|
#1
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hi Robbiline,
nach 4 Wochen habe ich endlich die Grippe überwunden. Mein Gott, so etwas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Wie geht es dir denn jetzt mit der Kälte? Es gibt so wärmende Salben. Kytta Salbe benutze ich manchmal. Aber vorsicht, manche vertragen sie nicht. Was macht die Heilung an deinem Fuß? Wird das Transplantat gut durchblutet? Ich muß im März wieder zu den Untersuchungen. Es wird ja nicht mehr viel gemacht nach 6 Jahren. Nur wenn Auffälligkeiten da sind. Ein schönes Wochenende. LG Marlise |
#2
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo zusammen
Scheint hier gibt es noch einige Leidensgenossinnen mit "Fussproblemen" Ich hatte ebenfalls ein Melanom am Fuss, aussen direkt unter dem Knöchel. Konnte mit einer normalen Naht geschlossen werden, ich kam also um eine Transplantation herum Der Arzt meinte, ich könne (und solle) den Fuss sofort wieder belasten. Das hatte dann zur Folge, dass es zu viel Spannung auf die Naht gab und sie dadurch nicht hielt. Insgesamt brauchte es 6 Monate bis die Narbe ganz geschlossen war. Ging mir mit der Zeit total auf die Nerven. Sport war auch ein Problem, da die Schuhe auf der offenen Stelle scheuerten. Schlussendlich habe ich es mit einer homöpatischen Creme versucht und diese jeden Tag 2* einmassiert. Zusätzlich habe ich in Turnschuhen die Narbe mit Blasenpflastern gepolstert. Damit verheilte die Narbe endlich. Ich denke wenn ich am Anfang den Fuss länger geschont hätte, wäre die Sache nicht so lange gedauert. Das Problem mit Kälteschmerzen habe ich auch. Hoffe das wird mit der Zeit besser. Ganz liebe Grüsse Flyyy |
#3
|
||||
|
||||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo an alle,
das wird hier langsam der Club der Fußmelanom-Leute Nun scheinen sich unsere gemeinsamen Winter-Kälteprobleme ja endlich durch steigende Temperaturen (für diese Saison) von selbst zu erledigen. Immerhin habe ich es nun endlich auch geschafft, diese fiese Rötung loszuwerden. Scheinbar hat diese auch ihren Teil zu den Schmerzen beigetragen, es ist jedenfalls besser seitdem. Ich erinnerte mich an die Salbe, von der ich von der Kur eine Resttube mit heim bekommen hatte. Das ist eigentlich ein Mittel zur enzymatischen Wundreinigung, das damals eine tolle Wirkung bei mir entfaltete (nämlich dass ich überhaupt wieder voll auftreten konnte). Alles, was man mir sonst empfohlen hatte (Hühneraugenringe ect.), war eh zu klein und hätte nicht funktioniert. OP-Pflaster habe ich dann noch eine Weile aus Angst vor Infektion der Stelle durch Schmutz und als Zusatzpolster benutzt. Inzwischen bin ich mit Pflastern vorsichtig geworden, nach der letzten Fleckenentfernung habe ich eine Pflasterallergie entwickelt (sehr praktisch ) Liebe Marlise, um nochmal auf Deine Frage mit der Durchblutung zurückzukommen: Das Transplantat wird jedenfalls laut Doc ausreichend durchblutet, ist faltig und meist käsig blaß, nur selten rötlich oder bläulich. Ich bin eine von denen, die um Kytta-Creme einen großen Bogen machen . Ich habe es auch ein mal mit Rotlicht versucht, aber auch davon sofort wieder die Finger gelassen. Ich bin irgendwann auf die Idee gekommen, die Socken immer mal zu wechseln während des Tages. Das erwies sich als ganz angenehm. Der nächste Winter kommt bestimmt! Aber jetzt kommt der Früüüühliiiiing! Leute, sucht schon mal Eure Sonnenbrillen, -hüte und -cremes raus! Liebe Grüße, die Robbiline |
#4
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo Robbiline,
habe lange nichts mehr von dir gehört. Wie geht es dir denn? Hoffe doch gut. Hatte letzte Woche mein Staging und alles ist okay. Muss erst wieder im Dezember hin. Da fühlt man sich gleich viel besser. LG Marlise |
#5
|
||||
|
||||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo Marlise
schön, dass es Dir gut geht, freut mich sehr für Dich Danke, soweit ist alles normal bei mir. Ich hatte auch heute gerade Ultraschall, der war auch okay. Bis auf das übliche Fuß-Aua und die Übelkeitsanfälle, wo noch immer nach der Ursache gesucht wird. Leider wurde mein Kur-Antrag abgelehnt. Das hat alle überrascht, meine Krankenkassentante war richtiggehend geschockt. Ich schaffe ja irgendwie alles, was ich muss, aber alles erscheint mir furchtbar anstrengend. Eine Kur hätte mir sicherlich sehr gut getan.Ich werde es mit einem Einspruch versuchen. Ich will aber nicht jammern! Ich ziehe es weiterhin durch, Rad zu fahren, das Qi Gong und Wirbelsäulengymnastik zu machen, egal wie fertig ich gerade bin. Mein Immunsystem scheint es mir zu danken. Kein Schnupfen, Husten oder Mandelentzündung in meiner Umgebung trauen sich an mich ran! Was ist eigentlich aus Deiner Lebergeschichte geworden? Alles wieder okay so weit? Liebe Grüße, Robbiline |
#6
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hi Robbiline,
sorry dass ich mich erst jetzt melde aber ich hatte familär so viel um die Ohren. Schön dass auch bei dir alles soweit okay ist. Die Lebergeschichte kommt und geht. Sie entzündet sich halt immer wieder und dann habe ich auch mal einige Wochen ruhe. Warum weis keiner. Metas sind keine da. Es ist manchmal unangenehm aber damit kann ich leben. LG Marlise |
#7
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo Marlise,
in der Uniklinik Frankfurt, Medizinische Klinik I gibt es das Leberzentrum (laut Professor Zeuzem gibt es nur zwei deutschlandweit), die haben ein neues Ultraschallgerät, dass noch genauer sein soll als die beiden Arten, die bisher eingesetzt werden. Vielleicht können die Dir helfen die Ursache Deines Leberproblems zu finden.
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#8
|
|||
|
|||
AW: Malignes Melanom an der Fußsohle
Hallo Hedi,
danke für den Hinweis mit dem Honigpflaster. Mir wurde vom Pharmazeuten gesagt- wenn das Threresienöl nicht half, dann hätte es auch keinen Zweck mit dem Honigpflaster. Die von mir o.g. Salbe hilft eigentlich sehr gut- wenn ich keinen Kompressionsstrumpf anziehe. Bin jetzt ziemlich optimistisch die Wunde- wenn auch mit einem Loch- geschlossen zu bekommen. LG -babs_Tirol-
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|