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Alt 08.12.2003, 19:44
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Weichteilsarkom

Hallo an alle,
ich 39j bin durch Zufall im Internet auf dieses Forum gestossen. Mich haben die Schicksale sehr berührt vor allem mein aufrichtiges Beileid an Nancy.
Ich bin selber im März 2002 an einem Liposarkom in der rechten Achselhöle operiert worden.
Der tumor war 19 cm groß und G3. Zum Glück habe ich bis heute keine Metastasen. Bei der OP wurde mir das rechte Schulterblatt fast vollständig entfernt und somit auch die entsprechenden Muskeln. Deshalb ist die Funktion meines rechten Armes ziehmlich eingeschränkt. Ich habe auch eine Strahlentherapie (25 x 50 gray und 5 x 60 gray)bekommen, weil die OP mit RX eingestuft wurde. Während der Bestrahlung habe ich zum Schluß von einem Arzt (nicht Kasse) Selen-Infusionen bekommen. Ich habe die Bestrahlung damit sehr gut verkraftet. Nach der OP habe ich täglich ein viertel Glas Aloe vera getrunken. Rezept: ein Blatt (300g) Aloe vero ohne Haut 500 g Honig und ein Schuss Zuckerrohrschnaps, das ganze durchgemixt. Hält sich gut im Kühlschrank. Für die Verbrennungen der Haut habe ich Schüßlersalben Nr. 11 und Nr 12 vewendet. Innerhalb von 14. Tagen hatte sich die Haut regeneriert. Im August des letzten Jahres hatte ich dann noch eine Infektion (Serom) in der OP Wunde. Von diesem Zeitpunkt an habe ich täglich 5 Dragees Wobenzym genommen.Dem sagt man nach das es Krebszellen enttarnt und den Lymphabfluss verbessert. Meine persönliche Meinung zum Thema Krebs ist: das man nicht gegen den Krebs als solches kämpfen sollte, sondern für das Leben. Man muß den Krebs als Teil von sich akzeptieren und mit ihm Leben. Wenn man den Krebs akzeptieren kann, kann man sich auf das Leben konzentrieren. Wichtig ist die schönen Dinge des Lebens zu erleben und nicht davon zu träumen. Ich habe Nach der OP ein Motorad gekauft und fahre wenn ich es brauche. Auch wenn die Arzte die Hände über den Kopf schlagen. Wichtig ist es auch kritisch mit allen angebotenen alternativen Therapien umzugehen, wo man selber kein gutes Gefühl hat sollte man die Hände weglassen. Aber nicht das Leben aufgeben.
Wenn sich jemand mit mir in Verbindung setzen will, meine Mail Adresse mspringborn@t-online.de

Ich wünsche allen viel Kraft.
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