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#1
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Gestern Abend ist etwas merkwürdiges passiert, Punkt 24.00Uhr klingelte unser Telefon, mein Mann ist gleich nach dem ersten Klingen dran gegangen und es kam das Freizeichen. Jetzt frage ich mich immer ob das ein Zeichen von meinem Papa oder meinem Opa gewesen ist.
LG |
#2
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Nachdem ich den Beitrag von dani33 mit diesen Vorahnung-Träumen las, möchte ich noch erzählen, dass meine Mama, als sie schon so Schmerzen hatte und man noch nicht wusste was sie hatte, der Hausarzt gab ihr nur so komische Tropfen, die nicht halfen, und nach 4 Wochen Schmerzen wurde sie erst ins Krankenhaus eingewiesen, nachdem ich mich dahinter klemmte dann (Mama meinte immer, es wird besser, aber es war dann nicht mehr zum Aushalten), jedenfalls träumte Mama, dass ein guter Bekannter von ihr, unser früherer Pfarrer, zu ihr kam und ihr einen Kuss gab. Dann verschwand er im Nebel... es war für sie ein Zeichen, der Pfarrer starb 2005, 3 Monate nach dem Tod meines Vaters, nachdem er dort noch auf der Beerdigung war... und ich sehe noch, wie er so schaute, weil ich Papa hatte tiefer legen lassen... und mich von der Seite anschaute... als wenn ich geahnt hätte, dass Mama auch nicht mehr viel Zeit blieb...
Heute ist es 2 Monate her... dass ich vor 1 Monat die Eingebung hatte, zu genau der Zeit auf die Uhr zu schauen, als Mama starb, nachdem ich zum Zeitpunkt ihres Todes nichts merkte, weil ich gerade auf dem Weg zu ihr war, hatte mich auch sehr glücklich gemacht, nachdem doch eine Kollegin mir erzählte, dass ihr Vater, der auch an Krebs starb, bei ihr zuhause im Zimmer war zu dem Zeitpunkt, als er im Krankenhaus starb, und ihr sagte, es wird alles gut, sie soll sich keine Sorgen machen... und sie am nächsten Tag erfuhr, dass er zu dem Zeitpunkt starb. Ich hatte ja auch den Draht zu meinem Papa, als er starb... bei meiner Mama war ich sowieso in Gedanken, da brauchte es wohl keine zusätzliche Eingebung... aber mein Zeichen bekam ich eben 1 Monat danach ![]()
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22.12.2008 Mama In Liebe und Dankbarkeit... ![]() ________________________ Lass vergehen, was vergeht Es vergeht, um wiederzukehren Es altert, um sich zu verjüngen Es trennt sich, um sich inniger zu vereinen Es stirbt, um lebendiger zu werden |
#3
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also wenn ich mich hier die beiträge durchlese, dann kullern mir die tränen. vieles was hier erzählt wurde ist traurig, aber dennoch schön. ich finde es schön, wenn auch andere von diesen "seltsamen" dingen berichten, die ich nur allzu gut kenne und hier auch einmal erzählen möchte.
mein erstes erlebnis hatte ich mit 12 jahren als meine oma verstarb. sie war bereits 82 jahre. einen tag vorher war ich bei ihr um mit ihr abendbrot zu essen. sie bat mich immer wieder bei ihr zu schlafen, doch ich wollte lieber wieder nach hause gehen. am nächsten tag kam ein anruf von unseren nachbarn, dass wir schnell kommen sollten weil etwas passiert war. ich lief damals in socken die drei strassen weiter, weil ich ein ganz schlechtes gefühl im bauch hatte. dann fand ich sie zusammen mit meinem bruder in der küche. das war meine erste erfahrung mit dem tod. meine mutti erzählte mir danach, was meine oma die tage vor ihrem tod erzählt hat. sie meinte, dass sie geträumt hat, dass sie zusammen mit ihrem verstorbenen mann ein haus gebaut hat und alle (die bereits verstorben waren) dabei halfen...es war wohl das neue haus für sie gewesen. außerdem musste meine mutti immerzu ihre uhr aufziehen, das wahr ihr am allerwichtigsten. als sie verstorben war blieb diese uhr stehen und auch unsere stubenuhr zu hause, genau um 10.40..der todeszeitpunkt welcher auf der todesurkunde vermerkt war. die tage und wochen danach waren auch sehr seltsam. meine oma rieb sich immer mit so einem öl die beine ein, ich hatte immer das gefühl es riecht danach in unserer wohnung, obwohl wir solch ein öl nicht zu hause hatten. wir fertigten dann auch ein fotoalbum an, wo die bilder von ihrer beerdigung und vom grab usw. drin waren. da wir umgezogen sind, haben wir es herausgeholt. mein bruder nahm dieses album und meinte, er führt oma durch die neue wohnung, damit sie sehen kann wo wir jetzt wohnen. als er das tat, sprang der aschenbecher in der küche in 4 teile. er war vorher nicht kaputt oder angeschlagen. er zersprang einfach so in 4 teile als wir von ihr redeten. im januar 2006 hatte ich wieder so ein erlebnis. der opa von meinem freund war schon lange sehr krank und zuletzt an krebs erkrankt. er war wie ein opa für mich, den ich niemals hatte. ich hatte einen schwarzen wintermantel. den habe ich an diesem tag gewaschen gehabt und er hing am kleiderschrank gegenüber von meinem bett zum trocknen. die nacht habe ich von ihm geträumt. wir haben ganz lieb miteinander geredet und er hat sich von mir verabschiedet und ich mich von ihm. als ich danach um 5 aufgewacht bin, sah ich den schwarzen mantel hängen und wusste, dass er verstorben ist. ich habe mich nicht getraut bei der mutter meines freundes anzurufen und wartete auf ein zeichen von ihr. sie rief mich nachmittags an und erzählte mir, dass opa um 5 uhr früh gestorben sei. mir laufen wieder die tränen wenn ich das schreibe. ich muss dazu sagen, dass wir etwa 560km voneinander entfernt wohnen. ich konnte mich nicht persönlich verabschieden oder ihn vorher noch einmal sehen. er ist deswegen zu mir gekommen ![]() die schlimmste und dennoch schönste erfahrung habe ich nach dem tod meines vaters im august 2006 gemacht. er bekam im november die diagnose krebs und danach ging alles auch sehr schnell. uns waren die hände gebunden, wir konnten nur zusehen, wie es ihm immer schlechter ging. wenn ich an die zeit denke, kommt dieses ohnmachtsgefühl wieder hoch. an einem sonntag war er gestorben. ich bin mit meinem bruder am freitag ins krankenhaus gefahren. er war apathisch konntesich nur noch surch zeigen mitteilen. ich fragte ihn papi wo hast du denn schmerzen? er zeigte auf seinen ganzen körper. es machte mich hilflos und unendlich traurig. meine mutti war an diesem tag zu erschöpft um mit zu kommen. am samstag sind wir zu dritt ins kh gefahren. er war wie ausgewechselt. ansprechbar und "normal" wie immer. wir haben späße gemacht und uns unterhalten. als wir dann gehen wollte entstand ein ganz komische stimmung. es war leise im zimmer. meine mutti saß am kopfende bei ihm, wir kinder am fußende. in diesem moment...er schaute meine mutter an die da saß und weinte. wir beide sahen in diesem blick, dass es vorbei war. ich werde diesen blick niemals vergessen und auch mein bruder nicht. es war ein trauriger blick des verlierens, des aufgebens. als wir aus dem zimmer gegangen sind rief er uns nach "ich komme gleich nach"...abends saßen wir noch bis in die nacht hinein und unterhielten uns. uns wurde klar dass es kein wiedersehen mehr geben wird. wir schauten uns fotos an und redeten. am nächsten morgen rief das kh an und teilte uns mit, dass er verstorben sei. am mittwoch vorher hatte ich einen traum. ich wusste dass mein papa gestorben ist im krankenhaus, aber keiner wollte ihn noch einmal sehen und nocheinmal abscheid nehmen. nur ich wollte es unbedingt. ich bin heute noch froh, dass ich diesen traum meiner mutti erzählte, denn ansonsten wäre es nicht mehr zu einem abschied gekommen. wir fuhren also nach dieser nachricht ins krankenhaus. als ich aus dem fahrstuhl gehen wollte konnte ich nicht mehr laufen. ich wuste dass ich jetzt in das zimmer gehen würde, um meinen papa ein letztes mal zu sehen. ich konnte nicht mehr laufen, die knie waren weich, meine mutter schob mich den gang entlang. die schwester meinte noch "wenn sie nicht will dann lassen sie sie und zwingen sie sie nicht". was die schwester nicht wusste: meine mutti hatte von meinem traum gewusst und somit auch gewusst, dass sie mich ins zimmer bringen muss. als wir dann drin waren bin ich zuerst zusammengebrochen. danach entstand aber ein komisches gefühl. ich fasste ihn an, küsste ihn, er war so kalt. ich konnte es nicht fassen dass nichts mehr zurückkam von dem gebliebten menschen der da vor mir lag. in diesem moment überkam mich eine innere ruhe und wärme. ich hörte meinen papa sprechen, ich werde es nie vergessen. er sagte zu mir "anja weine nicht, das was du vor dir siehst ist nur meine hülle. sei nicht traurig es ist nur meine hülle. mir geht es gut" ich schwöre hier bei allem was ich habe, das hat er zu mir gesagt. ich wollte nicht mehr weg von seinem bett. es war einfach nur schön irgendwie. nachdem er das zu mir gesagt hatte war nichts mehr schrecklich daran. es war irgendwie schön zu sehen, dass er nicht mehr leiden muss und keine schmerzen mehr hatte. auch seine beerdigung war für mich nicht schlimm. es war auch irgendwie schön. ich weiß nicht ob mich jemand verstehen kann, aber es hatte wirklich etwas friedliches. auch hier ist wieder etwas pasiert, was für uns ein zeichen war. mein papa war ein witziger typ und als der bestatter die kerzen anzünden wollte, hat er sich an einer verbrannt und wir mussten leise lachen weil wir wussten wer dafür verantwortlich war. danach erzählte der pfarrer über ihn und uns als familie. wir aßen in der ersten reihe vor den kränzen. der eine war von meiner mutter. als der pfarrer von den beiden erzählte und ihrer leibe, da viel ein blatt von diesem kranz meiner mutter ab. das komische daran. danach musste wir uns angucken, weil wir es alle (also echt ehrlich) als superlaut empfanden. diese zeichen waren ein großer trost für uns alle und somit war die beerdigung meines eigenen papas für mich in einem sinne schön. auch danach habe ich immer wieder von ihm geträumt oder ein zeichen bekommen. es ist ein schönes gefühl zu wissen, dass er immer noch bei mir ist. |
#4
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Hallo,
ich bin auch überzeugt, dass uns das eine oder andere Zeichen geschickt wird. Und das ist mir passiert: Im vergangenen Oktober ist mein Mann an Darmkrebs gestorben. Wir, unsere Kinder und ich, haben uns entschlossen ihn hier bei uns im „Ruheforst“ und nicht auf dem Friedhof beisetzen zu lassen. Den Ruheforst gibt es bei uns erst seit Sommer 2008, er ist erst vier Wochen vor Wolfgangs Tod eingesegnet worden. Und inzwischen bin ich oft gefragt worden: War es denn auch sein Wunsch? Ich denke ja, denn 3 Tage nach seinem Tod stand ich bei einer Bekannten an einem Fenster mit Blick auf den Wald wo der Ruheforst angelegt ist. Da sehe ich einen halben Regenbogen. Er hatte seinen Anfang im Ruheforstwald und sein Ende war genau auf seinem Höhepunkt am Himmel. Einige Minuten nachdem dieser verschwunden war, kam ein neuer Regenbogen. Der kam aus dem Wald und spannte sich über den ganzen Himmel in die Richtung in der unser Haus steht. Das war für mich kein Zufall, denn vor Wolfgangs Tod konnten wir über diese Möglichkeit nicht mehr sprechen und so denke ich, hat er uns doch gesagt: das war richtig. IreenS
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http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008 Christel *17.05.1950 - +12.04.2011 |
#5
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Hallo,
ich habe hier so einiges aufmerksam gelesen. Ich denke auch ich habe so meine Erlebnisse mit meinen verstorbenen Lieben gehabt. Mal abgesehn davon dass in manchen verkehrsituationen die Sache für mich brenzelig hätte ausgehen können hatte ich in letzter Zeit zweimal das gleiche Erlebnis. Nämlich ich kam Abends ins Schlafzimmer und der Fernseher dort ging ohne mein Zutun an. Erika |
#6
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An meinem Geburtstag morgens, kurz vor dem Aufwachen, träumte ich, ich liefe mit meiner Mutter den Weg zu dem Frauenarzt in der Stadt, zu der sie ging, als sie mit meiner Schwester schwanger war. Ich war damals 7 Jahre alt. Wir suchten die Praxis zusammen, und fragten uns, ob sie wohl nach all den Jahren noch existierte. Wir fanden eine Praxis, und es gab dort noch einen Frauenarzt, allerdings nicht den gleichen wie früher natürlich. Ich erzählte diesen Traum meiner Schwester, und sie erzählte mir darauf hin ein paar Dinge von sich... der Traum brachte uns einander näher.
Diese Tage fuhr ich mit dem Fahrrad die Strecke entlang und suchte die Praxis... und tatsächlich, dort gibt es in den gleichen Räumen eine Frauenärztin. Noch kein Jahr rum... Sie fehlt... aber schön, an meinem Geburtstag morgens mit ihr zusammen gewesen zu sein, im Traum! ![]()
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22.12.2008 Mama In Liebe und Dankbarkeit... ![]() ________________________ Lass vergehen, was vergeht Es vergeht, um wiederzukehren Es altert, um sich zu verjüngen Es trennt sich, um sich inniger zu vereinen Es stirbt, um lebendiger zu werden |
#7
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Hallo Ihr Lieben,
man muss auf die kleinen Dinge achten und dann erkennt man die Zeichen die unsere Lieben uns senden. Es gibt sie und Sie sind immer bei uns, unser Leben lang. LG Antje
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![]() ![]() Deine Tochter Antje |
#8
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Ich glaube auch daran, daß mit dem Tod nicht alles vorüber ist.
Auch ich durfte zwei ganz besondere "Zeichen" von meinem geliebten Papa empfangen. Eindrücklicher hätte es nicht sein können........ Das war auf den Tag genau 6 Wochen nach seinem Tod. Seither gab es keine Zeichen mehr. Er hat sich einfach nicht mehr gemeldet. Und ich habe das Gefühl, daß er ganz weit weg ist..........ich kann ihn einfach nicht mehr "spüren"............ Das hört sich vielleicht jetzt ziemlich verschroben an, aber ich weiß einfach nicht wie ich es anderst ausdrücken soll. Trotzdem glaube ich seither ganz fest an eine Existenz nach dem irdischen Leben. Wie auch immer diese aussehen mag.......... LG Christina |
#9
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Hallo,
ich war mal im Forum für Nierenkrebs aktiv. Leider hat es meine Mama nicht geschafft. Ihr Kämpfen war vergebens. Vorgeschichte: Am 11.04.2010 wurde festgestellt, dass sie einen Tumor auf der rechten NIere hat. Am 16.04.2010 OP. Nach ca. 1 Monat 7 bis 8 neue Tumore. Lympfk., Bauchraum (wo Niere war) und Lunge. Therapiebeginn. Am 23.06.2010 ins Krankenhaus um einen Pilz im Mund zu behandeln. Am 02.07.2010 verstorben. Der Krebs ist weiter gewachsen. Nun zu den Zeichen: Ich glaube an Zeichen. Mein Opa, der nicht Gläubig war, hat Zeichen gegeben (mehrere Personen waren dabei). Er hatte vorher gesagt, dass er ein Zeichen geben wird, wenn es tatsächlich was nach dem Leben geben sollte. Und es war so. Diese Geschichte hat meine Mutter mir vor vielen Jahren mal erzählt. Später hatte sie sie vergessen. Aber sie hat noch NIE gelogen. Und auch meine Schwestern und Cousine kennen die Geschichte. Ich wurde 3 Tage vor ihrem Tod ins Krankenhaus gerufen. 3 Tage und 3 Nächte war ich bei ihr. Ich habe ihr immer wieder gesagt,dass ich mich für alles bedanke, was sie für uns getan hat und sie über alles liebe. Und sie soll mir bitte wie Opa ein Zeichen geben, und bitte, wenn mein Partner dabei ist und dass ich dann sicher wäre, dass ich es mir nicht nur einbilde und ich keine angst hätte. Sie ist am 02.07.2010 morgens um 5.20 Uhr gestorben. Ich war bei ihr. Als ich dann zu Hause angekommen bin, bin ich sehr müde und traurig ins Bett gegangen. Ich hatte einen Traum, der sehr wirklich war: Ich saß mit ihr in ihrem Keller und sie sah so gesund aus und saß etwas erhöht. Sie war froh, die Krankheit besiegt zu haben und freute sich auf ihren Umzug. Wir waren dabei Sachen für die neue Wohnung zu packen. Und ich wollte ihr einen neuen Wohnzimmerschrank kaufen. Dann ein oder zwei Tage später: Ich lag um die Mittagszeit auf der Couch und war am dösen. Aufeinmal hatte ich das Gefühl, dass sie mir über den Kopf streichelt, dann machte mein Freund das genau an der STelle und dann wieder sie. Ich fragte ihn, ob ich da ein Tier hätte. Nein. Dann fing mein Glockenspiel an der Decke an zu läuten. Mein Freund sagte, dass es das noch nie gemacht hätte. Es war kein Wind. Nichts. Und wir haben oft Durchzug. Ich sagte müde, dass das Mama war. Dann bin ich an den Pc und habe ihm von der Jehnseits.com-Seite vorgelesen, dass Verstorbene Zeichen geben. Als ich ihm vorlas, wurde das Glockenspiel immer lauter und ist fast von der Decke gesprungen. Einen Tag vor der Beerdigung bin ich in ihre Wohnung. Meine Cousine und Cousin haben dort geschlafen. Ich bin in den Flur und bin zurückgeschreckt. Ich hatte das GEfühl, da wäre jemand ins Schlafzimmer gelaufen. Mein Freund schaute nach, ob Einbrecher da wären. Nichts. Zwischendurch immer mal wieder ein warmes GEfühl an den Beinen, wenn ich besonders weinte. Und auch am ersten Morgen, an ihrem Todestag. Irgendwann, ich hatte mal wieder einen Heulkrampf, habe ich ihr für die ganzen Zeichen gedankt und habe ihr gesagt, dass ich immer noch zweifle, und dass ja alles Zufälle hätten sein können...... aber wenn Sachen an einem anderen Ort auftauchen würden, wie es auf der genannten Seite steht, dann würde ich ihr glauben. (Zeilen gelöscht, weil ich nicht mehr sicher bin, ob jemand anderes die Sachen dort hingelegt hat). Und auch jetzt zweifelte ich wieder und dachte, wenn sie mich jetzt hört, denkt sie sicher, der müsste ich was auf den Fuß werfen, damit sie es glaubt. Irgendwann dachte ich, dass ich alle Zeichen, bis auf das umgefallene Foto und Gerüche erhalten hatte. Aber Mama hat ja auch selten Parfüm benutzt. Und am Montag: Wir waren in ihrer Wohnung Blumen gießen. Mein Freund wieder mit. Ich kam ins Schlafzimmer und meinte, wonach riecht das hier? Parfüm! Und wir waren immer zusammen (außer beim Träumen) und haben es immer zusammen wahrgenommen. Jetzt haltet mich entweder für bekloppt oder glaubt mir. Ich weiß, dass es Zeichen waren und dass es ihr gut geht. von anderen Sachen, die Zufall hätten sein können, schreibe ich gar nicht. (Duschdas in Wanne von selber gefallen). Ich spüre sie und weiß, dass es stimmt. Sie und ich hatten und haben immer ein sehr inniges Verhältnis. Jeder wusste, wann der andere kommt oder anruft. Und auch wenn ich weiß, dass ich über ihren Tod nie hinwegkommen werde, weil ich sie so vermisse, trösten mich die Zeichen ein wenig. Grüße Jeanine Geändert von JeanineK (30.07.2010 um 11:20 Uhr) |
#10
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Ja...es gibt vieles, was wir (noch) nicht wissenschaftlich erklären können...aber wir können es mit dem Herzen!
Ich rieche meinen Papa. Ich spreche mit ihm und er hilft mir. Er hat mir immer gesagt, dass er mir helfen wird und er tut es. Er ist nicht weg! Er ist nur in einer anderen Dimension. Mariesol |
#11
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Man muss nicht immer alles erklären können ...
Hallo Ihr Lieben, ich habe ein bisschen Mut gefasst und schließe mich jetzt mal an (Thema ist für mich nicht leicht, habe mich wirklich schonmal gefragt, ob ich richtig ticke). Also: ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben, war nie eine Träumerin. Vor 5 Jahren habe ich meinen Mann nach 22 gemeinsamen Jahren an den Krebs verloren. Aus seiner Asche wurde ein Diamant, der wiederum an seiner Armbanduhr befestigt ist (seine Welt waren Zahlen, Daten, Fakten - und die Uhrzeit war ihm immer wichtig). Mein Mann ist bei mir Zuhause. * * * Die Zeichen fingen ca. ein 3/4tel Jahr nach seinem Tod an. Ich hatte die erste Trauerphase an der Seite eines guten Bekannten verbracht, der sich in der gleichen Situation befand wie ich. Er seine Frau verloren, ich meinen Mann, wir vier kannten uns - es sprach nichts dagegen, die "Freizeit" gemeinsam zu verbringen, auch in der Hoffnung auf Verständnis. Es ging total daneben, er erwies sich als ein "falscher Freund" (Freund, nicht Partner!). An dem Tag, als meine Toleranzgrenze erreicht war, ich ihm die Freundschaft kündigte, schlug plötzlich mit der nächsten Viertelstunde, die sie anzeigte, unsere Wanduhr wieder ![]() Badezimmer. Hier fiel mir auf, dass sich die Gardine der Balkontür (Gardinenstange ist in den Rahmen der Tür geklemmt) bewegte, als ich aus der Dusche kam. Nur: es zog nicht durch, kein Lüftchen wehte. Ich dachte: das hast du dir eingebildet. Thema erledigt. Aber vielleicht ja doch nicht ... ![]() Milchaufschäumer/Tischplattenbeleuchtung. Mitten in der Nacht schreckte ich hoch . Ein Geräusch aus der Küche. Hin. Es lief der Milchaufschäumer (Batteriebetrieb), der in seiner Halterung hing - gleichzeitig war die Tischplattenbeleuchtung (Glastischplatte/auch hier: Batteriebetrieb) an. Der Schalter zur Beleuchtung liegt versteckt. Nur ich kenne ihn und o.g. "Freund", der ihn mir montiert hat. Und ich weiß: ![]() Im April dieses Jahres. Wir waren über's Wochenende (Freitag bis Sonntag) weg, hatten meinen Reisewecker eingesteckt. Gebraucht wurde er nicht. Ich habe ihn weder richtig gestellt, noch den Wecker aktiviert. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch: um 03:30 riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Ich dachte erst, es sei "sein Wecker" - nein (!), meiner ![]() Zwischen April und Juni: die Musikanlage lief, ich im Putzeinsatz. Plötzlich fiel die Anlage ohne jedes Zutun aus - und läßt sich bis heute nicht mehr starten ![]() Und nun im Juni, also vor ca. 3 Wochen: mein Handy klingelte. Die Ex-Frau meines verstorbenen Mannes. Kurz: ich bin nicht der Scheidungsgrund, wir haben über all die Jahre, die ich an seiner Seite war, ein wirklich gutes Verhältnis zueinander gepflegt. Das hörte mit seinem Tod auf. Unser Bindeglied war weg und sie lebt inzwischen einen Grossteil des Jahres in Spanien. Vor ca. 2 Jahren gab's für mich einen neuen PC, ihre Kontaktdaten habe ich nicht übernommen. Lange nichts gehört - Kontakt also erledigt. Und nun das. Sie hätte meine Handynummer auf ihrem Display gefunden und riefe nun zurück. Zurück??? ![]() ![]() Soviel zu meinen "Erlebnissen" der letzten 5 Jahre ... ![]() |
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