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#1
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo !Meine Therapie ist nun erst einmal beendet und darüber bin ich schon sehr froh. Auch, wenn ich sagen muss, die Probleme und Schmerzen, die ich jetzt nach 1er Woche habe, sind z.T. größer, als während der Therapie und nachdem, was so gesagt wurde, muss ich mich wohl darauf einstellen, dass es auch noch ein bisschen dauern wird, bis ich wieder etwas normaler essen kann. Im Moment tut jedes essen und trinken ziemlich weh und es fällt mir sehr schwer, es trotzdem zu tun. Von daher habe ich mit meinem Gewicht da erhebliche Probleme, während der Therapie habe ich 2kg abgenommen, das war auch ok, aber jetzt schon wiede1kg.
Wie ergeht es dir da, Gabi und auch dir, Peter. ? Wielange hat es gedauert bis die Beschwerden abgeklungen sind, Ulla, denn deine Speiseröhre ist ja doch wohl besonders strapaziert worden. Das 2te Problem ist die Müdigkeit. Aber, wenn man nicht vernünftig isst, sorgt das natürlich auch ein Stückweit für Müdigkeit. Ich schlafe soviel , dass ich schon gucken muss und wann isst du? Am 23.2. habe ich mich entschlossen eine Reha Maßnahme zubeginnen, Ich hoffe, dass sie mir gut tut. Erst nach der Reha geht es dann um die Kontrolltermine CT, Eine Endosonographie kann erst gemacht werden, wenn der Stent nicht mehr da ist, aber die Entscheidung wollte ich erts nach dem CT treffen, bzw. die trifft sich vielleicht irgendwann von alleine, weil er rutscht. Liebe Grüße Irmgard |
#2
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Liebe Irmgard,
ich hoffe für Dich, dass deine Beschwerden bald der Vergangenheit angehören. Schön, dass Du Ende Februar eine Kur anfängst. Wo geht es denn hin? Falls der Ort noch nicht feststeht, was hälst Du vom Sanatorium Schloß Hamborn? Meinem Mann hat die Kur dort im letzten Jahr gutgetan. Wünsche Dir gute Erholung und noch einen schönen Sonntag. Liebe Grüße Jani |
#3
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo liebe Irmgard,
gut, dass jetzt alles beendet ist. Nachwehen bzgl. Schluckbeschwerden hatte ich ca. 3 Wochen. Die Müdigkeit ging ebenfalls in diesem Zeitraum zurück. Ich habe aber auch heute noch tageweise Phasen, wo ich mich zu nichts aufraffen kann, wenn ich nicht gerade muss. Es war nach der Therapie eigentlich mehr meine Psyche belastet mit der Frage, ob das alles auch so gewirkt hat, wie erhofft. Die erste Nachsorge war bei mir nach 3 Monaten. Genieße deine Reha und tanke auf! Alles Gute Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#4
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Irmgard
Ich habe ja noch Probleme seid September, durch die Bestrahlung, mit dem Essen. Ich hatte eine Magenspiegelung vor 14 tagen und es wurde immer noch eine Entzündung festgestellt. Das Essen bewegt sich manchmal gar nicht zwischen Speiseröhre und Dünndarm. Aber wir sollen auch keine Helden spielen und somit nehme ich ein sehr starkes Schmerzpflaster Fentanyl 25/50µg. Noch was Schönes. Wir haben unsern Urlaub jetzt gebucht. 14 Tage Ägypten Marsa Alam im März. Werde mit den Ärzten noch abklären ob ich auch Tauchen kann. Sonst Schnorchel ich am schönen Hausriff nur. Der Krankenkasse sag ich wohl nichts, sonst streichen sie 14 Tage Krankengeld. Schöne grüße Gabi |
#5
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo Irmgard und Gabi.
Wenn ich eure Beiträge so lese tut ihr mir Richtig Leid denn ich habe mit der Speiseröhre überhaupt keine probleme und auch die anderen Nebenwirkungen der chemo halten sich in grenzen .Das kommt vieleicht auch daher das nicht nochmal Bestrahlt wurde . Bei mir sieht es eigentlich ganz gut aus CT und Endoskopie haben keinen negativen Befund gebracht im gegenteil ,man konnte keinerlei Metastasen und vergrößerte Lympfknoten mehr feststellen.Nun muß ich nächste woche noch mal zur Endosono und danach wird es wieder in die 3 Monatigen Kontrollen gehen . Das habe ich glaube ich auch meinem Hündchen zu verdanken mit dem ich viel Zeit an der frischen Luft verbringe Liebe Grüße und gute Besserung Peter Gabi dir wünsche ich einen super Urlaub und erhole dich gut Geändert von peter3 (12.02.2009 um 07:18 Uhr) |
#6
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo, und danke für eure Antworten.
in ganz hohem Ausmaße ist es jetzt meine psyche, die mir Schwierigkeiten macht und die mich auf die körperlichen Probleme so stark reagieren lässt, wahrsheinlich auch Schmerzen stärker empfinden lässt als sie es vielleicht sind. Aber objektiv den Grad von Schmerzen beurteilen geht ohnehin nicht, sie sind immer ein subjektives Erleben. Ich kann aber sagen, das Schlafbedürfnis-nur noch14STD- nimmt ab die Schmerzen beim Essen und trinken werden auch etwas geringer. Ich setze stark auf die Reha, sowohl was das körperliche Befinden inklusive Gewicht als auch was die seelische Verfassung angeht. Ich gehe in die Sonnenberg klinik in BadSooden-Allendorf in der Nähe von Kassel. Der Träger ist der gleiche wie der der Habichtswaldklinik in Kassel, sie haben einen ganzheitlichen Ansatz. Auch denke ich, dass die Regelmäßigkeit, die man dort automatisch erlebt , mir guttun wird. Durch die Abreise unserer Tochter ist da doch nicht immmer alles optimal. Solch eine Situation macht sich schon ohne Krankheit in einer Familie deutlich bemerkbar. Gabi, um deine Reise beneide ich dich, wenn gleich ich nicht tauchen möchte, aber ich glaube dass es ein schönes Erlebnis ist, aber Schnorcheln ist sicher auch sehr schön und sicher leichter zu verkraften. Find ich toll, dass du dir das zutraust! Eine schöne Zeit! Ich bin sicher,wenn ein bisschen Zeit vergangen ist, bin ich auch wieder stabiler und belastbarer. Es braucht nur auch etwas Geduld. So muss man ja schon ein ganzes Weilchen warten, eh die Kontrolluntersuchungen einen Sinn machen. Und durch die Zeit muss man durch. Ich wünsch euch alles Gute Irmgard |
#7
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AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten
Hallo!nach recht langer Zeit möchte ich mich mal wieder zu Wort melden. ich habe viele eurer beiträge gelesen und freue mich über die in denen etwas Günstiges zu lesen war,leider sind aber doch einige wirklich nicht gute dabei. die Therapie habe ich soweit hinter mich gebracht, ct habe ich erst diese Woche, so dass ich noch nicht so gannz genau bescheid weiß. aber all e Inditien sprechen dafür, dASS ES ERFOLGREICH FÜR jetz ist. gemeldet habe ich mich in der ganzen zeit nicht, weil es mir z.t. recht schlecht ging. Eine Woche nachdem meine Tochter nach Australien gefahren ist , fuhr ich in die REHA. begonnen hat sie noch ganz gut, dann ging es mir zunehmen schlechter. Ich hatte eine Lungenentzündung. Als Ergebnis nach Beendigung einer absolut erfolglosen reha war ich fast 3Wochen im Krankenhaus um meinen gesamten Zustand wieder zu stabilisieren. Jetz bin ich schon wieder 2-3 wochen zu hause mit parenteraler Ernährung über den Port. Trinken kann ich z.zt. nicht. Alles fällt mir schwer, so auch das Schreiben hier. Liebe grüße an euch alle Irmgard
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