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  #1  
Alt 14.02.2009, 17:40
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo, und danke für eure Antworten.
in ganz hohem Ausmaße ist es jetzt meine psyche, die mir Schwierigkeiten macht und die mich auf die körperlichen Probleme so stark reagieren lässt, wahrsheinlich auch Schmerzen stärker empfinden lässt als sie es vielleicht sind. Aber objektiv den Grad von Schmerzen beurteilen geht ohnehin nicht, sie sind immer ein subjektives Erleben. Ich kann aber sagen, das Schlafbedürfnis-nur noch14STD- nimmt ab die Schmerzen beim Essen und trinken werden auch etwas geringer. Ich setze stark auf die Reha, sowohl was das körperliche Befinden inklusive Gewicht als auch was die seelische Verfassung angeht. Ich gehe in die Sonnenberg klinik in BadSooden-Allendorf in der Nähe von Kassel. Der Träger ist der gleiche wie der der Habichtswaldklinik in Kassel, sie haben einen ganzheitlichen Ansatz. Auch denke ich, dass die Regelmäßigkeit, die man dort automatisch erlebt , mir guttun wird. Durch die Abreise unserer Tochter ist da doch nicht immmer alles optimal. Solch eine Situation macht sich schon ohne Krankheit in einer Familie deutlich bemerkbar.
Gabi, um deine Reise beneide ich dich, wenn gleich ich nicht tauchen möchte, aber ich glaube dass es ein schönes Erlebnis ist, aber Schnorcheln ist sicher auch sehr schön und sicher leichter zu verkraften. Find ich toll, dass du dir das zutraust! Eine schöne Zeit!
Ich bin sicher,wenn ein bisschen Zeit vergangen ist, bin ich auch wieder stabiler und belastbarer. Es braucht nur auch etwas Geduld. So muss man ja schon ein ganzes Weilchen warten, eh die Kontrolluntersuchungen einen Sinn machen. Und durch die Zeit muss man durch.
Ich wünsch euch alles Gute Irmgard
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  #2  
Alt 25.04.2009, 19:33
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo!nach recht langer Zeit möchte ich mich mal wieder zu Wort melden. ich habe viele eurer beiträge gelesen und freue mich über die in denen etwas Günstiges zu lesen war,leider sind aber doch einige wirklich nicht gute dabei. die Therapie habe ich soweit hinter mich gebracht, ct habe ich erst diese Woche, so dass ich noch nicht so gannz genau bescheid weiß. aber all e Inditien sprechen dafür, dASS ES ERFOLGREICH FÜR jetz ist. gemeldet habe ich mich in der ganzen zeit nicht, weil es mir z.t. recht schlecht ging. Eine Woche nachdem meine Tochter nach Australien gefahren ist , fuhr ich in die REHA. begonnen hat sie noch ganz gut, dann ging es mir zunehmen schlechter. Ich hatte eine Lungenentzündung. Als Ergebnis nach Beendigung einer absolut erfolglosen reha war ich fast 3Wochen im Krankenhaus um meinen gesamten Zustand wieder zu stabilisieren. Jetz bin ich schon wieder 2-3 wochen zu hause mit parenteraler Ernährung über den Port. Trinken kann ich z.zt. nicht. Alles fällt mir schwer, so auch das Schreiben hier. Liebe grüße an euch alle Irmgard
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  #3  
Alt 26.04.2009, 20:54
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Ach, Irmgard, das hört sich ja traurig an.
Wie konnte das bei der Reha bloß passieren?
Sieh zu, dass Du bald wieder zu Kräften kommst, damit Du von der anstrengenden Behandlung auch etwas hast!
Laß wieder von Dir hören!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #4  
Alt 26.04.2009, 21:17
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
ich bin sehr betroffen darüber, wie es dir ergangen ist und über deinen derzeitigen Zustand. Um so mehr ziehe ich den Hut davor, dass du dich hier meldest. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass es mit dem Essen und Trinken wieder klappt und du dich bald besser fühlst!
Ich schicke dir ein spezielles Kraftpaket und
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #5  
Alt 27.04.2009, 10:21
estella estella ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,

ich drücke dir die Daumen für das Untersuchungsergebnis! Dass du so harte Wochen hinter dir hast, tut mir sehr leid. ich hoffe, dass dir das schöne Wetter gut tut und du langsam, aber beständig zu Kräften kommst.

Alles Liebe,

alicia
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  #6  
Alt 31.05.2009, 16:17
UeberDenAbgrund UeberDenAbgrund ist offline
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Beiträge: 24
Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Ich habe ein paar Experimente mit der Neigung meines Bettes zur nächtlichen Refluxvermeidung gemacht. Wer sich dafür interessiert kann hier nachlesen:

http://www.krebstagebuchonline.de/Tagebuch2009-05.html

Viele Grüße an alle!
Jürgen
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  #7  
Alt 09.08.2009, 12:45
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo zusammen, nach längerer Zeit wollte ich doch mal wieder etwas von mir hören lassen.
Bei einer spiegelung ist eine harmlose, wenn auch störende Wucherung am Stent weggebrannt worden, danach ging das Schlucken wieder besser. langsam lässt der positive Effekt jetzt nach 4 Wochen wieder nach. Gleichzeitig wurde wegen meines Hustens eine Bronchoskopie durchgeführt, bei der 2 x Bakterien und 2x pilze festgestellt wurden . jetzt bekomme ich seit etwa 3 Wochen die entsprechenden Medikamente und der husten bessert sich, aber ich habe immer noch sehr viel damit zu kämpfen. letzte Woche bin ich beim ct gewesen. der Radiologe-Chefarzt, er ist neu-"da ist Gewebe ,was solles sonst sein als Tumorgewebe" -schon verliert man wieder allen Boden für den Augenblick. ich bin anschließend zu dem arzt -Onkologen- , der mich überwiesen hatte, der meine Vorbefunde tatsächlich kennt. Er meint das ist Narbengewebe, was sich um den stent herum gebildet hat und hat mir einen neuen Termin für November gegeben. dieser Meinung habe ich mich nun angeschlossen, auch wenn ich noch nicht mit dem Arzt, der sonst alle Behandlungen in Hinsicht auf den Krebs macht, gesprochen habe.
wenn ich von dem nervenden und anstrengenden Husten absehe, geht es mir eigentlich ganz gut. ich bin allerdings sehr kurzatmig und wenig belastbar. Dank der parenteralen Heimernährung habe ich 8 kilo zugenommen und kann es mir jetzt leisten einzelne Nächte bei der Ernährung auszulassen.Denn man ist schon stabiler mit normalgewicht als mit Untergewicht. wodrauf ich mich ganz besonders freue ist, dass unsere Tochter Anfang September aus Australien zurückkommt. Liebe Grüße Irmgard
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