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  #1  
Alt 17.02.2009, 18:27
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MajaM MajaM ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo tasajo,

das mit dem Taubheitsgefühl hatte ich auch nach meiner Lymphknotenentfernung. Das war total unangenehm
Aber es hat relativ schnell nachgelassen.
Dauerte so 1-2 Monate.
Ich glaube es gibt Frauen bei denen dauert es länger.
Aber vorbei gehen wird das auf jeden Fall.

Oh ja, Achselhaare.....hab meine schon lange nicht mehr gesehen....hihihihi

Lieben Gruß
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  #2  
Alt 18.02.2009, 22:36
Anja70 Anja70 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hei Tasajo,

geht ja zackig voran mit deinen Kochsalz-Injektionen! Habe das ganze Procedere schon geraume Zeit hinter mir und trage seit Nov. 07 ein Silikon-Implantat. Was mir während des Auffüllens gut getan hat, war: Quark aus dem Kühlschrank auf Haushaltskrepp-Papier gestrichen und auf die Narben / "Expanderbeulen" gelegt . Hat ein bisschen Spannung rausgenommen. Diese Bandage die das Hochrutschen verhindert soll nennt sich in good old Germany "Stuttgarter Gürtel" - hat das in Portugal auch so nen spaßigen Namen??
Liebe Grüße
Anja
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  #3  
Alt 19.02.2009, 10:59
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

maja,
eigentlich schoen, wenn man keine achselhaare mehr sieht, aber in dem zusammenhang........da nehmen wir doch lieber die widerlichen borstentiere in kauf, nicht wahr?! kommen schneller wieder, als dir lieb sein wird

anja
vielen dank fuer den quark-tipp. ob du´s glaubst, oder nicht: in portugal ist es echt schwierig, quark zu besorgen. das ist hier eher so ne art frischkaese
anyway, gestern hat der doc mir nochmal gefuehlte 2 liter, wohl aber eher tatsaechliche 100cc aufgespritzt. oh mann, hatte ich schmerzen diese nacht...will der n rekord mit mir brechen? brauchen wir eine neue pamela andersen? nee, dazu bin ich auch zu alt....
hab ihn gefragt, wie das denn weitergehen soll. rein rechnerisch bin ich bis zur vorgesehenen implantats-op GEPLATZT!!!
er meinte, dass wir naechste woche den plastischen chirurgen hinzuziehen (na endlich) u dann weitersehen. aber injektion nur noch 1-2 mal
die bandage nennen wir hier ganz sachlich: elastische bandage, aber ich wuerde sie, v.a. nach injektion, eher als "staehlernen brustguertel" bezeichenen....

anja, schreib mir doch bitte mal deinen verlauf auf, waere auch zwecks vergleich d-p interessant daaannnnnnggggeee

gglg
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  #4  
Alt 20.02.2009, 16:56
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MajaM MajaM ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Jetz zu Dir

Wie geht es Dir so? Schon mit Plastischem Chirurgen gesprochen?

Lieben Gruß
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  #5  
Alt 20.02.2009, 17:32
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

..........neeeeeeeeee, erst am naechsten donnerstag...

meine ballons tun immer noch ziehmlich weh, besonders nachts. ich glaube, der hat´s letztes mal echt uebertrieben....
am do kommt mir da nicht mehr so viel rein, das muss langsamer gehen..

see you
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  #6  
Alt 20.02.2009, 21:26
Anja70 Anja70 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Tasajo,
bei mir ging das so: Ablatio mit gleichzeitiger Expandereinlage war im November 2006. Mit der Befüllung des Expanders wurde erst im Januar 07 begonnen, bis die Wunde sicher verheilt war. Dann bekam ich im Abstand von mind. 3 Wochen eine Auffüllung. Ich ließ nie mehr als 50 ml zu, weil ich den Dehnungsschmerz doch sehr fürchtete (einmal sagte ich schon bei 30 ml HALT- den "Weichei-Blick" des Arztes hab ich locker weggesteckt -). Das ganze ging dann so bis Juli.
Danach sollte das mindestens 2 Monate so bleiben, damit sich die Haut an die Dehnung gewöhnt. Ab August hab ich mich auf die Suche nach dem plastischen Chirurgen meines Herzens gemacht. Bei dem hab ich dann im November 07 (ohne Komplikationen) den Expander gegen ein Silikon-Implantat getauscht.

Ich glaube bei mir ging das vieeeeel langsamer als dir. Du bekommst ja100 ml wöchentlich - du arme Liebe, da spür ich schon gleich einen Solidaritätsschmerz. Das 3-Wochen-Intervall hat übrigens mein Arzt so bestimmt, eben mit der Begründung dass sich die Haut stets erst an die Dehnung gewöhnen muss.
Leider hat dieser Arzt mir während der Auffüllphase keine Bandage verschrieben, so dass sich die Dehnung viel zu weit oben ausbreitete (fast auf Achselhöhlenhöhe), aber der plastische Chirurg hat das Implantat dann prima hingekriegt, und die vorgedehnte Haut war dabei von Vorteil. Nach der Implantat-OP musste ich die Bandage allerdings noch gute 2 Monate tragen (ächz, schnauf, du weisst ja wie toll man damit atmen kann....).

Heute bin ich sehr zufrieden mit meinem Ersatzteil; angezogen (auch enganliegend) und in Badebekleidung sieht man nix, vielleicht bei supergenauem Blick kann man einen Unterschied erkennen (aber der durchschnittlich höfliche Mensch glotzt da ja nicht ausdauernd hin). Ich habe keine Beschwerden, und an das Fremdkörpergefühl hab ich mich gewöhnt, bei Wetterwechsel ziept die Narbe.

Ich denke, grad bei den Beschwerden die du gerade hast, täte dir ein Auffüllpäuschen wohl nicht schlecht ... du Tapfere ... für Schönheit leiden können wir später immer noch ...
Es drückt dich gaaaaaanz vorsichtig
Anja
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  #7  
Alt 25.02.2009, 17:37
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tasajo tasajo ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

anja
danke fuer deinen ausfuehrlichen bericht
da sieht man doch die unterschiede! bei mir wurden intraoperativ gleich 60ml aufgefuellt, die naechtse auffuellung erfolgte 8 tage nach der op (100ml) u seit dann, tja, halt woechentlich AUAAAAAAAAAAA
ich schaf hab erst seit letzter woche geschnallt, dass das zu zackig geht. das lag v.a. daran, dass ich waehrend u direkt danach KEINE schmerzen habe, die 2 darauffolgenden naechte aber kaum ein auge zubekomme, bzw am naechsten morgen mich kaum noch bewegen kann
morgen steht der naechste termin an, aber mit hinzuziehung des plastischen chirurgen....mal sehen. wenn auffuellung, dann gaaaaaaaaaaaanz wenig.....

fortsetzung folgt

lg an alle
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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