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#1
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Hallo,
ich habe Eure Diskussion über die Radiochemotherapie hier verfolgt und bin jetzt ein wenig verunsichert. Ich bekomme nämlich nur eine Bestrahlung mit insgesamt 50,4 Gy und keine Chemo. Hatte heute meinen dritten Termin und frage mich nun gerade, ob das denn ohne Chemo überhaupt sinnvoll ist. Ich hatte im November eine Wertheim Operation, bei der auch die Eierstöcke und zwei Lymphknoten entfernt worden sind. Der Befund hinterher besagte, dass ich ein ca. 2,5 cm großes Adenokarzinom Typ G1 im Gebährmutterhals hatte und das sonst glücklicherweise nichts befallen ist. Ich kenne leider die genaue Klassifikation nicht und muss sie mir dringend mal sagen lassen. Beim Vorgespräch zur Bestrahlung sagte mir der Arzt, dass sie lange diskutiert hätten, ob ich eine Nachbehandlung bekommen soll und das sie die Bestrahlung empfehlen, um sogenannte Tröpfchenmetastasen auszuschließen, die wohl nach der OP entstehen können. Ich könne aber selber entscheiden, ob ich mich bestrahlen lassen will oder nicht. Ich habe mich dafür entschieden, um sicherzugehen, dass auch wirklich jede dieser fiesen Zellen getötet wird. Ist denn jemand von Euch auch nur bestrahlt worden? Liebe Grüße Nicole |
#2
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Liebe Nicole,
deine Onkologen wissen, was sie tun - denn ein G1 ghört zu den am wenigsten aggressiven Tumoren. Vielleicht sollst du deshalb nicht mit Chemo belastet werden - wobei: es ist bewiesen, dass bei Zervixkarzinomen die Radio viel besser wirkt und Rezidive vermeidet, wenn sie zusammen mit einer Cisplatin-Chemo gegeben wird. Frag deine Onkologen noch mal danach. |
#3
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Liebe Nikita,
vielen Dank für den Hinweis. Ich bin ja eigentlich ganz froh, dass ich ohne Chemo auskommen kann. Möchte aber alles tun was nötig ist, um zu vermeiden, dass der Krebs wieder kommt und werde deshalb doch mal nachfragen. Hast Du denn zusätzlich zu Deiner FÄ und den behandelnden Ärzten im Krankenhaus auch noch extra einen Onkologen aufgesucht? Liebe Grüße Nicole |
#4
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ich bin in einem ausschliesslich onkologischen KH behandelt worden - allerdings nicht in Deutschland.
Die beschäftigen sich nur mit Krebs, die Gyn, die Radiologen usw... so liegt alles in einer Hand. |
#5
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In der Regel wird die Bestrahlung von einem ganzen Team von Spezialisten verabreicht.
Fachleute bestehend aus Gynäkologen,Radiologen und Onkologen, alle spezialisiert auf Krebs. Einmal im Jahr muss ich auch zu einer Kontrolle zu diesen Fachmännern/Frauen (Onkologen).
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Ich liebe das Leben! LG Andrea Geändert von andreaa (19.01.2009 um 17:50 Uhr) |
#6
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Liebe Salute,
Ich hatte keinerlei Vorerkrankungen. Ich kannte damals das Forum noch nicht so das ich gedacht habe das es bei meiner Diagnose normal ist die ganze Zeit in der Klinik bleiben zu müssen. War schon ätzend da ich da irgendwie die "fitteste" war. Und mir ging es Streckenweise schon echt beschxxx. Habe nie so richtig verstanden welche Beweggründe mein Prof.hatte mich da zu behalten. den einzigen Vorteil den das hatte war das ich ständig einen Ansprechpartner hatte. Hatte was die Nebenwirkungen anbetrifft das volle Programm ![]()
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LG Carola Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben A.Einstein |
#7
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
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