#2251
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AW: Rippenfellkrebs
Zitat:
Ich weiß halt, das ich vor rund 13 Jahren mit Asbest zu tun hatte (und scheinbar gibt es da ja keine Grenzwerte, die gefährlich sind) und habe des öfteren einen trockenen Husten. Letztens habe ich einen Artikel zu diesem Krebs gelesen und da wurde ich hellhörig. Ich kann ja schlecht jedes Jahr ein CT machen lassen - das wären wohl etwas zu viele Röntgenstrahlen. |
#2252
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AW: Rippenfellkrebs
Zitat:
nicht jeder, der mit Asbest zu tun hatte, bekommt ein PM und einen trockenen Husten haben 98 % der deutschen Bevölkerung. Wenn Du jedoch meinst, in irgendeiner Weise von dieser Krankheit betroffen zu sein, solltest Du zu einem Arzt gehen. Der wird die weiteren Schritte veranlassen. Auch in einem sehr frühen Stadium! Marie-Luise |
#2253
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Kiana,
wie geht es Deinem Papa... Hat er sich auf Sylt ein wenig erholen können??? Liebe Grüsse Birgit |
#2254
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Thüringer
Ich kann Koepifisch nur zustimmen. Der alleinige Kontakt mit Asbest bedeutet nicht gerade eine erkrankung. Zudem beträgt die durchschnittliche Zeit bis sich ein MPM bildet ca. 30 Jahre. Denke nach den 13 Jahren bist Du soweit noch recht sicher auf der noch nicht erkrankten Seite. Geh mal davon aus, dass es nichts mit MPM zu tun hat, erst wenn normale Behandlungen nicht ansprechen oder andere Symptome auftreten, dann kannst Du Dir noch immer Gedanken über ein MPM machen... ALso Kopf hoch und leb Dein Leben glücklich und zufrieden! Gruss Stefan |
#2255
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Birgit,
meinem Papa hat es auf Sylt sehr gut gefallen, er hat sich dort auch die Kurklinik angeschaut und will jetzt alles in die Wege leiten, dass er im Herbst dahinkommt. Heute hat er wieder ein CT und dann muss er sich entscheiden, ob er noch einmal Bestrahlungen möchte, da ein Lymphknoten mittlerweile befallen ist. Man hat ihm wohl erklärt, dass der Knoten dann auch noch dicker werden kann, die Entscheidung liegt allein bei ihm. Ansonsten wird er immer schwächer und hat immer mehr Probleme mit dem Sauerstoff. Jetzt will er sich bei der BG nach einem neuen Lattenrost erkundigen. Da er seinen nicht alleine hochstellen kann, möchte er einen elektrischen, so einen hatte er wohl jetzt im Hotel und ist prima klar gekommen. Wie sieht es bei euch aus? @all: Hat eigentlich jemand etwas von Hans gehört? Lieben Gruß und schönen Karneval Kiana |
#2256
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Kiana,
es ist schön zu hören dass Dein Papa sich auf Sylt gut erholt hat.Das sind doch die kleinen erfreulichen Nachrichten die man immer wieder gerne hört. Das mit dem Bett ist sicherlich eine gute Lösung. Dann klappt die Luftzufuhr auf jeden Fall besser... Ich werde mich auch bemühen dass mein Vater eine Reha bekommt.Optimal wäre ja Ostfriesland..Wir als alte "Ossis".Mein Vater ist ja vor 25 Jahren das letzte mal dort gewesen. Wir fahren mehrmals im Jahr dorthin...Ist super schön für Kinder und Hunde...Wenn mein Vater dorthin kommt werde ich mit Kind und Hund für 14 Tage mitfahren. Hoffe das das CT bei Deinem Papa einigermassen positiv verlaufen ist??? Drücke Deinem Papa weiterhin ganz doll die Daumen... Ganz liebe Grüsse Birgit Achso. Neues gibt es nur bei uns dass die BG nächste Woche bei meinem Papa vorbeischaut.Naja immerhin...Am Donnerstag ist ja der Termin beim Onkologen. Dann wissen wir mehr... Dir auch schöne Karnevalstage.... |
#2257
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo zusammen,
das CT ist nicht toll verlaufen, der Krebs ist weitergewachsen . Nun bekommt er ab nächsten Monat wieder Bestrahlung. Die Kostenübernahme für ein neues Lattenrost will die BG wohl nicht übernehmen, hat da einer von Euch schon Erfahrung? Weiss jemand, ob es ein leichtes transportables Sauerstoffgerät gibt, das auch ein wenig hält? Das von meinem Papa ist so schwer, dass er es alleine nicht mitnehmen kann, dementsprechend steht es nur zuhause rum und mein Vater hat nix dabei, wenn er was braucht. Gruß Kiana |
#2258
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Kiana,
das sind ja nicht so gute Nachrichten. Das tut mir leid. Zu den Sauerstoffgerät kann ich sagen, dass mein Vater eines von der BG bekommen hat, das nicht so schwer war. Das Teil konnte man wie einen Rucksack auf den den Rücken nehmen. Die Flasche sollte ihn dann ca. 2 Stunden mit Sauerstoff versorgen. Leider ist die Flasche erst an dem Tag zu Hause angeliefert worden, als er sein letzes Mal ins KH eingeliefert wurde. Er hat es nicht mehr ausprobieren können. Also kann ich nicht wirklich mehr dazu sagen. Ich drück euch die Daumen und denke an euch. Liebe Grüße Dagmar
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Diagnose Pleuramesotheliom am 21.02.2008 *14.03.1930 + 21.08.2008 Schlimmen Traum hab ich geträumt, und wollte schnell erwachen. Doch sah ich dann, es war kein Traum, nur Tränen und kein Lachen. Die Zukunft scheint mir ohne Dich ganz ohne Sinn und Freude. Gestern warst Du noch bei uns, gegangen bist Du heute. Nun da Du nicht mehr bei mir bist, umgibt mich grauer Nebel. In meinem wunden Herz jedoch, da wirst Du weiterleben. Papa, du fehlst mir so sehr!!! |
#2259
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Kiana,
mein Dad hatte ein kleines Sauuerstoffgerät, welches er sich umhängen konnte, beziehungsweise in seinen Gehwagen legen konnte. Es war nicht sehr schwer und die Sauerstoffversorgung hielt, nachdem wir damit dann endlich zurechtkamen, 2 - 4 Stunden. Je nachdem wie es eingestelt war. Drücke Dich Heike
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#2260
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo ihr Lieben,
seit der großen Operation ist es nunmehr auf den Tag genau ein Jahr her, dass ich die Alternative, die man mir damals in der Thoraxklinik aufzeigte, „Alles andere ist nur ein Verlängern“, nicht wählen musste. Sehr viele Menschen, die an diesem grässlichen Pleuramesotheliom leiden, haben diese Chance ja leider nicht! Es war ein langes Jahr, ein sehr langes Jahr. Ich möchte dieses Jahr 2008 keinesfalls ein zweites Mal durchleben. Besser wäre es, wenn es dieses Jahr 2008 niemals gegeben hätte. Es ist heute eigentlich mein erster Geburtstag in diesem Jahr 2009, also einer von dreien, den ich feiern werde! Vor einigen Tagen hatte ich meine 3. Nachsorgeuntersuchung mit Ultraschalluntersuchung, Computertomografie- und Lungenfunktionsuntersuchungen. Das Ergebnis war für meine Familie und mich sehr erfreulich. Ein Jahr danach ist erst einmal alles gut. Es muss keine Chemo- oder Strahlennachbehandlung erfolgen. Was soll ich da sagen, außer Freude aufkommen zu lassen? Auch wenn die Lebensqualität nach der großen Operation und ganz besonders nach der danach gefolgten sehr schweren Lungenentzündung am 10.09.2008 erheblich gelitten hat, so macht es mich dennoch sehr froh, dass ich das alles überlebt habe. Ich leide seit der OP nicht unter Schmerzen, toi…toi…toi, bis auf so manch kleines Zipperlein gelegentlich. Aber so wirklich weh tut da nichts. Und ich fühle mich stark genug, seit dem 01.01.2009 zumindest wieder zu 50% am Arbeitsleben teilnehmen zu können und zu dürfen. Am 01.03.2009 werden es wohl wieder 100% sein. Ich freue mich wirklich darauf! Ich weiß, dass es den meisten von euch nicht weiterhilft, wenn es mir gut geht und euren Vätern, Müttern und sonstigen Betroffenen eben nicht. Es ist aber auch nahezu unmöglich, als Betroffener einem Angehörigen das zu vermitteln, was in ihm vorgeht. Ich selbst weiß das aus wirklich allererster Quelle wohl am besten. Auch mir fällt es oft nicht leicht, zu verstehen, dass mich niemand so richtig versteht. Natürlich merke auch ich immer wieder am Verhalten meiner Angehörigen, dass sie nicht wirklich wissen, was in mir vorgeht. Das wissen nur Betroffene selbst. Das wissen nur Menschen, die selbst an Krebs und an diesem grässlichen Mesotheliom erkrankt sind. Ich kann nur versuchen euch zu vermitteln, dass die Sache überwiegend im Kopf stattfindet. Und die Willensstärke spielt dabei eine sehr große Rolle. Ein Patentrezept gibt es bei einem Pleuramesotheliom nicht. Jeder Betroffene fühlt und verhält sich anders, jeder Angehörige ebenfalls. Und untereinander funktioniert es leider nicht bei allen gleich. Ich kann euch nur bitten, sehr viel Hoffnung aus diesem Forum mitzunehmen. Aus Hoffnung darf aber keine Erwartung erwachsen. Sehr liebe Grüße aus Regensburg. Euer Rolf |
#2261
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AW: Rippenfellkrebs
Lieber Rolf,
ich hoffe so sehr, dass diesem "Geburtstag" noch ganz viele folgen werden. Liebe Grüße Heike
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#2262
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Rolf,
auch von mir alles Liebe und Gute zu Deinem 1........ Und natürlich auch zu Deinem Einstieg ins volle Berufsleben....Toi,Toi,Toi Bei uns gibt es nichts Neues..Müssen ja jetzt erstmal schauen was der 26. so bringt... Doch etwas Neues gibt es...Seit gestern hat mein Papa einen ganz leichten Husten.Hoffe doch das er sich bei uns angesteckt hat und es es keine Symptome von der Krankheit sind. Hallo Kiana, deine traurige Nachricht zieht mich doch wieder ein wenig runter... Hoffentlich wirft es Deinen Papa nicht so zurück.....Hat er sich schon entschieden???? Liebe Grüsse Birgit |
#2263
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AW: Rippenfellkrebs
Lieber Rolf,
herzlichen Glückwunsch zu Allem Eine schönere Lieberserklärung an das Leben gibt es wohl nicht! Ich wünsche Dir viel Freude, Kraft und besonders aber HOFFNUNG auf ein Weiter, begleitet von Deinem festen, uns allen bekannten WILLEN Im Moment sind alle Angst, Schmerz, Leid und Tränen vergessen, und so soll es für Dich auch bleiben! |
#2264
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AW: Rippenfellkrebs
lieber rolf,
ich habe lange nichts mehr ins forum geschrieben, aber dennoch bin ich fast jeden tag hier und lese eure berichte! es freut mich so sehr, dass alle untersuchungen positiv sind und gratuliere dir heirmit von ganzem herzen zu deinem 1. geburtstag. auch wenn es für viele der hier versammelten nicht so gute ergebnisse gibt wie zb bei dir oder bei stefan, macht es den anderen sehr viel hoffnung , denn wie du ja weißt sind positive berichte im internet nicht viele zu finden. ich hoffe du schreibst weiterhin positive berichte und gibst den betroffenen hier weiterhin soviel hoffnung... ganz liebe grüße sabrina |
#2265
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AW: Rippenfellkrebs
Hallo Rolf,
auch von mir einen herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich mit dir, dass es dir soweit gut geht . Deine Berichte sind immer ein Lichtblick für mich, auch wenn ich weiss, dass es bei uns nicht so laufen wird. @Birgit: Mein Papa hat sich für die Bestrahlung entschieden. Freitag war er bereits zum Anzeichnen, nächsten Freitag wird nocheinmal kontrolliert und am Montag geht es dann los, jeden Tag. Wir hoffen, dass es ihm noch ein wenig hilft. Lieben Gruß Kiana |
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