|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Leukos, Thrombos alles bestens.
Nun können wir die nächsten Wochen erstmal entspannt entgegen sehen. Meine Tochter geht mit meiner Schwester am 8.3. in "die Bar jeder Vernunft" zu Desiree Nick. Da freut sie sich schon sehr. Ich unternehme was mit Schwiegersohn und Enkel, also wieder was worauf man sich freuen kann. Ich hoffe bei Euch gibt es auch hin und wieder was nettes, ich wünsche es Euch jedenfalls. Christine
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#2
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Nun steht der Reha Termin für meine Schwester, 18.03.09.
Sie hat aber ihre nächste Untersuchung am 25.03.09, mal sehen, was sich schieben läßt, Kur oder Untersuchung? Wenn es nach mir ginge, würde ich die Kur verschieben, damit der Kopf frei ist. Mal sehen. Schade das hier niemend schreibt, ich passe in keinen anderen Thread. Und in die Traumfabrik passt das nicht. Christine
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#3
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Schitt.... meine Schwester ist gester Nacht im Bad gestürzt, ich auf Arbeit...
sie hat am Stumpf jetzt ein Hämatom. Ich bin fx und fertig. Bis jetzt ist alles gut gelaufen und nun habe ich wieder diese Scheiß Angst wenn ich auf Arbeit bin... Was soll ich nur tun???
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#4
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Guten Morgen liebe Christine Scheixxx, kann mir vorstellen mit welchen Ängsten Du jetzt zur Arbeit gehst. Hat Deine Schwester keine Notrufanlage, wäre sicher eine gute Sache. Wenn Du nicht da bist könnte sie so Hilfe anfordern und es ist wenigstens etwas beruhigend. Frage doch einmal bei der KK nach, dürfte doch mit Sicherheit genehmigt werden. Ich hoffe das Hämatom ist nicht zu schlimm, war Deine Schwester schon beim Arzt. Mensch, das ist ja blöde wenn so etwas passiert und niemand sonst da ist. Liebe Christine, ich hoffe sehr, das Hämatome verschwindet schnell mit den richtigen Salben. Natürlich hoffe ich auch, Du bekommst Deine Ängste etwas in den Griff. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag Ganz liebe Grüße
Ina |
#5
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Moin Ina!
Habe es eben erst gehört und gesehen. Wir hatten das schon einmal. Nein Notruf haben wir nicht, sie ist da stur und will das nicht. Mich haut es immer gleich um und sie beschwichtigt mich und sagt, sie ist alt genug um eine Entscheidung zu treffen. Das will ich ihr auch lassen. Hoffe es geht klimpflig ab. Rufe gleich noch die Hausärztin an, was ich tun soll. Danke für Deinen Eintrag, habe mir schon Gedanken um Dich gemacht. Gehe nächste Woche noch 4 Nächte arbeiten und dann 1 Woche Kurzarbeit. Vielleicht hören wir ja von einander???!! Ich wünsche Dir alles Liebe und wenig bzw. keine Schmerzen! Ich drück Dich...
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#6
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Wie ist das denn passiert? Ich meine Hinfallen tun wir ja alle mal!
Klar mit einem Bein ist die Gefahr grösser, ohne Frage, aber sie hat doch bestimmt Stützen oder ähnliches?
__________________
The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! |
#7
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Sie ist ausgerutscht, und auf den Stumpf gefallen wo der Krebs war.
Das hatten wir schon einmal, war dann im KH und sie haben eine Wasseransammlung festgestellt. Die wurde punktiert. Sie hat ja auch keine Hüfte mehr und ihr wurde ein neuer Po gebaut. Die Blase und der Darm läuft da lang. Die OP Narbe ist genau an der Vagina. Das macht einem schon Angst. Ich hoffe, es ist wirklich nur eine Stauchung. Kurz vor Ihrer Reha, da muß man mit vielem rechnen. Nun gut, ich mach mich jetzt bettfein, sie ist versorgt und Fr. Doktor schaut nach ihr. Ich schlaf ja nur kurz heute, weil WWWWWEEEEE! Bis denne...
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#8
|
|||
|
|||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo,
bin neu hier und habe dieses Forum und diesen Beitrag durch Zufall gefunden! Ich habe seit über drei Jahren ein äußerst aggressives Lipo-Sarkom welches (zuerst) im rechten Oberschenkel gewachsen war! Bestrahlungen folgten ! Zum Schluss waren diese unglaublich schmerzhaft, da sich große Teile meines Oberschenkels und des Analbereiches durch die Bestrahlung in rohes Fleisch verwandelten. Ich hatte zum Schluß unglaubliche Angst etwas zu essen! Denn es mußte ja auch wieder raus. Solche Schmerzen hatte ich bisher bei so natürlichen Dingen noch nie verspürt! Unglaublich!! Danach wurde mir ein großer Teil meines rechten Oberschenkels und ein Teil meines Unterschenkels entfernt! Glück für mich war, das ich in der MHH operiert wurde. Die Ärzte sagten, das es auch möglich sein könnte, das Bein zu verlieren da sich der Tumor überwiegend am Hauptnervenstrang entlang entwickelt hatte. Die Ärzte haben dann aber über acht Stunden operiert und mein Bein erhalten! Die Schwestern und die Ärzte waren sehr, sehr gut aber das Krankenhaus ein absolut totaler unmenschlicher Horror! Danach wurde mir gesagt, jetzt ist alles wieder in Ordnung! Habe dann auch regelmäßig meine Nachuntersuchungen in der Chirurgie wahrgenommen! Nach einem letzten Mal, alles in Ordnung, bin ich dann nach Hause gefahren. Ein paar Tage später habe ich morgens beim Umdrehen im Bett eine "Beule" rechts in meinem Bauch gespürt. Wieder zum Arzt! Diagnose:Metastase an der rechten Niere! Wirlich tolles Gefühl wenn einem nach solch einer Diagnose der Boden unter den Füßen wegkippt! Es folgten sechs stationäre Chemotherapien in der MHH. Unglaublich haarlose Wochen voller Übelkeit und Wahnvorstellungen. Inzwischen war der Tumor an meiner Nieren auf 4,5 kg angewachsen! Es folgte die OP mit der Entfernung von Tumor und (inzwischen verwachsener) Niere! Außerdem hatte man bei der Untersuchung festgestellt, daß ich inzwischen auch schon mehrere Lungentumore entwickelt hatte. Es folgten mehrere Operatione mit der Entfernung von gut der Hälfte meiner Lunge! Ich bin getaucht, habe unter Atemschutz gearbeitet und sportlich viel gemacht! Jetzt empfinde ich mich nur noch als lebende Leiche! Ich wurde inzwischen "zwangsberentet" und lebe von einer geringen Rente. Meine arme Frau muß jetzt jeden Tag für einen unfähigen Krüppel arbeiten. dafür schäme ich mich unglaublich!!!!!! Ich kann doch wirklich nichts dafür.....Habe inzwischen auch noch eine "auffällige" Stelle an der Leber! Ha! Ha! Als letzte Gnade hat Gott mir einen sehr guten Arzt in der Onkologie der MHH "geschenkt" Dr. V. Grünwald! Ohne diesen wäre ich schon lange tot! Wenn es mehrere Ärzte dieses Schlages gabe wäre vielleicht schon einiges besser! Wenn ich aber die Grundfrage dieses Dialoges verstanden habe, ging es ja grundsätzlich um die eigenverantwortliche Beendigung einer ausweglosen, schrecklichen, unmenschlichen Situation! Ich glaube, das Leben kann manchmal schlimmerer als der Tot sein! Sollte sich meine Lage noch weiter verschlechtern, habe ich keine Angst mehr vor dem Sterben! LG |
#9
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
An alle, die hier lesen und schreiben....
Ich wünsche Euch alles Liebe zum Fest, wenig Schmerzen, liebe Geschenke, Erholung und Ruhe. Bleibt stark... Christine
__________________
Wirklich trösten kann nur, Wer selbst durch Leid gebeugt wurde. Annegret Kronenberg |
#10
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Dem möchte ich mich gerne anschließen.
Lenalie |
#11
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Hallo an alle und im speziellen an "deadman walkin".
Die Weihnachtstage mögen Euch Ruhe und Seelenfrieden bringen. "deadman walking", ich habe mit großer Bewunderung über Deine Offenheit Deinen Eintrag gelesen. War jetzt einige Monate nicht im Forum da ich meinen Bruder in die andere, bessere Welt zu meinem Papa begleitet habe. Er hatte selbige Erkrankung wie Du, allerdings verursacht durch Fehler der Ärzte, da er nicht auf das bei ihm im Nachgang (nach Start der üblichen Behandlungsmethoden bei Tumoren) festgestellte Recklinghausen Syndrom behandelt wurde. Dies spreche ich- auch im Namen meines Bruders- jedoch ohne jeden Vorwurf aus. Denn es war sein Weg. Ich denke dass nur Menschen die sehr stark sind, so wie Du es bist und mein Bruder es auch war, überhaupt von so einem Schicksal getroffen werden. Denn nur diese Menschen können es (er)tragen und daran wachsen und alle "Beteiligten" wachsen lassen. Mach Dir keine Gedanken auf Grund der respektablen Höchstleistungen Deiner Frau. Sie tut das gern, mit Liebe uns aus tiefster Seelenverbundenheit und bereichert damit auch ihr eigenes Leben. Ich schreibe dies, da mein Bruder mir mein Leben auch bereichert hat, mich hat teilhaben lassen an seinem Leid, den unerträglichen Schmerzen, den Hoffnungen, den Ängsten und Sorgen. Es war eine sehr intensive Zeit bis zu seinem letzten Atemzug und ich möchte keine einzige Sekunde missen. Ich werde über die Feiertage an jeden von Euch denken. Wünsche Kraft, Liebe und Geduld und dass jeder seinen richtigen Weg findet. Es grüßt ganz lieb die Sanny |
#12
|
||||
|
||||
AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
auch ich wünsche dir hier schöne Feiertage und weiterhin viel Kraft. LG Heike |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|