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#1
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Liebe Karin,
mein aufrichtiges Mitgefühl zu Deinem schweren Verlust. Ein letzter stiller Gruß geht an Deine Mama. Traurige Grüße Mapa ![]()
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#2
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Liebe Karin,
ich habe oft bei Dir gelesen, wenn auch leider nicht geschrieben. Ich möchte Dir mein Beileid aussprechen, wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft und alles Liebe. Sarah |
#3
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Liebe Karin,
mein allerherzlichstes Beileid zum schmerzhaften Verlust Deiner geliebten Mama. Sie wurde erlöst von Ihren Qualen und Schmerzen. Nur das alleine zählt, daß sie nicht mehr leiden muß. Eure aller Qualen haben ein Ende. Sicherlich treffen sich unsere beiden im Himmel wieder. Es wäre schön. Einen Spruch, den ich ganz toll finde heißt: "Man soll nicht um jemanden trauern, der von uns gegangen ist, sondern sich freuen, daß er bei uns war." Ein stiller Gruß und viel Kraft für die kommende Zeit, auch für Deinen Papa. Deine Brigitte |
#4
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Guten Morgen, ihr alle ...
Ja, es ist wirklich ein guter Morgen für mich ... Die Erleichterung und Dankbarkeit überwiegt im Moment alles ... Ich bin so froh, dass meine Mama so gehen konnte - ihr kennt diese Krankheit, und ihr wisst genauso wie ich, dass alles noch hätte schlimmer kommen können, dass die Knochenschmerzen sicher noch zugenommen hätten, dass irgendwenn Atemnot dazugekommen wäre ... All das ist ihr erspart geblieben ... Ich hatte gestern Abend noch Besuch von einer ganz lieben Nachbarin, hab ein gutes Glas Rotwein getrunken und dann im Arm meines Mannes auf der einen Seite, unseren Kuschelhund auf der anderen, acht Stunden lang so tief und fest geschlafen, wie schon lange nicht mehr ... Die nächsten Tage werden angefüllt sein mit Erledigungen und Rennerei - und mein Mann hat morgen Geburtstag, und wir haben in der Nachbarschaft jetzt "durchgegeben", dass jeder auf ein Glas Wein und etwas zu knabbarn abends willkommen ist; am Samstag kommt wie geplant die Verwandtschaft zum Kaffee. Ich glaub, mein Papa braucht jetzt auch ein Stück "Normalität" nach diesen langen, für ihn besonders quälenden Monaten. Arbeiten muss ich morgen Vormittag auch - ich könnte mir zwar freinehmen, aber die Arbeit ist halt da, und vieles muss auch zeitnah gemacht werden ... Da kann ich dann aber auch gleich die kirchlichen Formalitäten für die Bestattung erledigen und mit meinem Chef unsere Wünsche besprechen - und wenn ich eine Auszeit brauche, dann kann ich mir die jederzeit nehmen, mich vielleicht auch mal eine halbe Stunde rüber in die Kirche setzen. Ich hab's schon gut getroffen. Ich danke euch allen für eure tröstenden Worte, eure guten Wünsche! Herzlichst, Karin
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"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#5
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Liebe Karin,
es ist noch so viel zu erledigen und ich glaube, daß es wichtig ist, daß man nach dem Tod eines geliebten Menschen noch so viel zu tun hat, um auf andere Gedanken zu kommen. Aber ich kann es absolut verstehen, daß Du erleichtert bist. Diese Leiden zu erleben macht einen krank vor Angst. Weißt Du schon, wann die Beisetzung statt finden wird? Alles erdenklich Liebe und Kraft für Euch Brigitte |
#6
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Liebe Karin,
immer bei Dir gelesen, nur in den letzten zwei Tagen nicht... und nun bleibt mir nur Dir meine aufrichtiges Mitgefühl zusenden und zu hoffen das ein Engel der Zuversicht Dich begleitet, der mit Dir teilt all Deine Fragen und Klagen, der mit Dir schweigt oder mit Dir schreit, ein Engel der Dich tröstet und Dich trägt. Ein stiller Gruß Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#7
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Liebe Karin,
ein kleiner, lieber Gruß von mir und einen herzlichen Glückwunsch für deinen Mann. Trink ein Gläschen Sekt mit deinem Mann und stoßt in Gedanken mit deiner Mama an. Das wird sie glaube ich ganz gut finden. Denn Sekt mochte sie doch sehr gerne. Alles liebe Iris |
#8
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Liebe Karin,
es tut mir leid dass mir der Tod Deiner Ma so völlig untergegangen ist. Erst über einen Beitrag von Dir bei Thess wurde ich aufmerksam und las nach. Ich hoffe, die Leere hat Dich nicht allzusehr umfasst, inzwischen sind ja vermutlich all die Dinge, die man dann so schnell erledigen muss, ohne Zeit sich mit sich selbst zu befassen und überhaupt zu begreifen, was da vor sich geht, erledigt. Ich schicke Dir einen lieben Gruß herüber.
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens |
#9
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Liebe Bibi,
du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen - so, wie wir auch die Beerdigung eher im Stillen (nach dem Wunsch meiner Mama halt) gehalten haben, wollte ich dazu jetzt nicht einen neuen Thread eröffnen. So langsam kommt jetzt zur Erleichterung und Dankbarkeit - diese beiden Empfindungen überwogen ja in den ersten Tagen - die Traurigkeit, das Gefühl, vielleicht in der Vergangenheit was versäumt zu haben, vielleicht einmal zu viel mit meiner Mutter "gemeckert" zu haben (sie war ja wirklich nicht ganz einfach zu haben, ohne das jetzt böse zu meinen ....), ihr zu wenig gezeigt zu haben, wie wichtig sie mir war ... Ich träume im Moment jede Nacht von ihr, schlafe dadurch sehr schlecht, wache oft irgendwie verstört auf ... Die ganzen Erledigungen sind jetzt erledigt, was jetzt kommt ist der Alltag ohne meine Mutter ... Vorhin rief ich bei meinem Vater an und stellte fest, dass ich den Anrufbeantworter jetzt wohl auch neu besprechen muss ... Vieles ist jetzt ganz neu und ungewohnt - mir rutscht immer noch "meine Eltern" heraus, wenn ich eigentlich "nur" meinen Vater meine ... Gestern hat mein Vater beim Aufräumen noch ein paar selbstgestrickte Socken gefunden mit einer Banderole "für Achim" (meinen Mann) drum - anscheinend waren die für seinen Geburtstag vorgesehen, den sie ja nicht mehr erlebt hat ... Da wird einem das Herz schon richtig schwer ... Ich bin die letzten Tage eh ziemlich nah am Wasser gebaut - hab gestern Mittag Ski-WM geguckt, und als eine Fahrerin gestürzt bin, bin ich prompt in Tränen ausgebrochen ... Und dabei hatte ich seit dem Todestag meiner Mutter nicht mehr richtig geweint, wenn man von einem dicken Kloß hin und wieder im Hals mit feuchten Augen und den "Bewegungstränen" beim Trauergottesdienst (ich heule aber auch bei Konfirmationen und Trauungen) und bei der Beisetzung absieht - vielleicht war's gestern einfach mal Zeit dafür ... Mein Vater hat jetzt die Kleidung meiner Mutter aussortiert und alles Brauchbare einem Sozialkaufhaus gegeben - er meinte vorhin, er bräuchte jetzt Attrappen für die vielen Schränke; meine Mutter war halt in jeder Beziehung ein "Hamster" - Müllbeutel & Co. brauche ich die nächsten drei Jahre sicher nicht zu kaufen ![]() ![]() Ich muss jetzt einfach einen Weg für mich finden, wie ich das alles für mich sortieren kann ... Es ist eine völlig neue Erfahrung für mich, diese Trauer, diesen Verlust in unmittelbarer Nähe ... Das Verhältnis zu meinem Schwiegervater war ja immer eher gespannt (vor allem, weil er sehr engstirnig und intolerant war - er hätte sehr gern weiter in einer früheren Zeit gelebt), so dass da das Mitleid mit meiner Schwiegermama und meinem Mann überwog. Aber jetzt? Auch wenn die Beziehung zu meiner Mutter nie so liebevoll Mutter-Tochter-geprägt war wie z. B. bei Britta, fehlt sie mir - selbst ihr "Geläster" über Gott und die Welt, die "Zickerei", die sie häufig an den Tag gelegt hat, fehlt ... Ich hab immer noch bestimmte Sätze von ihr im Ohr - und oft hab ich halt doch recht genervt drauf reagiert ... Nach der Ansicht meines Vaters zwar völlig zu Recht, aber jetzt tut's mir doch leid ... Es ist wirklich was dran, dass man erst dann merkt, wie wichtig einem etwas war, wenn es nicht mehr da ist .... Aber vielleicht lernt man darauf dann eben, die vielen Kleinigkeiten im Leben, die eigentlich so unscheinbar sind, richtig wertzuschätzen ... Und man darf sich nie im Streit von jemandem verabschieden - weil man nie weiß, ob man's wieder gutmachen kann. Ich muss mir mal auf der Arbeit ein paar Bücher durchsehen, die wir an Trauernde verschenken - vielleicht ist das eine oder andere dabei, das auch mir helfen kann ... Dennoch bin ich immer noch unglaublich dankbar, dass meine Mutter letztlich nur so kurz leiden musste - eine letzte große Gnade, die ihr erwiesen wurde ... Alles Liebe für dich, Karin
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"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#10
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Liebe Karin,
habe alles gelesen, es wird sogar mir schwer ums Herz, kann ich mir bildlich vorstellen, wie jetzt das ganze Leben umgekrempelt ist durch den Tod Deiner Mama. Es ist 1000 Mal am Tag schmerzlich, wenn man erinnert wird, oder sich Vorwürfe über "böse" Worte macht (das brauchst Du nicht, Du hast alles getan, undnoch mehr). So viele Momente tauchen plötzlich auf, treiben einem die Tränen in die Augen. Liebe Karin, ich kann nur hoffen, dass Sarge Dich bei den Spaziergängen etwas ablenkt und die Luft und Bewegung Dir ein wenig hilft. Ich bin schon wieder auf dem Sprung ins Krankenhaus möchte Dich aber ganz lieb grüssen Deine Gab-Diana |
#11
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Liebe Karin,
mir hat es sehr geholfen viel über meine Mutter sprechen zu können. Von ihr erzählen war mir unendlich wichtig. Jeder sucht sich seinen eigenen Weg mit diesem Verlust fertig zu werden. Ich denke an dich. Iris |
#12
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Liebe Karin,
ich konnte nach der Beerdigung meines Papas auch kaum mehr weinen. Zum einen wegen der schönen Bilder die ich gemacht habe und zum anderen, weil ich wie ausgetrocknet war. Es ging nichts mehr. Gestern hatte ich das erste Mal wieder Tränen in den Augen. Hatte alles wieder vor mir und es ging mir nicht sonderlich gut. Auch die Beiträge der anderen zu lesen, die soeben auch einen geliebten Menschen verloren haben, hat mir wieder alles an Erinnerung hoch geholt. Ich denke, die nächsten Geburtstage/Feiertage werden einen immer wieder in Erinnerung holen, daß ein lieber Mensch nicht mehr mitfeiern kann. Das wird auch für meine Mama noch ganz hart werden. Weiterhin wünsche ich Dir viel Kraft...auch für Deinen Vater, mit der neuen Situation klar zu kommen. Er ist ja jetzt auch ganz alleine wie meine Mama. Übrigens: Sie versucht es heute das erste mal nach fast 3 Wochen wieder allein zu schlafen. Hoffe ganz arg, daß es klappt und sie die Nacht gut übersteht. Wünsche Euch einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Brigitte |
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