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#1
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AW: So langsam verzweifelt...
Och scheiße!
Das mit den Spritzen hatte ich früher auch. So richtig gewöhnt habe ich mich nicht, aber es ist besser geworden, wirklich. Ich bekomme nach jeder Chemo Neulasta (Mo. Chemo, Frei. Spritze). Aber ich sage mir dann, es ist nur ein kleiner Pieks und der hilft mir, dass ich nicht völlig isoliert zuhause sitzen muss, weil die Werte so schlecht sind. Dann lieber piecksen. Im Moment bekomme ich ja auch noch jeden Abend meine Thrombosespritze Also, Augen zu und so, die Neulasta-Spritzen sind sehr dünn, wirste kaum merken. Ich lass sie mir immer in den Bauchspeck jagen. |
#2
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AW: So langsam verzweifelt...
Naja...........Bauchspeck hab ich ja genug
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#3
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo!
Ich drücke Dir die Daumen,daß die Leukos wieder ganz schnell in die Höhe schiessen! Ich hatte zwar damals bei meiner Chemo nicht das problem mit den leukos, aber ich kann es mir lebhaft vorstellen wie es Dir geht. Als wenn die Chemo nicht schon genug ist, bekommt man mit der Leuko-"Nachricht" noch eine keule extra obendrauf! Ich denke an Dich! LG Drea P.S.: Wo wirst Du denn behandelt? Celler Str.? |
#4
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AW: So langsam verzweifelt...
Liebe holiday,
ich habe das gleiche Problem mit meinen Leukozyten. Ich habe jetzt 4 Chemo-Gaben hinter mir (3xFEC, 1xDoc), und jedes mal sind die Leukos ca. 2 Wochen nach der Gabe total abgesackt (letzte Woche hatte ich nur noch 900). Es musste bis jetzt auch jede Chemo um 3 - 4 Tage verschoben werden. Spritzen habe ich mir deshalb aber nicht gleich geben lassen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich schon genug mit Medikamenten vollgepumpt bin. Und bis jetzt hat sich mein Körper ja auch ganz gut alleine wieder erholt (ein bisschen langsam zwar , aber ohne Nachhilfe). Als mir meine Ärztin nach der 1. Chemo gesagt hat, dass mein Körper zu wenige Leukozyten hat, um eine Immunabwehr zu bilden, habe ich mich sofort total krank gefühlt. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und war ständig am Fiebermessen. Inzwischen habe ich mich schon an die niedrigen Werte gewöhnt und nehme es ganz locker. Und obwohl meine Kinder während meiner Chemo-Zeit schon mit hohem Fieber, Schnupfen und Husten im Bett lagen, habe ich mir bis jetzt nichts eingefangen. Also, mach Dir deshalb nicht so viele Gedanken deswegen. Man kann ja in der "leuko-armen" Zeit ein bisschen aufpassen und Menschenansammlungen meiden (wenn möglich). Ich hab sogar einen Mundschutz zu Hause, habe ihn aber noch nie getragen. Ich wünsche Dir alles Gute und viele neue Leukos Gruß Kylie
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+). Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen. Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0). Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung. |
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