![]() |
![]() |
|
#1
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Gabriele,
danke für dein Beileid! Grad, wenn deine Mutter auch Osteoporose hat, solltet ihr auf den Bisphosphonat-Infusionen bestehen - die helfen nämlich auch in dieser Hinsicht! Alles Gute, Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Danke für den Tip, Karin (ich befürchte nur, sie wird nicht auf mich hören - sie ist verdammt stur und der Meinung, die besten Ärzte behandeln sie!). Ich hoffe, dass ich mal mit einem behandelnden Arzt sprechen kann, damit ich weiß, was genau los ist und dann nach diesen Bisphosphonat-Infusionen fragen!
Bisher hat sie nur ihren Lebensgefährten zu den Ärzten mitgenommen (ich habe leider auch nicht so viel Zeit, bin alleinerziehend, meine Tochter wird im März 7 Jahre alt). Ich verstehe nicht, dass die Medizin da nicht weiter ist - da werden Herzen und Gesichter transplantiert und diese nicht seltene Sch...krankheit kriegt man nicht in den Griff? Danke euch schon mal für eure Antworten! Ich wünsche auch allen Betroffenen sowie Anghörigen ganz viel Kraft! Lg, Gabriele |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Gabriele,
vielleicht kannst du dich mal hinter den Lebensgefährten deiner Mutter klemmen? Bei sowas braucht man jeden Bundesgenossen, den man nur kriegen kann!!! Meine Eltern waren ja anfangs auch der Meinung, die Ärzte seien allwissend und wollten nur ihr Bestes ... Die Erfahrungen waren dann im Laufe der Zeit leider etwas andere, aber das ist ein ganz anderes Kapitel und zum Glück nicht allgemeingültig. Grundsätzlich sollte man schon davon ausgehen, dass man die bestmögliche Behandlung erhält. Was einen aber nicht davon abhalten sollte, kritisch zu hinterfragen! Evtl. ist deine Mutter eher zugänglich, wenn du bzw. der Arzt die Infusionen in Zusammenhang mit der Osteoporose empfiehlst? Man muss wirklich mit allen Tricks arbeiten, die Erfahrung hab nicht nur ich gemacht ... Viel Glück dabei, Karin
__________________
"Das Leben ist keine Autobahn von der Wiege bis zum Grab, sondern ein Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans) |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Gabriele,
ich habe vor einiger Zeit mit meiner Mutter einen palliativen Vortrag besucht. Dort verteilte man Infobroschüren zum Thema "Knochenkrebs/ -metastasen". Anbei füge ich den Link ein: http://www.knochenstark.de/de/Home/page.html Dort kannst Du, wenn Du magst, auch noch weitere Infos erhalten. Liebe Grüße und alles Gute Annika ![]() |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Karin,
das kann ich mir vorstellen und war für Dich sicher auch sehr belastend! Habe eben mit meiner Mutter telefoniert und war ziemlich "streng", habe ihr gesagt, sie soll ehrlich sein und mir nichts verschweigen! Sie weiß noch nicht welche Art von Medikamenten sie bekommen wird. Am 23. Februar gehen die Bestrahlungen der Knochen los. Und - wie ich vermutet hatte - betonte sie, sie ist natürlich nur bei den besten Ärzten (stur eben!!). Sie fliegt am 14. Februar noch eine Woche nach Teneriffa (die Ärzte rieten ihr dazu, da sie wohl dieses Jahr nicht mehr viel Urlaub machen kann). Ich bin kein sehr gläubiger Mensch, aber nun bete ich täglich! Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben, denn einfach "Nichts" zu tun ist für mich unerträglich! Lg, Gabriele |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Annika,
danke für den Link! Werde mir Deinen thread auch durchlesen bzw. weiß ich im Moment nicht, ob ich es nicht schon getan habe, mir raucht der Kopf ![]() Lg, Gabriele |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo nochmal,
was ich nicht verstehe, ist warum meine Mutter nicht sofort mit der Therapie beginnt!!! Warum heissen es die Ärzte gut, wenn sich das durch ihren Urlaub noch um 2 Wochen verzögert?? Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen?? Ist es so und so schon egal, oder nicht so schlimm, dass man warten kann mit der Behandlung, wie soll ich das verstehen? Hoffe, ihr könnt mir diebezüglich einen Rat geben, das beschäftigt mich sehr! Lg, Gabriele |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Gabriele!
Nicht gleich so pessimistisch, ich weiß das ist schwer - ich bin selber Meister darin.... Deine Mutter durchlebt gerade eine sehr schwere Zeit. Es ist ein sehr großer Schock von so einer Diagnose zu erfahren. Warum sollten die Ärzte sie dann nicht in Urlaub fahren lassen. Dort hat sie Zeit zur Ruhe zu kommen. Kann Kraft tanken für das was nun auf sie zu kommt. Sich sammeln. Eine schöne Zeit mit ihrem Lebensgefährten zu verbringen. Die kommende Zeit wird ihr viel abverlangen. Wenn die Therapien anfangen hat sie wirklich nicht mehr viel Zeit und muß sehr oft zum Arzt hin. Da haben die Ärzte schon recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zwei Wochen einen großen Unterschied machen. Gerade die Psyche spielt eine große Rolle. Und da ist es doch um so besser gut erholt nach einem Urlaub anzufangen. Somit verbessern sich vielleicht auch die Therapieerfolge. Ich verstehe dich sehr gut. Und möchte dich drücken, wenn ich darf. Sie den Urlaub als etwas positives aus dem deine Mutter Kraft tanken kann. Liebe Grüße Anastra
__________________
Mein Daddy: endgültige Diagnose am 24.12.2008 kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metas in Leber, Knochen, Lunge und Lymphknoten. 12.08.2009 - Jetzt hat der Himmel einen Engel mehr |
#9
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Gabriele,
ich denke, Du solltest Dir keine Sorgen machen, dass Deine Mutter vor den Therapien in den Urlaub fliegt. Im Gegenteil, Teneriffa wird ihr bestimmt gut tun und sie kann richtig auftanken, geht somit "gestärkt" in die Therapien. Die nichtkleinzelligen Bronchialkarzinome wachsen in der Regel nicht so schnell, deshalb dürften vierzehn Tage keine Rolle spielen. Im letzten Jahr bin ich mitten in einer Chemo in den Urlaub geflogen und gerade plane ich den nächsten. Liebe Grüße Michaela PS: Ich sehe gerade, Anastra ![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|