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#1
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
Liebe Heike,
aaaalso: Dass der Med. Dienst sagt, es sei nicht nötig, weil keine vertragsärztliche Leistung, ist klar und soweit unsinnig. Natürlich ist das für die nicht notwendig. Blabla. Fakt ist, dass bei einem bestehenden Verdacht (und den bestätigt der Arzt ja schon alleine mit Ausstellung des Überweisungsscheines) eine MRT gemacht werden m u s s und die Krankenkassen auch verpflichtet sind, diese zu bezahlen. Ich habe das von meiner KK schwarz auf weiss. Sag denen das. Und lass Dich, wie hier die anderen schon gesagt haben, nicht abwimmeln. Und nimm eine zweite Person mit. So gehts ja wohl nicht, das regt mich aber auch auf! Halt uns mal auf dem laufenden, was noch so passiert. Gerne kann ich Dir auch Zitate aus dem Schreiben meiner KK per PN zukommen lassen. Ich hatte das auch schon mal letztes Jahr hier im Forum reingestellt, weil dieses Problem immer noch viele Frauen haben. Leider. Gott, wo leben wir eigentlich? Ich wünsche Dir das Beste und gute Ergebnisse! Luna
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Freunde sind wie Sterne, selbst wenn du sie nicht siehst, sind sie da. (aus Indien) |
#2
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
liebe heike,
ich kann mich der letzten vorrednerin nur anschliessen. ich kenne diesen bereich sehr gut und kann dir mit gewissheit sagen: auf dem ü-schein muss "verdacht auf ca" stehen. dann kannst du mit der überweisung sogar in jedes krankenhaus gehen, die nach § 116b abrechnen können. häufig bekommst du hier schneller einen mrt-termin als in niedergelassenen praxen. und der mdk macht nur wind, rechtlich hat er keine grundlage. deine krankenkasse muss bei "verdacht auf ..." die leistung bezahlen - allerdings auch nur dann. bleib sachlich, kompetent und bei dir ... dann klappt das schon - schneller als du derzeit denkst. und reg dich nicht auf - das kostet nur deine energie, die fakten sprechen für dich. bei fragen, wende dich wieder hierher. jeder mag dir sicher gerne helfen. lg mari
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Carpe diem |
#3
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
Zitat:
Bei mir ist durch das sehr dichte Drüsengewebe bei einer Mammo leider kein klarer Befund zu geben. Jedes Mal schreibt meine Radiologin dann in den Bericht, das ein Verdacht auf ein Rezidiv vorliegt ... beruhigt mich und sagt: "Es sieht so alles gut aus, aber ohne die Bemerkung auf einen Verdacht bezahlt die KK nicht das MRT." ... grad am letzten Dienstag war es so und meine Gyn wird mir dann die Überweisung für das MRT geben. So lief es bisher immer ohne jegliche Probleme. Ich bin bei der DAK versichert. Da ich zur Zeit auch Probleme mit dem Handgelenk habe und ein Rötgen keinen Befund ergab, habe ich auch dafür sofort von meinem Hausarzt eine Überweisung für ein MRT erhalten. Es tut mir Leid , dass du so große Probleme hast und drücke die Daumen, dass es doch klappt. Liebe Grüße
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Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥Ute ♥Michaela ... für immer im Herzen |
#4
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
Hallo Mädels,
@ Heidi O.: Bin auch bei der DAK versichert, die haben noch nie Probleme gemacht. Im Gegenteil: manche Ärzte machen das Problem weil sie angeblich nicht übernommene Rechnungen von den Radiologen erhalten. Bla bla bla. Wenn ein Arzt die Notwendigkeit einer MRT sieht und das mit der Ausstellung eines Überweisungsscheines dokumentiert, dann hat die Kasse zu zahlen. Es kommt halt drauf an, was er als Begründung/Diagnose/Verdacht schreibt. Da hat Heidi ganz Recht! Also nochmal hier ein Zitat aus dem Schreiben meiner DAK: Bei folgenden Indikationen ist eine MRT ein Leistungsfall: ..."1. Zum Ausschluss von örtlichen Tumorrückfällen (Lokalrezidiven) nach Brust-OP (d. h. wenn nach OP eines bösartigen Brusttumors, bei dem die Brust erhalten werden konnte oder plastisch wieder aufgebaut wurde, ein möglicher Karzinomrückfall mit den bisherigen Diagnosemöglichkeiten nur unzureichend untersucht werden kann) und 2. bei krebsbefallenen Lymphknoten in der Achselhöhle zum Erkennen des Haupttumors in der Brust, sofern dieser nicht mit anderen Methoden erkannt werden kann (d. h. wenn ein Hinweis auf BK in den Achsellymphknoten festgestellt wurde, der Primärherd in der Brust jedoch nicht mit den bisherigen Methoden aufgespürt werden kann. Die Treffsicherheit der kontrastmittelgestützten MRT ist bei diesen Indikationen so hoch, dass eine Einführung in die vertragsärztliche Versorgung beschlossen wurde.). Eine vorherige Genehmigung durch die Kasse ist nicht notwendig."... Das wissen natürlich alle KK, auch die med. Dienste. Die versuchen nur erst mal alles abzuwimmeln. Allerdings, liebe Heike 57, finde ich auch richtig, was Silleke geschrieben hat. Wenn es bei dir nur um die Nachuntersuchung des Carcinomas in situ geht, kann es natürlich sein, dass die Kasse sich weigert, die Kosten für ein MRT zu übernehmen. Ein Carcinoma in situ gehört nicht zu den Indikationen für ein MRT. An deiner Stelle würde ich mir das auch genau überlegen, denn bei einem MRT ist die Belastung für den Körper auch nicht zu verachten, bekommst du doch radioaktives Kontrastmittel venös gespritzt. Mir z. B. wird davon immer schlecht. Also wenn es wirklich nicht unbedingt sein muss, dann überleg dir genau, was du tust. Liebe Grüße Luna
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#5
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
Hallo Heike,
wie geht es dir, hattest du inzwischen das MRT? Kam hoffentlich nix Ungutes dabei raus? Lieber Gruss Rosita |
#6
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
Hallo,
bin zur Zeit etwas faul und lustlos. Mit dem MRT bin ich noch nicht weiter,aber die Mammokontrolle ist sehr gut verlaufen. Warte jetzt mal ab, da mein Anwalt die Sche übernommen hat. Der Radiologe war der Meinung, das es durchaus auch in einen halben Jahr ausreichen würde, da er nur an anderen als bisher erkannten Stellen, kleine Kalkablagerungen sehen konnte. Soll in 3 Monaten wieder zur Mammo der operierten Seite. Alles Gute LG Heike |
#7
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AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie
hallo Heiko
du kannst dich auch proforma ins Krankenhaus einweisen lassen. Stationär aufnehmen und MRT machen, dann wieder entlassen. Die KK macht dann keine Schwierigkeiten mehr. silverlady p.s ich habe damals die Krankenkasse meines Mannes damit unter Druck gesetzt das ich gesagt habe, ich komme persönlich bei ihm vorbei und er sagt meinem Mann ins Gesicht das er für die verspätete Behandlung die verantwortung hat wenn er stirbt. Das hat dann meistens gleich geholfen aber nach dem 3-4-5 täglichen Anruf hat sich das geändert und die wußten das es keine leere Drohnung ist Ausserdem habe ich versprochen die Bildzeitung anzurufen. tolle Schlagzeitle, Krankenkasse verweigert notwendige untersuchung, was ist wenn der patient deswegen stirbt und ich hätte das gemacht da könnt ihr sicher sein. Geändert von silverlady (14.03.2009 um 19:02 Uhr) Grund: was vergessen |
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