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Bauchspeicheldrüsenkrebs
Hallo ich bin Clarissa 26 Jahre alt und wohne seit drei Jahren in der Schweiz. Meine Familie ist in Deutschland ca.100km entfernt. Leider haben wir vor 1/2 Jahr erfahren das mein Vater 68 Jahre alt an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Fotrgeschrittenen stadium ( Leber voller Medastasen, Tumor genau auf der Mitte der Bauchspeicheldrüse, dass heist nicht operierbar, mitlerweile Blutwerte schlecht, Wasser im Bauch, Verdauungsstörungen, Durchfall von Medikamenten, Schwacher Kreislauf, Medis bekommt er viele und ich weiss leider nicht genau welche, Opiate bekommt er schon und Chemo hat er bis vor kurzem gut vertragen, leider sind seine Blutwerte schlecht und sie können ihm keine geben, appetitlosigkeit und müdigkeit)erkrankt ist. Ich weiss nicht was noch alles auf mich und meine Familie genau zukommt aber es ist schwer.Das schierigste für mich ist das ich soweit weg wohne und nicht jeden Tag bei Ihnen sein kann. Mein Allgemeinerzustand kann ich momentan nicht einschätzen, es ist sehr schwer für mich mit allem umzugehen.
Meine Frage an euch, wer kennt meine Situation und wie seit ihr damit umgegangen? Was kann man machen als Angehörige? Ich Danke schon einamal im Vorraus für euche Antworten, ich bin sehr gespannt. Liebe Grüsse Maloki |
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Hallo ich bin Clarissa 26 Jahre alt und wohne seit drei Jahren in der Schweiz. Meine Familie ist in Deutschland ca.100km entfernt. Leider haben wir vor 1/2 Jahr erfahren das mein Vater 68 Jahre alt an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Fotrgeschrittenen stadium ( Leber voller Medastasen, Tumor genau auf der Mitte der Bauchspeicheldrüse, dass heist nicht operierbar, mitlerweile Blutwerte schlecht, Wasser im Bauch, Verdauungsstörungen, Durchfall von Medikamenten, Schwacher Kreislauf, Medis bekommt er viele und ich weiss leider nicht genau welche, Opiate bekommt er schon und Chemo hat er bis vor kurzem gut vertragen, leider sind seine Blutwerte schlecht und sie können ihm keine geben, appetitlosigkeit und müdigkeit)erkrankt ist. Ich weiss nicht was noch alles auf mich und meine Familie genau zukommt aber es ist schwer.Das schierigste für mich ist das ich soweit weg wohne und nicht jeden Tag bei Ihnen sein kann. Mein Allgemeinerzustand kann ich momentan nicht einschätzen, es ist sehr schwer für mich mit allem umzugehen.
Meine Frage an euch, wer kennt meine Situation und wie seit ihr damit umgegangen? Was kann man machen als Angehörige? Ich Danke schon einamal im Vorraus für euche Antworten, ich bin sehr gespannt. Liebe Grüsse Maloki |
#3
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Hallo ich bin Clarissa 26 Jahre alt und wohne seit drei Jahren in der Schweiz. Meine Familie ist in Deutschland ca.100km entfernt. Leider haben wir vor 1/2 Jahr erfahren das mein Vater 68 Jahre alt an Bauchspeicheldrüsenkrebs im Fotrgeschrittenen stadium ( Leber voller Medastasen, Tumor genau auf der Mitte der Bauchspeicheldrüse, dass heist nicht operierbar, mitlerweile Blutwerte schlecht, Wasser im Bauch, Verdauungsstörungen, Durchfall von Medikamenten, Schwacher Kreislauf, Medis bekommt er viele und ich weiss leider nicht genau welche, Opiate bekommt er schon und Chemo hat er bis vor kurzem gut vertragen, leider sind seine Blutwerte schlecht und sie können ihm keine geben, appetitlosigkeit und müdigkeit)erkrankt ist. Ich weiss nicht was noch alles auf mich und meine Familie genau zukommt aber es ist schwer.Das schierigste für mich ist das ich soweit weg wohne und nicht jeden Tag bei Ihnen sein kann. Mein Allgemeinerzustand kann ich momentan nicht einschätzen, es ist sehr schwer für mich mit allem umzugehen. Meine Frage an euch, wer kennt meine Situation und wie seit ihr damit umgegangen? Was kann man machen als Angehörige? Ich Danke schon einamal im Vorraus für euche Antworten, ich bin sehr gespannt. Liebe Grüsse Maloki |
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Hallo Clarissa,
meine Eltern und ich wohnen auch 150 km auseinander. Bei manchen hier sind die Entfernungen noch viel größer. Ich versuche meine Papa so oft wie möglich zu sehen. In den ersten 11 oder 12 Wochen war ich jedes Wochenende bei meinen Eltern. An manchen Tage auch noch zusätlich bei meinem Papa im Krankenhaus oder zu Arztterminen. Wir sehen uns jetzt ca. 2x im Monat, manchmal mehr, manchmal weniger, dann immer übers Wochenende. "Krisen"-Besuche, die spontan und sofort erfolgen müssen, sind zur Zeit zum Glück nicht notwendig. Prioritäten haben sich verschoben. Wir telefonieren jeden Tag, egal wie es meinem Papa geht und egal, wie mein Tag aussieht. Meist dauert so ein Telefonat 15-20 Minuten, manchmal bis zu einer Stunde. So sind wir in engem Kontakt, erzählen uns viel, auch alltägliches. Meine Eltern wissen, dass ich jederzeit für sie da bin - auch spontan. Bei Bedarf rufen sie schon mal auf dem Handy an. Aber dadurch, dass sich sich auf meinen täglichen Anruf verlassen können, ist das nur noch selten nötig. So gehen wir damit um, vielleicht hilft es Dir. Alles Liebe und viele Grüße von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. Geändert von Kirsten67 (09.01.2009 um 19:41 Uhr) |
#5
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Hallo Clarissa,
ich bin seid gerade ebend angemeldet. Mein Beitrag müsste auch gleich erscheinen. Wenn Du ihn liest, wirst Du feststellen, dass Du nicht mehr viel Zeit hast. Nutze jede freie Stunde, die Du findest. Meine Mutti ist Montag eingeschlafen, 10 Wochen auf den Tag nach der Diagnose. Liebe Grüße Ari |
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Danke Ari,
ich habe deinen beitrag gelesen und dir was geschrieben. würde gern mit dir in kontakt bleiben wenn das geht. Maloki |
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Halli Hallo
Hoffe du hast schon deine ersten eigenen Mails bekommen und auch die Antworten nach denen du suchst. Leider hatte ich mich schell verabschieden müssen SORRY deswegen. Würde dir gerne Auskunft geben aber mit dieser art kenne ich mich nicht aus. aber wie du bemerkt hast im Forum und im Jet bist du jederzeit willkommen und da bekommst du immer Hilfe. Hoffe wir treffen uns hier mal wieder. Also dann bis bald Gruß Micha |
#8
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Hallo Maloki,
ich bin jeden Tag im Forum und lese, wie es unseren Leidensgenossen so ergeht. Natürlich stehe ich gern zur Verfügung, wenn ich helfen kann. Leider hab ich nicht genug Zeit gehabt Erfahrungen zu sammeln. Es ging für uns alles so furchtbar schnell. Für meine Mutti war es nicht schnell genug, da sie so sehr litt. Ich muss mich jetzt um die persönlichen Dinge kümmern, die sich in meinem "Kindheitszuhaus" befinden. Das ist auch ganz schön hart. Man fängt an, an Allem zu hängen, was von meiner lieben Mutti stammte, und wenn es nur eine Zeichnung ist ... Das Loslassen ist sehr schwer. Was ich etwas unheimlich (schön) finde, jede Nacht seit ihrem Tod, träume ich von ihr. Das sind gute Träume, ich kann mich komischer Weise kurz nach dem Erwachen gut erinnern. Ich hoffe, das hört nie auf. So ist sie doch noch bei mir. Was das Besuchen in ihrer schwersten Lebensphase betraf, tat ich es einfach. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie macht mir etwas vor. Sie wollte nicht zur Last fallen. Aber ich habe meinem Bauchgefühl gehorcht und bin immer zu Ihr. Das war gut so!!! Das letzte Mal als ich sie besuchte, sie dämmerte sehr oft weg, lächelte sie mich seid langen wieder einmal an, leider auch das letzte Mal. Aber das werde ich immer vor mir sehen. Es ist wie eine Umarmung gewesen, die mir keiner nehmen kann. Sie fühlte sich geborgen, so denke ich. Dabei saß ich nur bei ihr. Wir redeten nicht. Sie fehlt mir so |
#9
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Hallo,
danke erst mal für deine liebe Antwort. Mails habe ich zwar noch nicht bekommen aber viel im Forum gelesen. In Chat bin ich ja herzlich aufgenommen worden und werde auch wenn ich mehr Zeit habe vorbei schauen. Lg Maloki |
#10
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Hallo Raik,
danke für deine Antwort, wenn ich hilfe brauche wende ich mich gerne an dich, doch momentan weiss ich auch nicht was ich genau fragen soll, ist schwer zu beschreiben. Neuer Stand von meinem Papa, am Montag durfte er wieder zur Chemo und hat auch eine bekommen, Blutwerte wissen wir noch nicht, das macht der Hausarzt. Mehr weiss ich nicht, aber ich werde es am Wochenende sehen, fahre zu meiner Familie, mein Papa hat am Samstag Geburtstag. Ich wünsche dir viel Kraft um loszulassen, kann mir vorstellen das es verdammt schwer ist und ich weiss das wird auch für mich schwer werden. Liebe Grüsse und bis bald Maloki |
#11
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Hallo Maloki,
ich war nun wieder zu Haus, wo immer meine Mutti die Tür öffnete. Es begleitet mich immer eine gewisse Angst dorthin. Mein Stiefvater ist nun dort ganz allein und fühlt sich furchtbar. Er ist Rentner und hat sich zur Ablenkung das Haus vorgenommen, putzen, räumen und entrümpeln. Um die persönlichen Sachen meiner Mutti solle ich mich kümmern. Es ging eigendlich ganz gut. Nur Sachen, die sie oft an hatte machten mir Schwierigkeiten. Ich war allein im Raum aber ich ertappte mich immer dabei mit Mutti zu reden. Es ist wirklich ganz komisch, aber irgendwie hat man das Gefühl Sie ist allgegenwärtig. Ich bin mit keiner Religion aufgewachsen, aber ich hoffe, dass es Ihr gut geht, wo auch immer Sie nun ist. In jeder freien Minute denke ich an Sie, das tut so gut. Auch wenn ich manchmal weinen muss. Die Beerdigung findet am 26.01. statt, das wird noch mal sehr intensiv. Aber ich bin auch erleichtert, dass Sie die Qualen hinter sich hat. Es gab kein Weg zurück. Langsam kehrt auch das Bild von ihr wieder aus schönen Tagen. Liebe Grüße Ari |
#12
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Hallo zusammen,
ich wollte euch mal wieder auf dem Laufenden halten wie es meinem Papa geht...sein Zustand hat sich wieder verschlächtert, was ja der Lauf der Karnkheit ist... Er ist sehr schwach, an einem Tag sollte er zum Hausarzt gehen um die Blutwerte zu testen, jedoch ist er so schach gewesen das er zu Hause ungefallen ist und nicht gehen konnte. Dann ist er am Monatg zu Chemo wo sie ihm keine gegeben haben da er fast keine Roten Blutkörperchen mehr hat, am nächsten Tag musste er ins Krankenhaus wegen einer Bluttranzfusion, die Ärzte machten jedoch keine da die Blutwerte wieder besser waren. Sie haben ihm aber 5 1/2 Liter Wasser aus dem Bauchraum gezogen und nun geht es Ihm nen bisschen besser. Er ist ganz gelb im Gesicht und bekommt nun Astronauten Nahrung,da sein Magen nicht mehr richtig verdaut. Wenn das nicht hilft, wird er Künstlich Ehrnährt werden. Heute muss mein Papa zur Grossen Untersuchen in die Röhre um zu sehen wie der Stand sie geändert hat, am Mittwoch ist dann das Gespärch. Er sieht garnicht gut aus und ich weiss das es jetzt ganz schnell gehen kann... Warum, warum müssen Menschen so leiden, ich verstehe das einfach nicht. Ich hoffe so das er bald von den ganzen Qualen erlöst ist, so schwer das auch für uns Angehörige ist aber leider kann mann nichts gegen diese Krankheit machen, ist echt schlimm. Eure Maloki |
#13
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AW: Bitte um Antwort
Hallo zusammen,
nun habe ich leider schlechte neuigkeiten für euch, mein papa bekommt seit letzer woche keine chemo mehr. Sie können jetzt nichts mehr machen, ausser schmerzmittel... Ich weiss das es jetzt schnell geht und ich hoffe so für ihn das er bald gehen kann, er sieht so schlecht aus WARUM WARUM ich verstehe das nicht und es macht so weh Ich hoffe so für meinen Papa das er nicht noch ins Krankenhaus muss er hat jedes mal wenn sie da hin müsse so panische Angst das sie ihn da behalten... |
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