Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.03.2009, 17:17
Sylvie M. Sylvie M. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 87
Standard AW: 3 Jahre danach - Mikrokalk?

Hallo Erika,

ich habe aufgrund meiner Erfahrungen eine ganz andere Meinung.

Meine erste Vakuumbiopsie hatte ich im Liegen auf einem Tisch, der eine Öffnung für die Brust hat, so dass man sie unter dem Tisch in ein Mammographiegerät einspannen kann. Diese Biopsie ging schief, weil der Radiologe nicht ausreichend spezialisiert und geübt war. Das hat er in einem späteren Gespräch mit mir selbst zugegeben. Er war nämlich hauptsächlich in der Kinderradiologie tätig.

An der Uniklinik, an der ich die weiteren Biopsien hatte, machen Sie die Biopsie im Sitzen. Ich habe das als viel angenehmer empfunden als die Variante im Liegen, einfach weil der Arzt eine große Kompetenz vermittelt hat und ich nicht so lange gequält wurde.

Ich glaube nicht, dass die Wahl Tisch oder Stuhl von Bedeutung ist. Von Bedeutung ist vielmehr welche Mammographie-/Biopsiegeräte verwendet werden (vermutlich sind die an der Uniklinik teurer und höherwertiger) und welche Qualifikation bzw. welchen Spezialisierungsgrad der Arzt vorweisen kann.

Liebe Grüße
Sylvie
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 20.03.2009, 11:44
Renate24 Renate24 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 20.03.2009
Ort: NRW
Beiträge: 9
Standard AW: 3 Jahre danach - Mikrokalk?

Hallo,

meine Vakuumbiospie war auch im Liegen und empfand sie als völlig stressfrei. Ich habe durch die Betäubung nichts gespürt, ich lag ca. 15 Minuten nur da. Die normale Mammographie empfand ich als viel unangenehmer. Bei der Biopsie wurde auch nicht an der Brust gezogen, obwohl die Stelle sehr weit oben war.

Ich war in einen zertifizierten Brustkrebszentrum, welches aber nicht über ein eigenes Vakkuum-Biopsie-Gerät verfügt, sondern über ein mobiles, dh. mehrere Krankenhäuser teilen sich aus Kostengründen ein Gerät. Ein Fachmann reist mit dem Gerät von einem Krankenhaus zum nächsten und bedient auch das Gerät. Er verfügt daher über sehr viel Erfahrung bei der Biopsie. Natürlich ist federführend auch ein Arzt des Krankenhauses anwesend, so dass ich bei der Biopsie nur gute Erfahrungen gemacht habe.

Viele Grüße
Renate
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 20.03.2009, 17:04
Sylvie M. Sylvie M. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 87
Standard AW: 3 Jahre danach - Mikrokalk?

Hallo Renate,

was Du beschreibst, halte ich für eine sehr gute Lösung! Es wäre schön, wenn mehr Brustzentren auf diese Art und Weise mit erfahrenen Spezialisten kooperieren würden.

Viele Grüße
Sylvie
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 25.03.2009, 16:04
Jutta3 Jutta3 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.07.2005
Beiträge: 114
Standard AW: 3 Jahre danach - Mikrokalk?

Hallo, vielen lieben Dank für die netten und informativen Nachrichten. Ich habe es "gepackt". Da ich mit der Vorgeschichte sowieso in der Uniklinik zur Nachsorge ins Brustzentrum gehe (FFM), wurde die Mammotomie auch dort vorgenommen. Es war nicht wirklich "schlimm" - trotzdem schön ist anders! - Jetzt beginnt die gräßliche Wartezeit. Irgendwie ist das Warten fast schlimmer als die Untersuchung. Wahrscheinlich weil man dann Zeit zum Grübeln hat ...

Wenn ich Bescheid weiß, melde ich mich wieder. Bis dahin, alles Liebe und Gute

Jutta
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:36 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55