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Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Ich muß mal was loswerden.
Ich bin entsetzt was ich bei Brigitte lesen mußte. Ich dachte, ich hätte hier ein nettes Forum gefunden, wo man sich austauschen kann, aber dem ist wohl nicht so. Auch hier herrscht dieser Zickenkrieg zwischen den Betroffenen, Angehörigen, und bei den Threads. Ich verstehe das alles nicht, denn die Angehörigen sind manchmal mehr betroffen als der Patient selbst. Wenn es ihm schlecht geht braucht er einen der für ihn da ist, und sich kümmert. Sozusagen einen Patienten-Fürsprecher. Mein Papa wäre momentan nicht in der Lage hier selbst zu schreiben, deshalb schreibe ich hier, und habe gerade von Iris, Diana und Brigitte viele gute Ratschläge bekommen, die mich ermutigt haben. Ich finde sehr schade, daß ich in dieser schweren Zeit mit meinem Papa mich auch noch mit diesen Querelen auseinandersetzen muß. Ich habe hier viele nette Menschen kennengelernt, aber diese Mißgunst von einigen Forenteilnehmern finde ich schade. Mit freundlichem Gruß Doro (Patienten Fürsprecher von Papa)
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Man muss die Kraft aufbringen, sein eigenes Leben zu leben und erkennen, dass man sein Schicksal selbst in die Hände nehmen muss. |
#2
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Ich bin sehr betroffen und es macht mich sehr traurig so etwas hier im Forum als Betroffener lesen zu müssen.
Zita von Doro:Ich verstehe das alles nicht, denn die Angehörigen sind manchmal mehr betroffen als der Patient selbst. Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin |
#3
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo,
als Angehörige ist es mir ein Bedürfnis dazu was zu sagen. Ich DISTANZIERE mich von der Aussage, die Gabi zitiert hat, finde das absolut unüberlegt und gelinde gesagt zum . Ich bin absolut unfähig mich in die Lage eines Betroffenen zu versetzen. Ebenso derweil unfähig mich in die Lage eines Hinterbliebenen oder von wem auch immer zu versetzen. Diese ständigen Bewertungen, diese Vergleiche und die Versuche sich einen anderen Schuh anziehen zu wollen sind aus meiner Sicht abartig. Und weißt Du Doro, was ich ganz besonders abartig finde. Ich wette mit Dir - hintergründig im PN-Bereich hat man sich da gestern die Finger wund getippt, das Ganze so weit hochgeschaukelt, mit der Konsequenz, dass dann eine Person, in dem Fall Du, diesen Faden hier eröffnet hast, wahrscheinlich aus der Motivation heraus allen mal zu zeigen, dass man sich hier als Angehöriger nichts gefallen lassen muss. Zum Kotzen, sag ich da nur. Zitat:
Ich jedenfalls finde es beschämend, was Du da so vom Stapel gelassen hast. Hoffe Du erntest per PN nicht noch fadenscheinigen Applaus dafür. Annika |
#4
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo,
als ehemalige Angehörige und nun Hinterbliebene möchte ich nach langem Nachdenken darüber was hier eigentlich so "Abläuft" doch meinen Senf dazu geben. Noch unsensibler geht es jawohl nicht mehr, da wird zum Versterben eines Angehörigen extra ein neuer Thread aufgemacht, obwohl man schon einen hat. Und sich dann auch noch darüber aufgeregt und ereifert was doch hier für schlimme Menschen schreiben. Sehr geschmackvoll!!! Und das von Leuten die hier nicht etwa neu sind und vielleicht nicht wissen wohin mit ihren Schmerz. Leider gehört viel zu oft auch der Verlust dazu, auch ich habe es hier im LK-Forum bekannt gegeben, in meinem Thread, mir wäre es nie in den Sinn gekommen für diese Mitteilung einen extra auf zumachen. Wir alle hier wissen doch das es auch ein Hinterbliebenen-Forum gibt. Hätte es einem von Euch am Anfang gut getan hier gleich über solche Threads zufallen??? Mir nicht. Hier sind wir im Lungenkrebs-Forum, hier kämpfen Tagein, Tagaus Betroffene und Angehörige einen oft beschissenen Kampf um etwas Lebensqualität, ums nackte Überleben. Und bislang war hier die Atmosphäre überwiegend liebevoll und verständnisvoll. Nur weil man sich nicht gleich in die Reihe der Vielschreiber einreiht, heißt das doch noch lange nicht das man nicht anteil nimmt. Ich glaube keiner von uns könnte behaupten nicht herzlichst aufgenommen zu sein. Nun wird sogar von Forums-Elite gesprochen, man was ist das für ein Schwachsinn. Es gibt hier sicherlich Menschen die einem sympatischer sind als andere, das entwickelt sich eben mit der Zeit und ist im realen Leben doch auch so. Da von Elite oder sonstigen Mist zuschreiben finde ich gelinde gesagt bescheuert. Nur wenn ich per PN von jemanden mit dem ich noch nie Kontakt hatte dazu aufgefordert werde mich doch mal um diese oder jene zukümmern und in dem jeweiligen Thread zuschreiben, da sich dieser Mensch gerade so verzweifelt liest, da platz mir die Hutschnur, bei wem ich schreibe, um wem ich mir Gedanken mache, das entscheide ich noch immer selbst, dazu brauche ich von niemanden eine Aufforderung und schon gar nicht lasse ich mich, nur weil ich auf diese Aufforderung nicht eingegangen bin, in irgendein Grüppchen stecken. Ich als damalige Angehörige war mir jedenfalls fast stets bewusst wo ich hier schreibe und war gerade den Betroffenen um jeden Rat unendlich dankbar, den wer hätte mir besser und mehr Einblick gewähren können als die Betroffenen selber. Wäre ich damit nicht klar gekommen hätte ich ja auch ins Angehörigen-Forum wechseln können und das kann jeder Angehörige hier ohne Schwierigkeiten, der sich hier nicht gut aufgenommen fühlt.Denn solche Sätze wie: "denn die Angehörigen sind manchmal mehr betroffen als der Patient selbst." gehören hier nicht her, sind sowas von geschmacklos und zum zum Die Befindlichkeiten eines Angehörigen über die des Betroffenen zustellen ist Geschmacklos und so fern jeder Realität.Man kann nur hoffen das sich diese Menschen,die so denken, nicht irgendwann selber mal auf der Patientenseite befinden und um ihr Leben kämpfen und bangen müssen. Eigentlich wäre es so einfach diese Misstöne hier zu vermeiden, dazu gehört nur etwas Taktgefühl LG Lissi
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Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. Franz Kafka Meine Beiträge stellen lediglich meine Meinung dar. Niemand muss sie akzeptieren, jeder darf es. Meine im KK-Forum veröffentlichten Bilder und Texte sind (auch in PN's) mein geistiges Eigentum. Ansonsten berufe ich mich auf die Nutzungsbedingungen des KK. |
#5
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo Doro,
ich bin Betroffener und kann an Deinem Beitrag nichts Schlimmes finden. Jeder darf doch seine Meinung kundtun. Wem es nicht gefällt, muß es ja nicht unbedingt lesen. Zum Leiden der Betroffenen: Möglicherweise leiden sie anders als die Angehörigen. Vielleicht stiller. Aber, ich glaube nicht weniger. LG Reinhard |
#6
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Nimmt diese unsinnige Diskussion über Betroffene, Angehörige und Hinterbliebene nie ein Ende???
Ich persönlich habe mich schon bei Eröffnung von Brigittes Thread gefragt wanns denn wieder los geht! Ich finde auch, das hab ich Brigitte auch persönlich gesagt, dass der Thread sicher besser aufgehoben wäre im Hinterbliebenen-Forum! Das mal vorne weg! Was mich aber richtig ist, wenn Leute die dort gemotzt und verurteilt haben, selber nicht besser sind und das Gleiche gemacht haben. Ich finde wer in einem Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen! Und die Aussage das es Angehörige schwieriger haben als Betroffenen oder umgekehrt, das haben wir doch schon zig mal durch!!! WAS SOLL DAS DENN??? Letztendlich kann doch KEINER von uns sagen, wie sich der andere fühlt, oder??? KEINER!!!! Jeder Mensch ist individuell und ich finde es sowas von zum KOTZEN, wenn das hier alle paar Tage aufs neue hochgeholt und durchgekaut wird! Jeder von uns, egal ob Betroffener, Angehöriger oder wie ich Hinterbliebener hat es auf seine/ihre Art schwer! Man kann eben nicht Feuer mit Eis aufwiegen! Aber am wenigsten sollte ich auf anderer schimpfen, wenn ich selbst nicht besser bin! Und wer sich diesen Schuh jetzt anzieht, dem passt er womöglich auch! Mit besten Grüßen, Sanni
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The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! |
#7
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
hi ihr,
ich denke, in manchen foren würde es durchaus sinn machen, sie in betroffenen- und angehörigenforen zu unterteilen, so auch das lk forum. wenn ein angehöriger in panik lungenkrebs bei google eingibt und auf den kk stößt, wird er in den wenigsten fällen bis zum angehörigenforum runterscrollen, weil es ihm erstens um krankheitsspezifische infos geht und er zweitens gar nicht so weit kommt weil er nämlich hier hängenbleibt. aus diesem grund machen schonmal viele angehörige im lk forum einen thread auf und dann später umzuziehen ist eine etwas unglückliche lösung. vielleicht wäre ja eine unterteilung in eurem forum eine lösung für das problem, sonst gibt`s wohl immer mal wieder ärger. ich wünsche euch alles liebe Geändert von -gretel- (05.02.2009 um 11:32 Uhr) |
#8
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo liebe Betroffene, Angehörige und Hinterbliebene,
was ist denn hier eigentlich los? Eigentlich wollte ich mich bei solchen Streitthemen zurückhalten. Muss aber jetzt doch was loswerden. Zitat:
Es ist unmöglich, die Gefühle von Betroffenen, Angehörigen oder Hinterbliebenen vergleichen zu wollen. Jeder leidet auf seine Weise. Aber eindeutige, unwiederbringliche Konsequenzen zu tragen hat nur der Betroffene! Ich bin Hinterbliebene und mir geht es, wie auch noch anderen Hinterbliebenen hier, mehr als besch.... Trotzdem habe ich zumindest die Möglichkeit, dass es mir so geht. Mein Mann und all die anderen, die schon gehen mussten, haben das nicht mehr! Diese anderen Querelen untereinander haben mit dieser Tatsache doch gar nichts zu tun. Das ist wie im Leben draußen. Da mögen sich doch auch nicht alle gleich gern. Der eine ist einem sympathisch, der andere weniger. Auch hat man nicht immer die gleiche Meinung. Wo ist das Problem? Man sagt oder wie hier, schreibt sie. Wohlgemerkt immer so, dass man einen gewissen Höflichkeitston bewahrt und nicht persönlich wird. Dass hier zwischen einigen Forumsteilnehmern größerer Austausch stattfindet, ist vielleicht für manche nicht so zu akzeptieren und verstehen, aber das ist zwangsläufig dadurch, dass die Leute sich schon länger kennen. Da schreibt man halt anders. Manche Dinge gehören eben in den Angehörigen- oder Hinterbliebenenthread. Viele Betroffene lesen auch dort. Aber anderen muss man die Möglichkeit lassen, dass sie Dinge eben nicht lesen müssen, die sie nicht lesen wollen. Solange man aber einen gewissen Ton und eine gewisse Feinfühligkeit beibehält, haben auch die Betroffenen nichts dagegen, wenn man als Angehöriger oder sogar Hinterbliebener schreibt. Dass es gewisse Grüppchenbildungen gibt ist eigentlich auch ganz normal, wie eben draußen im Leben auch. Entweder man schließt sich an oder gründet sein eigenes oder gar nichts von beiden. Auf jeden Fall finde ich es mehr als traurig, dass hier in einem Krebsforum ständig solche Reibereien auftreten. Hier kämpfen Menschen um ihr Leben, sowie Angehörige um das ihrer Lieben. Nur darum geht es. Und das ist doch schon traurig genug! Lasst uns doch einfach wieder zu einem rücksichtsvollen Miteinander zurückkehren (ohne die gleiche Meinung haben zu müssen). Liebe Grüße Mapa
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_____________________________________________ Geändert von Mapa (05.02.2009 um 18:01 Uhr) Grund: Buchstabe zu viel |
#9
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo,
auch ich als Angehörige einer an Lungenkrebs erkrankten Mutter und eines an einem Sarkom erkrankten Ehemannes distanziere mich verhemend gegen diesen Satz, ein Angehöriger wäre mehr betroffen als der Patient! Ich war weder von den Nebenwirkungen einer Chemo noch den Bestrahlungen betroffen. Nicht ich musste das alles ertragen, sondern meine "Betroffenen Angehörigen". Nicht ich musste um mein Leben bangen und kämpfen, sondern konnte nur "betroffen" begleiten. Viele Grüße Sanne |
#10
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo,
wenn man Angehöriger eines Lungenkrebskranken ist und dieses Forum hier im Internet findet, erhofft man sich in erster Linie Informationen über Lungenkrebs: Über Behandlungsmethoden, Diagnostik etc.pp. Also liest und schreibt man logischerweise erstmal hier im Unterforum "Lungenkrebs". Nur leider verändert sich bei bestimmten Lungenkrebsarten die Situation oft schnell, das Befinden des Angehörigen verschlechtert sich und manche schreibende Angehörigen haben dann Skrupel, diese Verschlechterung anderen Lungenkrebsbetroffenen hier im Forum zuzumuten. Zumal dies von Betroffenen teilweise ausdrücklich nicht gewünscht wird. Daher wechseln einige Angehörige dann schnell ins Unterforum "Angehörige", wo es logischerweise nicht von schreibenden Lungenkrebsexperten wimmelt und die Informationen über Lungenkrebs wesentlich spärlicher fließen. Wenn die Angehörigen schließlich zu Hinterbliebenen werden, steht oft wieder ein Unterforums-Wechsel an: Man schreibt dann im Hinterbliebenenforum. Kompliziert wird es allerdings, wenn man selbst als Angehöriger ursprünglich einen strang im Unterforum Lungenkrebs eröffnet hat. Ist man dann aus moralischen Gründen dazu gezwungen, bei Verschlechterung des Befindens des Angehörigen mit dem ganzen thread erstmal ins Angehörigenforum und später dann schlußendlich ins Hinterbliebenenforum umzuziehen? Ich persönlich finde es schade, daß den Angehörigen dieses Unteforen-hopping zugemutet wird. Denn auch Angehörige befinden sich genauso wie Betroffene in einer Extremsituation, wo sie gerade nur über eine beschränkte Anzahl ihrer Kräfte verfügen, wo sie vielleicht verletzlicher sind, als sonst. Auch ich plädiere dafür, das Forum "Lungenkrebs" in zwei Bereiche aufzuteilen: In einen für von Lungenkrebs betroffene und in einen zweiten, in dem die Angehörigen von Lungenkrebskranken schreiben können. Ich denke, daß jede der beiden Gruppen sich dann wesentlich offener, uneingeschränkter und lebendiger austauschen könnte, als es bisher möglich ist. Herzliche Grüße Kyria |
#11
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Als Betroffener scheint es mir auch so, daß es bei den 2 Gruppen einen deutlichen Unterschied gibt.
Bei den Angehörigen beherrscht vielleicht eher das Entsetzen über die Krankheit das Denken. Ich als Betroffener beschäftige mich mehr mit der Gegenwart und der unmittelbaren Zukunft. Ich weiß ja, es bleibt mir nicht mehr viel Zeit. Nutze den Tag! Aber nicht mit Trauer über das Verlorene sondern versuche, das Beste aus deiner Situation zu machen! Ich würde gerne wissen, wie andere mit der Ungewissenheit der eigenen Zukunft umgehen. Ich weiß ja nichts. Im Wetterbericht erfahre ich, wie das Wetter sich entwickeln wird. Wie es mir morgen geht, weiß ich nicht. Geschweige denn, zur kommenden Urlaubssaison. Ich kann überhaupt nichts planen. Ich weiß, wann ich geboren bin und alle wichtigen Daten. Nur das für mich wichtigste Datum, wann ich sterben werde, weiß ich nicht. Der Eine oder die Andere mag einwenden, daß sowas niemand weiß. Aber für die Gesunden ist das eher eine theoretische Betrachtung. LG Reinhard |
#12
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Wer hier genau gelesen hat, der hat es verstanden. Der Rest kann noch überlegen.
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Man muss die Kraft aufbringen, sein eigenes Leben zu leben und erkennen, dass man sein Schicksal selbst in die Hände nehmen muss. |
#13
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Nachdem es keine wesentlichen Beiträge gibt , schliesse ich diesen Thread.
Liebe Doro, das Leben mit Krebs und hier mit Lungenkrebs macht es nicht immer nur einfach , sich freundlich miteinander auszutauschen. Das ist ganz wie im realen Leben. Und nicht jede gegensätzliche Meinung ist ein Krieg.Niemand kann wohl mehr betroffen sein als ein Betroffener. Aber jeder hat seine eigenen Ängste . Und muss mit Auswirkungen klarkommen. Weißt du, es macht auch keinen Sinn einfach mal so einen Thread aufzumachen um einen Satz für alle zu schreiben und hinterher zu sagen "Wer hier genau gelesen hat, der hat es verstanden. Der Rest kann noch überlegen." Wobei du recht hast, es waren durchaus sehr produktive Beiträge dabei, die dich auch direkt angesprochen haben, so dass deine Antwort nicht so recht verständlich scheint. Wenn Du aber noch antworten möchtest kannst du dies direkt per PN an die Nutzer tun, liebe Grüße Angi Und liebe Doro, dass gerade auch Angehörige oft genug am Rande ihrer Kräfte sind ,das ist schon richtig. Mach das Forum nicht an einzelnen Dingen fest die dir gerade nicht gefallen. Such den Austausch mit Leuten die dir symphatisch sind, die dieselbe Wellenlänge haben...niemals haben Menschen dieselbe Meinung, den Menschen sind nunmal alle individuell. Es gibt hier nicht die eine große Familie , hier in diesem Forum eint alle erstmal nur eine besch. Krankheit mit all ihren Auswirkungen, alles andere ergibt sich.
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Moderatorin Lungenkrebs-Forum Moderatorin Deutschland-Forum Geändert von Angi (06.02.2009 um 23:33 Uhr) Grund: Ergänzung |
#14
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AW: Umgang zwischen Angehörigen und Betroffenen
Hallo an alle,
an all dem Ganzen Gestreite trage ich die Schuld, weil ich etwas ins Forum geschrieben/Bilder eingestellt habe, die zu unsensibel waren. Ich habe mit einem neuen Thread, daß mein Papa für immer eingeschlafen ist, diese Reaktionen verursacht. Seit Oktober letzten Jahres schreibe ich hier im Forum selbst. Habe mitbekommen, daß ein neuer Thread eröffnet wurde, wenn man einen lieben Menschen verloren hat. Nichts anderes hab dann auch ich gemacht. Wollte mich von den trösten lassen, die mir über die ganze Zeit hinweg geholfen und gute Ratschläge gegeben haben. Das Ausmaß dieser ganzen Situation kam nur dadurch, daß man in dem Thread über andere geschimpft hat...nicht mal nur über mich...! Es wurde ein Rundumschlag... Warum müssen gleich schlimme Wörter fallen, die zugleich zutiefst beleidigend sind? Ich denke, wir sind Erwachsen genug, um vernünftig miteinander zu kommunizieren. Angi hat mir eine wirklich sehr nette PN geschrieben und mich auf meinen Fehler aufmerksam gemacht. Es war für mich okay. Man muß nicht gleich mit dem Messer an die Kehle gehen. Ich würde mir für Euch alle wünschen, mehr Respekt voreinander zu haben. Die Ausnahmesituationen, in der wir uns alle befinden, lassen uns manchmal Sachen machen/sagen, die so nicht okay sind. Deshalb fände ich es gut, so was respektvoll per PN zu klären und nicht einen mit wirklich gemeinen PN´s zu bombadieren. Denn das hat hier wirklich niemand verdient! Wir haben alle mit Ängste zu leben, durchzuhalten. Wir wollen alle das selbe: GESUND WERDEN BZW. BLEIBEN! Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Kraft! Brigitte (Anmerkung der Moderation: Liebe Brigitte, nein, du hast keine Schuld . Menschen sind so, sie finden immer einen Grund das etwas so oder so oder nicht anders ist. Ich bitte darum mir zukünftig Nutzer zu melden die gemeine Nachrichten an andere verschicken ! Das wäre ein glatter Verstoss gegen die Nutzungsbedingungen des Krebs-Kompass !Angi ) Geändert von Angi (06.02.2009 um 23:43 Uhr) Grund: Ergänzung |
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