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  #1  
Alt 18.02.2009, 14:28
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

ein schöner Abend mit lieben Menschen und ein bisschen Ablenkung gibt Kraft für viele schwere Tage und deshalb wünsche ich dir, dass du a) gesund bleibst und b) genießen kannst!!!
Ich werde mich auf dem Kinderfasching verlustieren...ähm...ja..... und am Samstag zu "Apassionata" fahren mit meinen Lieben. Darauf freue ich mich, auch wenn immer die Trauer mit im Auto und auf der Couch sitzt, dieses Gefühl ist omnipräsent.

Was für ein Glück, dass dein Papa so scharfsinnig ist, den falsch angehängten Beutel zu erkennen.
Diesen innerlichen Rückzug kenne ich auch, vielleicht muss das manchmal so sein, um sich aufs Wesentliche konzentrieren zu können, sich zu sammeln und bei sich zu sein. Ich denke, dein Papa und du, ihr seid euch so nahe, dass ihr euch auch in der Stille versteht und austauschen könnt,doch manche Dinge muss ein Mensch erst einmal im Stillen mit sich aus machen, bevor er sie verbal transportieren kann oder will.

Wie geht es deinem Papa? Du schreibst, er hat sich soweit gut gehalten und ich hoffe, dieser Zustand setzt sich fort!!!
Wie geht es deiner Mama?

Dir wünsche ich vor allem gute Gesundheit und schöne Stunden!!!

Alles Liebe für dich,
Martina
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-Charlie Chaplin-
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  #2  
Alt 19.02.2009, 14:52
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK





Meine liebe Kirsten,
danke für deine so lieben Worte....ich umarme dich ganz liebevoll zurück

Ich möchte dir heute was da lassen,was ich mir als Betroffene wünsche.
Sei innerlich ganz ruhig,schaue deinen Papa in die Augen,höre auf seine Seele.
Schenke deinen Papa Frieden und Ruhe wenn du bei ihm bist.....dieses ewige Kämpfen macht müde und mutlos.
Versuche die Zeit mit deinem Papa zu genießen,sprich mit ihm,wenn er möchte.
Verstehst du liebe Kirsten.....wir wollen nicht immer kämpfen und stark sein für unsere Lieben...."Nein" wir wollen auch schwach sein,weinen,in den Armen gehalten werde wie ein Kind.
Ich habe seit Tagen Tränen in den Augen,müde bin ich.... vom Überleben wollen.
Habe mir ein Buch gekauft,"Wir sterben nie" Was wir heute über das Jenseits wissen können.
Ich lese dieses Buch ,und ich fühlte diese Buch hat sich meine Seele ausgesucht.So viel Warheit,so voller Liebe geschrieben.
Ich trage dich in meinem Herzen ein stück deines Weges mit deinem Papa.Wenn du mich brauchst,du weißt wo du mich findest.
Sei lieb gegrüßt von deiner Birgit
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  #3  
Alt 20.02.2009, 13:26
Benutzerbild von Aldente
Aldente Aldente ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

wieso war eigentlich der Pfarrer bei Deinem Papa? Ich hab eben Deinen Beitrag hier nochmal gelesen und bin da über den Satz mit dem Abendmahl gestolpert...

Ich hoffe, es geht Dir einigermaßen gut, soweit ich weiß, fährst Du ja am Wochenende zu Deinen Eltern. Ich wünsche Dir einfach nur eine schöne Zeit bei und mit Deinem Papa.

Liebe Grüße und Umarmung, Andrea
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  #4  
Alt 20.02.2009, 13:37
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Kölle Alaaf!

Gestern ist nun gut überstanden. Mit Freundinnen an der Seite kann man eben doch mal abschalten und feiern.
Außerdem hatte mein Arbeitgeber für ein richtig gutes Programm u.a. mit Paveier, Brings und Höhner gesorgt.
Und Papa und Mama haben sich gefreut, dass es mir Spaß gemacht hat.

Meine Erkältung drücke ich gerade weg. Hat den Vorteil, dass ich Sa und So zu meinen Eltern fahren kann.
Hat den Nachteil, dass meine Schuppenflechte wieder aufblüht, aber das muss ich Papa ja nicht erzählen.
Meinen Mann hats leider richtig erwischt, so dass er wohl nicht mit kommen kann.

@ Petra, ich habe gelesen, dass Du Weiberfastnacht nun doch auch unterwegs warst. Ich hoffe, dass auch Du Spaß hattest ! und das bunte Treiben einigermaßen genießen konntest! Ohne . Hoffentlich ist die Waschmaschine wieder in Ordnung, ohne diese Maschine ists ja heute nicht mehr denkbar.

@ Angelika, danke für den Tipp. Manchmal kommt man ja gar nicht mehr auf den Gedanken, dass es anderen auch so ergangen sein könnte. Ich werde mal bei seinem Hausarzt nachfragen.

@ Tine , gestern abend ging es Papa recht gut, er hatte ein wenig Bauchweh morgens, das ging aber wieder weg. Er ist müde, aber das ist ja auch nachvollziehbar. Die Traurigkeit ist da, aber er läßt sie sich am Telefon nicht mehr so anmerken. Am Wochenende werde ich mehr sehen.

Mama ist toll. Am Anfang hatte ich ja wirklich Befürchtungen, aber sie ist mit ihren Aufgaben enorm gewachsen. Manchmal geht sie über ihre Grenzen hinaus, dann mache ich mir schon Sorgen und merke, wie ihr so tapfere Haltung brüchig ist. Ich versuche nun alles, auch ihr Erleichterung zu schaffen. Sitze am Wochenende bei Papa, so dass sie mal etwas Zeit für sich hat, mache Besorgungen für sie, die sie nicht schafft und spreche mit ihr über Papa, wenn ihr danach ist.


@ Birgit, , ich frage mich oft, ob Papa auch des Kämpfens müde ist. Ja, das könnte sicherlich sein, obwohl er so gerne noch Leben möchte. "Müde vom Überleben wollen". Es macht traurig, tut weh, dies so in Worte gefaßt zu sehen. Darf ich Deine Tränen trocknen?
An meiner inneren Ruhe muss ich arbeiten, ich titsche immer noch rum, will DAS Wundermittel finden, habe keine Ruhe, mich selber mal auszuruhen. Aber um Papa willen, ja da werde ich ihm am WoEn die Ruhe mitbringen.


Papa nimmt seit gestern abend Dronabinol. Ich zitter und bete, dass es ihm hilft. Wenigsten für eine gewisse Zeit.
Ich habe Angst, dass es ihm nicht hilft. Dass er dann enttäuscht ist und ein Stück weiter resigniert. Und ich die Schuld habe, weil ich es dann war, die Hoffnung geschürt und dann enttäuscht hat.
Aber hätte ich es nicht getan, hätte ich mir Vorwürfe gemacht, von einem Mittel zu wissen, ohne dass Papa es hätte versuchen können.
Es ist ein Strohhalm für uns alle, Papa, Mama, mich. Wir verlieren nur manchmal aus den Augen, wie wenig belastbar Strohhalme sind.

Ich wünsche Euch allen ein gutes Wochenende,
mit oder ohne Karneval,
sowie ruhige und erholsame Nächte.
Eure Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #5  
Alt 20.02.2009, 13:42
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Andrea,

habe gerade noch Deinen Beitrag gelesen, da haben wir uns überschnitten.
Habe mich sehr über Deine PN gefreut und musste wieder so viel lachen.
Melde mich heute oder Sonntag oder Montag ausführlich (nicht gerade sehr präzise, ich weiß )

Mein Papa war in der Kirche sehr aktiv, Presbyter, Vorsitzender der Kirchbauvereins, lange Zeit im Kirchenchor, immer für die Gemeinde im Einsatz. Dadurch hat er einen sehr guten Kontakt zum Pfarrer, der ihn immer wieder mal besucht hat. Und bislang war das auch immer gut für Papa.
Aber diesmal
Ich verstehe wirklich nicht, was den Pfarrer dazu bewogen hat.
Noch hat Papa doch etwas Zeit!!!!

Lieben Gruß von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #6  
Alt 20.02.2009, 13:55
Benutzerbild von Aldente
Aldente Aldente ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Ahhh, ok, dann verstehe ich aber wenigstens den Pfarrerbesuch, auch wenn der diesmal etwas sonderbar ausfiel.

Gute Besserung an Deinen Mann, Grippe? Was nimmst Du, um sie bei Dir zu unterdrücken?

Ich wünsche Dir, daß Du den Besuch bei Deinen Eltern genießen kannst. Außerdem wünsche ich Dir Zeit für Dich selber, und wenn es nur ne halbe Stunde am Tag ist. Es nützt keinem, wenn Du in der nächsten Zeit schlapp machst! *einegroßeTasseTeerüberschiebe* Dazu noch eine schöne Entspannungs-CD und ein ausgeschaltetes Telefon. So, nun mach mal.

Liebe Grüße, Andrea
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  #7  
Alt 20.02.2009, 16:50
Benutzerbild von Tine70
Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo liebe Kirsten,

bin müde, schreibfaul und das graue Wetter tut sein Übriges.
Wollte aber doch mal schnell nach dir schauen und wünsche dir ein schönes Wochenende mit deinen Eltern!



Nur Mut, ich denke oft an euch!

Alles Liebe,
Martina
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Geändert von Tine70 (20.02.2009 um 17:06 Uhr)
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  #8  
Alt 20.02.2009, 21:53
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten, ich vermisse dich in der Traumfabrik. Ich denke viel an dich!
Ich lese immer hier mit, aber ich finde nicht die richtigen Worte.
Die Hoffnung durch einen Stern ausdrücken, die Sehnsucht der Seele durch einen strahlenden Sonnenuntergang.



deine Ylva.
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  #9  
Alt 22.02.2009, 19:48
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo Ihr Lieben,

nun bin ich wieder zurück vom Papa-Besuch, der diesmal auch ganz viel Mama-Besuch war.

Tine, Queeny, auch wenn Euer "Hallo" kurz ist, weiß ich es so zu schätzen, einen Gruß von Euch, wo ihr beide so schwer zu tragen habt, und die Wucht und Kraft des Trauertieres, der Trauerwelle spürt.


Liebe Ylva, danke für Deinen Gruß. In die Traumfabrik kann ich im Moment nicht. Meine Träume liegen weit weg im Nebel, mir fehlt im Moment die Leichtigkeit für die Traumfabrik. Danke fürs Vermissen.

Papa geht es nicht gut. Er leidet unter der Traurigkeit, Angst und Mutlosigkeit.
Ich hab immer gedacht, er ist schon so dünn, aber er ist in den letzten Tagen noch weniger geworden.
Jeder Rippe ist zu spüren, jede Form der Wirbelsäule.
Diese schmalen dünnen Finger, die sonst immer so kräftig zugepackt haben.
Ich sehe Papa, wie er im Garten arbeitet, mit Spaten und Harke, mit dieser Feude und Kraft. Heute sieht Papa in den Garten und weint bitterlich.
Ein Häufchen Elend, dieser Begriff hat eine neue furchtbare Bedeutung bekommen.

Er hat keinen Appetit, neben 150er Pflastern nimmt er 3-4 Sevredol am Tag.
Dies nächste Pflastererhöhung steht damit bestimmt an. Morgen hoffen wir auf einen Sondertermin beim Onko.
Wegen der Schmerzen, der Trauer, der Übelkeit. Er verträgt die Chemo nicht.
Dronabinol wirkt bislang auch noch nicht. Er isst fast nichts. Wenigstens aber die zwei Fläschchen Fresubin nimmt er.

Viele Stunden habe ich Papa im Arm gehalten, wo er geschlafen oder geruht hat.
So konnte Mama mal ihren Kram machen.
Und Papa hat mich immer wieder angeschaut. Nähe ohne Worte.
Verdammt, es tut so weh, dieser arme liebe Papa.
Der Papa, der mir mit seiner Stärke immer zur Seite stand.
Warum dieses Leiden?

Für Mama war ich auch da. Wir haben über Alltägliches geredet, Kleiderkatalog geschaut und mit einander geredet.
Mama weiß, dass sie Papa verlieren wird. Wie hält sie das bloss aus????
Ich weiß von Euch hier, was es bedeutet und heißt.
Meine arme liebe Mama!!!!

Wir haben übers Loslassen geredet, übers Zusammenhalten, darüber dass mein Mann und ich immer für sie da sein werden.
Dass sie niemals von uns allein gelassen wird, dass wir alle schwierigen Zeiten gemeinsam durchstehen werde.
Und dass wir gemeinsam die Hoffnung bewahren wollen, dass es doch noch mal besser geht mit Papa. Um seinetwillen und für uns.
Wir haben uns festgehalten, zusammen geweint und versprochen, ab jetzt offen miteinander umzugehen.
Habe Ihr erzählt von meinen Telefonaten mit den Ärzten und dem Hospiz.
Darüber, dass mein Firmen-Laptop jetzt auch bei ihnen funktioniert, dass ich immer eine Tasche mit Wächse dabei habe, jederzeit kommen kann, auch wenn sie oder Papa einfach nur wollen, dass ich da bin.

Aber ich will doch fest daran glauben, dass Papa noch ganz viel Zeit hat.
Er wird sich nochmal bekrabbeln, es wird ihm nochmal besser gehen.
Ganz bestimmt.
Warum kann ich im Moment nicht wirklich daran glauben, warum ist die Hoffnung so brüchig?

Mehr kann ich im Moment nicht schreiben. Vielleicht noch die Zeilen von Herbert Grönemeyer, schon alt, anderer Zusammenhang, aber so passend:

Ich fühl mich leer und verbraucht
Alles tut weh....

Kirsten.
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Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #10  
Alt 22.02.2009, 20:16
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe, liebe Kirsten
es tut so weh das zu lesen. es tut so weh nichts tun zu können. es tut so weh, deinen schmerz und deine verzweiflung zu spüren.
ich kann verstehen das du momentan nicht "träumen" kannst, aber wir denken alle an dich und warten auf dich, ja?
ich möchte so gerne helfen, ich habe kraft, ich kann sie abgeben, aber ich weiß das es nicht geht. ich habe soviele familien begeleitet, die auch diesen schweren weg gehen mussten, habe trotz all dem leid so eine stärke erleben dürfen, so einen zusammenhalt, so eine vertrautheit. das sind die momente die man aufsaugt, die momente die einem auch wieder mut machen. krebs ist das grösste arschloch das ich kenne.
nachdem ich deine zeilen gelesen habe, liefen mir die tränen. ich weiss nicht ob du mir das glaubst aber es ist wirklich so.
wie kann man das alles ertragen? es reisst einen zu boden.
ich kann nicht viel tun. dich virtuell auffangen. dass versuche ich mit meinen worten. es mag nicht immer gelingen aber vielleicht ab und an.
ich nehm dich ganz feste in den arm und finde es ganz ganz ganz toll wie du fuer deinen papa und deine mama da bist. du bist eine tolle frau.
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  #11  
Alt 22.02.2009, 20:16
Nicole1986BW Nicole1986BW ist offline
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Ort: Bodensee
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Hallo liebe Kirsten,

erstmal möchte ich dich in Gedanken ganz fest drücken

Meine Kerze die ich immer anzünde, seit Oma so krank wurde brennt jeden Abend für Oma und auch für deinen Papa, dich und deine Familie. Für alle hier im Forum wo wir doch soviel gleiches Teilen.

Ich sitze wieder in Omas pinker Strickjacke am Laptop und lese deine Worte.
Ach ich kann diese Angst die du hast so gut verstehen.
Es ist so schrecklich zu sehen wir ein geliebter Mensch immer schwächer und schwächer wird und man kann nichts tun nur hoffen und hoffen.
Mir fehlen die Worte. Ich habe jeden Augenblick mit Oma gelebt geliebt und in meine Seele geschlossen...und das hat mir die Hoffnung gegeben.

Liebe Kirsten ich wünsch deinem Papa alles alles Gute und denke an euch das es wieder besser wird und es im besser gehen wird! Ich drücke die Daumen für den Onkotermin!!! Ganz feste!!!!!!!!!!
__________________
Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009
Diagnose Ende Sept.08
Ich liebe und vermisse dich so....

Du siehst zu wie die Sonne untergeht
und bist doch erschrocken,
weil es plötzlich dunkel wird.
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  #12  
Alt 22.02.2009, 20:29
Maria+Willi Maria+Willi ist offline
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Registriert seit: 05.08.2008
Beiträge: 248
Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Liebe Kirsten,

lass Dich einfach nur
Worte fehlen mir im Moment..........
Nur eins noch: Du machst das so toll und so super, Deine Eltern sind mit
Sicherheit sehr stolz auf Dich!

LG
Maria
__________________
Mein geliebter Schatz
06.04.1960 - 07.12.2008
__________________________________

Du wirst immer in meinem Herzen bleiben!
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