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#1
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Liebe Ina,
Doris kene Ich leider nicht, denoch Ihr und Ihre Familie , wünche ich viel kraft. Liebe Ina DANKE DASS ES DICH GIBT deine Beba.
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#2
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Ach Ina,
ich wuste ja das Du Kontakt zu Doris hast, habe oft an sie gedacht. Ich hoffe das Sie schnell den Weg über den Regenbogen schafft. Trotzdem habe ich eine Enge in der Brust und Tränen in den Augen. Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#3
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Hallo Ulli, Flautine, Luise, Beate, Beba und ein Hallo an alle die Doris kennen! Leider kann ich natürlich keine Grüße von Doris ausrichten. Es gibt nicht sehr viel Neues von ihr zu berichten. Die Ärzte haben keinerlei Hoffnung dass Doris nochmal aus dem Hospitz entlassen werden kann. Zwar ist sie in den letzten Tagen des öfteren wach , dafür allerdings ist sie ziemlich durch einander. Und mit ziemlich meine ich dass es wirklich wenige Momente gibt wo sie klar ist, und auch so mit ihrem Mann spricht, bzw. mit ihrem Sohn. Sie "lebt" irgendwie in einer "anderen Welt"!Beide leiden wahnsinnig unter diesen Umständen, nur leider ist Doris ein absoluter Pflegefall und Zuhause könnte sie nicht versorgt werden, alleine die Tatsache dass sie kaum noch etwas sieht macht es unmöglich, geschweige denn alles andere. Fast jeden Tag rede ich mit der Familie und die sind sehr froh dass sie "den Ballast" am Telefon auch mal raus lassen können. Doris hat so ihre eigenen Wünsche (manches mal muss ich dann doch ein wenig schmunzeln) und diese hat sie auch geäußert. Sie hat sich z.B. einen weißen Teddy mit roter Mütze (den Weihnachtsteddy den wir Beide zur Deko haben) ins Hospitz gewünscht und sagt immer: das ist Ina! Mir kommen schon bei so ein paar Dingen die Tränen wenn ich sehe (höre) wie diese Veränderungen voran schreiten, auch wenn es zwischendurch ab und zu klare Momente gibt. Ihr Lang,-und Kurzzeitgedächnis scheinen völlig durcheinander geraten zu sein - es ist nicht so dass das Eine davon überwiegt, ich hatte anfangs das Gefühl dass nur das Kurzzeitgedächnis vorhanden ist, so ist es jedoch nicht ganz. Übrigens war es ihr eigener Wunsch in der Patientenverfügung die sie vor 2 Jahren ausgestellt hat, dass sie ins Hospitz kommt, wenn die Zeit dafür da ist. Heute, wenn sie relativ wache Momente hat, dann sagt sie stets: „Warum nehmt ihr mich nicht mit!“ Für die Angehörigen natürlich eine wahnsinnige Belastung, aber es geht nicht anders, auch wenn der Sohn und ihr Mann zwischen zeitlich ein schlechtes Gewissen bekommen. Sie Alle wissen genau, dass es die einzige Möglichkeit ist, Doris adäquat zu betreuen. Das schöne in diesem Hospitz ist dass die Familienangehörigen auch psychologische Betreuung erhalten, es wäre schlimm wenn dem nicht so wäre. Prognosen können die Ärzte zur Zeit nicht abgeben, es ist ein Auf und Ab! Sodele, ich hatte das Gefühl ich sollte euch nochmals den aktuellen Stand durchgeben bzw. erzählen! Euch Allen wünsche ich jetzt noch einen schönen Abend und einen sonnigen Sonntag – hier war heute Sonnenschein pur! Liebe Grüße @ all Eure Ina
Geändert von struwwelpeter (08.03.2009 um 12:58 Uhr) |
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Meine Liebe Ina
Danke Dir. Unbekante weise ,es tut mir sehr sehr leid für Doris und ihre Familie Ich wünche mir so sehr,so eine Freundin in meinem Leben zum haben wie Dich. Deine Beba
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#5
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Dies nun, o Mönche, ist die edle Wahrheit vom Leiden. Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, Sterben ist Leiden, Kummer, Wehklage, Schmerz, Unmut und Unrast sind Leiden; die Vereinigung mit Unliebem ist Leiden; die Trennung von Liebem ist Leiden; was man wünscht, nicht zu erlangen, ist Leiden; kurz gesagt, die fünf Arten des Festhaltens am Sein sind Leiden. Gautama Buddha, Liebe Ina Danke. dass du uns vom Schicksal Doris informiert hast. Ich hoffe, dass ich mich nicht versündige. zu hoffen, dass sie bald erlöst ist. Dafür werde ich beten. Für sie und der Familie ist es soo.. eine Qual. Jeder Mensch hat ein Recht auf sein Leben, er hat aber auch ein Recht in Würde zu sterben. lg Louise |
#6
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Danke liebe Ina,
denke oft an Doris und bin froh das Sie im Hospiz gut aufgehoben ist, auch ihre Familie dort mitbetreut wird. Schliesse mich Louise an und hoffe das Sie bald über den Regenbogen gehen darf. Dir ganz liebe Kraftknuddler Ulli
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#7
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AW: Hilfe - NHL-B-in der Brust!
Liebe Ina,
ich denke auch, dass Doris dort wo sie ist, gut aufgehoben ist. Ich würde auch in ein Hospiz wollen. Ich verstehe gut, dass sich die Familie beklommen fühlt, wenn sie nun immer mal sagt, dass sie mit nach Hause will. Vielleicht erinnerst Du Dich, dass ich Anfang 08 ein Seminar für ehrenamtliche Hospizarbeit begonnen hatte (musste dann abbrechen, weil ich das Rezidiv bekam) und dort haben wir auch gelernt, dass Sterbende ganz oft sagen, dass sie heimwollen/den Koffer packen usw. - auch die, die zuhause sind - und dass damit etwas anderes gemeint ist, als in die Wohnung zurück. Sterbende entwickeln eine eigene Sprache. Liebe Grüsse Beate |
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