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  #2611  
Alt 10.01.2009, 15:37
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Favorita


meine Mam hat mal in der Wirbelsäule Schmerzen, es soll ein Druckschmerz sein oder im linken Arm, die Schmerzen wären wie verkrampfungen und nicht zum Aushalten. Meine Mam sagt immer sie hätte das Gefühl das was wandert, weil die Schmerzen immer mal woanders sind. Nein ohne Schmerzpflaster geht gar nicht, die Jurnista Tabletten die sie am Anfang bekommen hat, machten völlig dada als sie 16mg 3 x tgl. nahm, seit der Umstellung auf Fentanyl hat sich da gebessert, aber ich denke die Lyrica Tabletten 4 Stck. am Tag die hauen zusätzlich noch rein. Das Problem was sie jetzt hat sie bekommt schlecht Luft wenn sie tief durchatmen will und hat auch seit ein paar Tagen Schluckprobleme, ich denke das das auch Nebenwirkungen von der Chemo sein können??????? Und wenn sie dann merkt das das durchatmen schwer fällt, dann wird sie panisch, atmet falsch und es wird natürlich schlimmer, mein Vater ist am Tag auch öfter mal "kurz" unterwegs, mal im Baumarkt, mal hier mal da und es dauert aber schon manchmal über eine Stunde, dann bekommt meine Mam Panikattacken und dann passiert das mit der Luft, ich habe gestern mit meinem Vater Klartext gesprochen und ihm klipp und klar gesagt das er sie mitnehmen soll, wenn es wirklich nur ein kurzer Weg ist ca. 15 Minuten, das geht ja, aber nicht längere Zeit. Sie hat ein Problem mit dem Allein sein und das muß er begreifen, klar ist das für ihn auch schwer, aber für meine Mam auch, sie kommt dann zwar zu mir, aber ich habe einen kleinen Laden und da kann man wenn ich von 15-20 Uhr aufhabe auch nicht so reden und sie ist so verzweifelt wenn er alleine geht und sie nicht mitnimmt, sie will auch nicht betteln, er muß es von selbst sagen, das wünscht sie sich.
Mein Vater ist halt immer oft alleine weggegangen und es machte meiner Mutter früher nichts aus, aber jetzt ist nicht früher.

Liebe Favorita ich wünsche dir ein wunderschönes erholsames Wochenende in Gedanken bin ich bei dir

liebe Grüße
Manuela

Auch an alle anderen ein schönes Wochenende ohne Schmerzen usw.
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  #2612  
Alt 10.01.2009, 19:24
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Manu!

Wir haben unsere Mutter garnicht mehr alleine gelassen seit der Diagnose.
Wir haben aber wirklich einen super Stiefvater, der sich immer wenn er da war um sie gekümmert hat und auch als es schlimmer wurde Sie super gepflegt hat.
Der Pflegedienst hatte eigentlich nicht viel zu tun, außer die künstliche Ernährung anschließen u die Wundversorgung.

Alle Ärzte haben größten Respekt davor gehabt und mir das auch so gesagt.Männer fühlen sich wohl schnell überfordert mit so einer Situation.
Leider! (Das sage nicht ich, sondern die Ärzte etc.)

Kann man auf den Bildern sehen, was genau "stört", also schmerzt?
Da ich selber in diesem Jahr einen Bandscheibenvorfall hatte weiß ich sehr gut was man für Schmerzen am Rücken haben kann. Und die Tabletten helfen auch nur bedingt. Mir hatten Novalgin Tropfen am besten geholfen. Tramal /Traumadol haben zwar auch etwas geholfen, können aber schnell abhängig machen und sind eben auch harte "dadda" Medikamente.

Ich bin dann zum HP und danach konnte ich das erste Mal wieder auf beiden Beinen stehen. Er ist aber auch sehr gut.
Das würde deiner Mama vielleicht auch helfen.
Es gab von ihm Calcium phosohoricum D6 Nr.2, Bienenwabensalbe und Traumeel.

Abzuklären wäre aber genau warum es genau schmerzt!
Für jeden Bereich gibt es Schmerzmedikamente.

Falls es von Muskelkrämpfen kommt wären denke ich Muskelrelaxien angesagt, damit die Muskeln locker bleiben.

Meine Mama hatte auch Atemnot. Aber die Ärztin in der NA meinte das wäre pshychisch...

Auf jeden Fall wäre es angebracht, wenn deine Mama auch nicht alleine ist, denn Angst ist ganz schlecht.

Ich würde Dir so gerne irgendwie helfen!

Viele liebe Grüße! Und Dir auch ein ruhiges Wochenende.

favorita
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Deine Töchter Elisabeth & Katarina


Diagnose CUP Syndrom im August 2008

* 26.03.1953 + 25.12.2008 3:53h

Gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden!
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Geändert von favorita (10.01.2009 um 22:05 Uhr)
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  #2613  
Alt 12.01.2009, 14:22
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Favorita

ich hoffe du hattest auch ein angenehmes Wochenende, bei mir gings so!!!, danke für den Tip mit dem Calcium phosohoricum D6 Nr.2, ich werde heute meine HP nochmals versuchen zu erreichen, hab eben gerade mit unsrer Physiotherapeutin gesprochen, wegen Atemtechniken lernen, sie ruft mich nachher nochmal an.
Dieses Traumeel meinst du bestimmt als Alternative für die Lyrica Tabletten, oder?????
Die Bienenwabensalbe zum einreiben auf den Arm wenn sie die starken Schmerzen bekommt. Gestern nachmittag hatte sie beim Spazierengehen solche Schmerzen das sie geweint hat. Heute war sie wieder zur Chemo und am kommenden Montag muß sie ins CT wegen der Lunge, jetzt soll sie erst wieder am 9.2.09 Chemo bekommen warte auf den Rückruf der Onkoärztin, weil ich nicht verstehe weshalb jetzt so eine große Spanne zwischen der letzten und der nächsten Chemon liegt, das bringt unsren Plan voll durcheinander, weil meine Eltern am 16.2.09 für 2 Wochen in die Schweiz zumeinem Vater seiner Schwester wollten, sie waren im Oktober auch 2 Wochen dort und meiner Mam ging es richtig gut.
Wie gesagt danke für deine helfenden Zeilen und laß es dir auch gut gehn, bis bald und ganz liebe Grüße

Manu
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  #2614  
Alt 12.01.2009, 19:42
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Manu!

Ich kenne kein WE Bei mir ist jeder Tag gleich, außer das hier die meisten Geschäfte Sonntags geschlossen haben

Traumeel ist Ersatz für Schmerzmittel, wie eben z.B.Tramal/Tramadol.
Da war der "Wirkungskreis" im Rücken. Glaube aber das man Traumeel für so ziemlich alles nehmen kann!

Wie wäre denn für deine Mama ein Reha Aufenthalt in einer Art Biomed Klinik.
Ich meine bei euch in der Nähe gibt es sowas... Vielleicht sowas wie die
gisunt®-Klinik in Zetel...

Gut ist auf jeden Fall, wenn deine Mama Chemo bekommt. Das heißt ja das das Blutbild ok ist.

Der Trauzeuge meines Freundes hat mir von einer Heilpraktikerin in Frankfurt erzählt, die "Bio-Chemos" mixt und das hat seiner Frau auf der weiten,lange Suche nach Hilfe gegen den Krebs geholfen.Sie kämpft seit 13 Jahren gg.Krebs.
Leider war meine Mutter nicht sehr reisefreudig.

Ich wünsche Dir alles Gute und fühle Dich umarmt.

Lg favorita
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Diagnose CUP Syndrom im August 2008

* 26.03.1953 + 25.12.2008 3:53h

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  #2615  
Alt 13.01.2009, 07:58
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Hallo Favorita

Warum gibts für dich denn kein WE???

Danke für den Tip mit der Biomed Klinik, aber meine Mam ist auch nicht Reisefreudig, das mit der Schweiz ist was anderes, da wohnen unsre Verwandten. Gestern war meine Mam wieder zur Chemo und hat mit der Onkoärztin geredet und ihr unter Weinen erzählt von ihren starken Schmerzen, die gab ihr jetzt ein 25mg Schmerzpflaster zusätzlich zum Fentanyl 50mg, aber es ist eine andere Marke, habe heute ein Gespräch mit der Onkoärztin und will mal genauer nachfragen wegen dem Wirkstoff usw. Seit gestern Nachmittag gehts meiner Mam besser. Ich habe ihr bei meiner Physiotherapeutin einen Termin für Atem und Entspannugstechnik gemacht, die sagte mir auch das die Luft und Schluckbeschwerden meiner Mam psychisch sind. Ich hoffe das ihr das gut bekommt.
Ich bin so froh dich hier kennengelernt zu haben du hast mir schon sehr geholfen, denn ich muß ganz ehrlich sagen das selbst meine besten Freunde ein Problem damit haben und mir keine große Hilfe sind. Haben seit meine Mam krank ist weniger Kontakt, aber ich denke die können damit auch schlecht umgehen, weil meine Freundin (seit 30 Jahren) ihre Mutter auch schon mit 30 verlor an Krebs, deshalb nehme ich es ihr auch nicht übel. Ich bin sowieso ein anderer Mensch, ich bin immer für alle da (seelischer Mülleimer) und opfere mich auf, man wünscht es sich von anderen auch aber man darf es nicht verlangen. Meine Tochter ist ganz genauso, hat auch ein absolutes Helfersyndrom (Mutter Teresa) und dabei bleibt man selbst manchmal vor lauter Enttäuschung auf der Strecke, ist halt so. gehe jetzt gleich zu meiner Mam und Paps zum Kaffetrinken und reden. Mal sehen wie es ihr heute geht, ich wünsche mir so sehr das endlich was hilft und sie ohne Schmerzen ist, alles weitere wird sich zeigen. Ich weiß nur eins auch wenn meine Mam nicht mehr so kämpfen will ich kämpfe für sie und unsre Familie mit!!!!!!!!!
Ganz sicher!!!!

Ich wünsch dir noch nen guten Tag und sei nicht zu traurig

ganz liebe Grüße

Manu
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  #2616  
Alt 13.01.2009, 11:24
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Manu!

Wie schön zu hören, dass es deiner Mama ein bißchen besser geht.
Schmerzen muß man nicht haben! Was hat Sie denn für ein neues Pflaster?

Für mich ist eben jeder Tag gleich. Ich arbeite hier nicht im "normalen" Sinne.
Was aber gut ist, denn sonst hätte ich einen Job kündigen müssen...

Ich wollte Dir nochmal anbieten, wenn Du möchtest schreibe mir eine PN.
Übrigens sind gute Freunde rar, dass wirst Du aber sicher auch schon bemerkt haben! Ich habe lediglich Eine, die sich auch freut und mir hilft, sofern Sie kann, wenn ich mich ein halbes Jahr oder Jahr nicht gemeldet habe.

Ich habe meiner Mutter mal gesagt, dass ich bzw. wir alle, alles für Sie tun würden und auch für Sie kämpfen wollen, aber Sie muß selbst kämpfen.
Sie wußte es auch...

Das ist ja das furchtbare! Wenn der Patient selbst keine Hoffnung mehr und den Willen verloren hat... Die Phsyche eben.

Mensch Manu ich wünsche Dir bzw. euch alles alles Gute!

Ab Morgen bin ich in Kitzbühl bis nächsten Montag- also nicht wundern, wenn ich nicht schreibe!
Und achte auch auf Dich! Teile Dir deine Energien gut auf!

Lg favorita
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* 26.03.1953 + 25.12.2008 3:53h

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  #2617  
Alt 13.01.2009, 19:13
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hallo Favorita

hab grade mit meiner Mam ihrer Onkologin gesprochen, sie hat meiner Mam jetzt ein Pflaster Namens Durogesic 25mg noch zusätzlich verordnet, ist ja der gleiche Wirkstoff wie das Fentanylpflaster, also hat sie jetzt 75mg. Ich habe heute auch mit meiner Heilpraktikerin gesprochen und die sagte mir was von Colostrum (Biestmilch), die Onkologin sagte aber ich soll es lassen??!!, man will ja nichts unversucht lassen, aber gegen den Willen der Onkoärztin mhhh ich weiß nicht so richtig.
So dann wünsch ich dir nen schönen Aufenthalt in Kitzbühl und pass gut auf dich auf, vielleicht kannst du dich auch etwas entspannen und die Luftveränderung tut dir gut.
Ich wünsch dir ne schöne Zeit, ich denke an dich, bis bald
gaaaaaaaaaaaaaaanz liebe Grüße
Manu
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  #2618  
Alt 13.01.2009, 23:02
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Manu!

Die Kapseln hatte ich von einem Bekannten bekommen. Das ist die Erstmilch.
Verstehe garnicht warum das schaden sollte. Ich hatte die Kapseln meiner Mutter hingestellt, aber da Sie keine Tabletten etc. mochte und schon genug geschluckt hatte... Naja, was soll man machen?

Ich habe darüber nur gutes gehört, habe Sie auch selbst genommen. Da ich aber nicht krank bin weiß ich nicht, ob Sie geholfen haben.
Sie sollen aber sehr gut vertragen werden bei Krebspatienten während der Chemo.

HP und Ärzte verstehen sich nicht sehr gut meist- leider!

Es gibt sicher viel was helfen kann, aber wer hört auf den HP, wenn der Onkologe ganz klar von allem abrät.
Für uns selber können wir bestimmen, aber für das unserer Eltern?

Das ist auch ein Grund warum ich mich sch... fühle.
Ich selbst bin überzeugt von etwas gewesen muß es aber mit allen abklären und die Ärzte sind sowieso dagegen.

Es kotzt mich an, wenn ich nur daran denke- Entschuldige...

Am besten ist man sucht sich einen Arzt (Hausarzt), der auch HP ist.

75 mg sind schon viel. Geht doch nur bis 100 mg, oder?

Aber besser ist sicher ein anderes Pflaster- geht´s deiner Mama jetzt besser?

Vg
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* 26.03.1953 + 25.12.2008 3:53h

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  #2619  
Alt 14.01.2009, 07:36
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo Favorita

deine Ausdrucksweise stört mich überhaupt nicht, ich bin genau der selben Meinung, es ist echt zum kotzen, ich war gestern nach dem Gespräch mit der HP so motiviert und dann das Gespräch mit der Onkoärztin hat mich wieder voll ausgebremst.Ich werde nochmals mit meinem Hausarzt reden, aber das Problem ist halt wenn die Onkoärztin das meiner Mam sagt, dann tut meine Mam es nicht.??!!
Ja das stimmt wohl das das Pflaster nur bis 100 geht, aber man kann es immer weiter kombinieren,mit kleineren Größen, aber ich hoffe es bleibt jetzt erst mal eine lange Weile bei den 75 mg, denn es macht mich schon unruhig das sie im Oktober mit 25mg angefangen hat und jetzt schon bei 75mg ist.
Was kann an natürlichen Mitteln denn schaden, ich begreife es nicht, man will doch nichts unversucht lassen, ich werd bald irre hier.

Na ja mal sehen was ich mache, gute Reise meine liebe bis bald
und dieser kleine Engel wird dich schützend begleiten
liebe Grüße
Manu
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  #2620  
Alt 14.01.2009, 08:01
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RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

HAllo MAnu

Ich habe gerade deinen Beitrag in Bezug auf Biestmilch gelesen. Ich nehme das schon bevor ich wußte ,daß ich krank bin und seit dem erst recht. Wie du ja sicher hier im Forum mitlesen konntest ,hatte ich durch die Chemo kaum Nebenwirkungen und es geht mir sehr gut. Ich hatte auch den Onkologen gefragt und der hatte absolut nichts dagegen,es ist ja nur ein Nahrungsmittel sonst nichts. Ich nehme es in flüssiger Form ,weil die Kapseln ja schon wieder etwas verändert sind,nicht mehr natürlicher Zustand. Ich fand auch,daß sie weniger wirken,habe sie ausprobiert.Frag mal die Onkologin ob sie auch etwas dagegen hat wenn deine Mutter Milch trinkt,Colostrum ist nur die Vorstufe der Milch.Falls di Infos oder Studien über Colostrum brauchst ,kann ich sie dir gerne schicken,habe jede Menge darüber.


Gruß Anita
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Wer kämpft kann verlieren,

wer nicht kämpft, hat schon verloren .

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  #2621  
Alt 14.01.2009, 20:39
Petra0405 Petra0405 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Anita,
ich habe eben angefangen wegen der Biestmiclh zu googeln.... ist mir völlig neu. Deinei bin ich auf eine heftige Diskussion hier im Forum aus dem Jahre 2007 gestoßen.
Würdest du mir bitte mal deine Infos zu Biestmilch einstellen..... habe in zwei Wochen einen Termin bei meiner Heilpraktikerin und würde sie da gern danach fragen. Und mich vorher auch schon selbst ausreichend informiert haben, zumal sie zum Thema Kuh(milch) an sich nicht gerade positiv eingestellt ist
Vielen lieben Dank schonmal...... Petra
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  #2622  
Alt 14.01.2009, 23:19
Christine Brenner Christine Brenner ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo allerseits,
ich bin neu hier und werde vermutlich auch nicht oft schreiben können. Mich hat Euer Mut beeindruckt. Mein Lebensgefährte ist Sylvester am CUP-Syndrom verstorben - ab dem Zeitpunkt, zu dem die ersten Schmerzen im Brustbein auftraten, bis zu seinem Tod vergingen gerade einmal 5 Monate, es war kein Halten mehr. Ich habe Euer Forum genau und mit viel Emotionen gelesen und stellte fest, dass es wenig CUP-Patienten mit Knochenmetastasten gibt. Von denen jedoch hatte er reichlich und zusätzlich noch 2 in den Lungen. Ich konnte die letzten 3 Wochen bei ihm im KH verbringen, und das war gut so. Natürlich bin ich sehr traurig, aber ich freue mich auch, dass er nun von seinen tierischen Schmerzen, die bei Knochenmetas einfach auftreten und die man nicht in den Griff bekam, erlöst ist.
Er ist nur vorausgegangen....
Allen, von denen ich hier gelesen habe, die selbst betroffen sind, auch allen, die liebe Menschen durch diese Krankheit verloren haben, wünsche ich die Kraft und weiterhin den Mut, den ich aus Euren Zeilen gelesen habe, diese Krankheit durchzustehen.
Ganz liebe Grüße
Filigrane (ja, nach so langer Pflege bin ich nicht mehr als äußerst filigran).
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  #2623  
Alt 15.01.2009, 00:35
Christine Brenner Christine Brenner ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Nachtrag:
Auf jeden Fall wollte ich noch sagen, dass ich überzeugt bin, dass diejenigen, die sterben, nur in einen anderen Seinszustand übergehen - sie sind bei uns, selbst wenn wir uns umbringen vor Trauer, weil sie uns so fehlen.
Favorita: Wir kennen uns nicht, aber ich möchte Dir folgendes sagen: Selbst wenn die Ärzte schneller geschaltet hätten - es hätte keinen anderen Ausgang geben können. Auch bei der ersten Meta ist es bereits zu spät. Dies sage ich, weil ich medizinisch vorgebildet bin, und deswegen genauestens wusste, was auf meinen Schatz zukommen würde. Nie sollte jemand schreiend vor Schmerzen sterben wie es bei ihm passiert ist.
Und noch etwas ist mir wichtig: Es ist nun die dritte Sterbebegleitung, die ich erleben musste: Die schrecklichen Bilder des Sterbens vergehen - was bleibt, sind die Erinnerungen an den lebenden Menschen, welche die anderen Bilder in den Erinnerungen langfristig überlagern werden.
In hübschem Abstand von 8 Jahren durfte ich so meine Männer verabschieden - ich kann Euch allen sagen, es ist mehr als tragisch.
Zynisch würde ich mich als schwarze Witwe bezeichnen...
Nichtsdestotrotz wünsche ich allen, wirklich ALLEN hier im Forum das Allerbeste und das, was Ihr im Moment braucht
LG
Filigrane
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  #2624  
Alt 15.01.2009, 02:26
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condesa condesa ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo an Alle,

ich war schon länger nicht mehr im Forum.
So wie ich gelesen habe geht es Euch den Umständen entsprechen gut - hoffentlich auch Uwe (wg.der Op)???
@Anita & Petra: Euch geht es auch ganz gut?
So wie ich gesehen habe hat meine Schwester fleissig geschrieben
Kann es noch garnicht fassen das unsere Mutter nicht mehr bei uns ist.
@ Manu: Habe ein einige deiner Beiträge gelesen - du bist echt tapfer!
@ Christina: Aufrichtiges Beileid von mir! Du hast ja wirklich ein harten Weg hinter dir!
Ich kann mich daran erinnern das der Onkologe unserer Mutter nicht einmal "Orthomol" namentlich kannte (steht in jeder Apotheke) wo ich ihn danach fragte-und ich muss sagen ich kenne niemanden der es nicht kennt Bei der "Erstmilch kann man meiner Meinung nach nichts verkehrt machen. Würde das mit dem HP besprechen und mich von den Onkologen nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen!

Alles Liebe und euch Allen viel Kraft!!!

Katarina
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Diagnose CUP Syndrom im August 2008

* 26.03.1953 + 25.12.2008 3:53h

Frage nicht, welche Krankheit der Mensch hat, sondern frage, welcher Mensch die Krankheit hat...
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  #2625  
Alt 15.01.2009, 07:03
halla20 halla20 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

hallo ihr alle

danke, danke für eure Beiträge zum Thema Biestmilch, ich habe gestern schon mit meiner Mam geredet und habe gesagt, was kann so schlimm sein wenn man Milch trinkt??????? Ich verstehe die Reaktion der Onkoärztin nicht.
@Filigrana: ich bin nicht der Meinung das es bei der ersten Metastase schon zu spät ist, denn ich habe schon von Leuten mit Knochenmetastasen gehört die schon jahrelang in Behandlung sind, ich wünsche mir für meine Mam und unsre ganze Familie das sie noch lange bei uns ist auch wenn die Behandlung nicht einfach ist und das mit den Schmerzen erst mal in den Griff bekommen muß. Meine Mam weiß es jetzt seit August das sie Metastasen hat und hat auch schon schlimme Schmerzen gehabt, aber wir kämpfenund geben nicht auf, wenn sie auch nicht wieder gesund wird, aber die Krankheit aufhalten und das Leben mit uns noch geniessen, das ist das Kämpfen meiner Mam wert. Sie möchte so gerne noch Uroma werden, (meine Kinder sind 24 und 29 Jahre alt) und acuh ich habe den Drang Oma zu werden und hoffe das das bald passiert!!!! Das wäre wieder eine neue Herausforderung für meine Mam. Ich werde mich mit meiner Mam mal zu unserer HP begeben um uns nochmal genauer zu informieren.

Wegen den Unterlagen der Biestmilch werde ich mich noch mal melden!!!!

Ganz ganz liebe Grüßer an alle

Manu
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