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Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo,
ich bin neu hier. hatte 07 BK, T2,5cm, N1(2,5cm), nach M nicht gesucht, GIII, triple-negativ. Hatte 4xEC und 4X Taxotere. 25 x Bestrahlung Die Bestrahlung schloss im August mit grossen Verbrennungen unter der Achsel, Brust, am Schlüsselbein. Die Haut löste sich bloss so. Im Okt. merkte ich dass meine Brust an einer Stelle hart wurde. Die Ärztin warf einen schnellen Blick drauf:kommt von Bestrahlung. Im Nov. Abschlussgespräch/Nachuntersuchungsgespräch. Die Brust war noch weiter härter gewachsen: kommt von Bestr. Nun im März ist die ganze Brust hart und oberhalb der Brust ist eine Schwellung und oberhalb des Schlüsselbeines. Die Ärztin hatte, nach ihrer eigenen Aussage, mehr Ahnung vom Unterleib und konnte nichts sagen. Schickte mich jedoch sofort zur Mammo, Biopsie und Datatomografie. Nun erhielt ich die Nachricht telef. : kein Tumor zu sehen. Sieht alles gut aus. Aber sie wartet noch auf den patol. Befund der Biopsie. Hat von euch auch einer solche Nebenwirkungen nach der Besrahlung gehabt?. Was kann die Schwellung bedeuten? Komme mir vor als hätte ich Steine in der Brust. Ich warte auf eure Antworten. Schade, dass ich euch nicht früher gefunden habe. Ängel |
#2
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Ängel
Mir wurde gesagt, es könne länger dauern, bis der betroffene Bereich sich wieder "normalisiere" und es war für mich auch hilfreich, darüber einige Erfahrungsberichte zu bekommen. In einem kleinen - vor Jahren schon publizierten Büchlein (unterstützt von der Dt. Krebsgesellschaft u.a.) - stand sogar, der betroffene Bereich befände sich viele JAHRE in ständiger Veränderung. Und bei mir trifft das auch - im positiven Sinne - durchaus zu. Da die Entwicklung bei Therapierten so extrem unterschiedlich ist und Du dich offenbar sehr betroffen, unruhig und eingeschränkt fühlst, wäre vielleicht eine Zweit- oder Drittmeinung für Dich hilfreich (?) Alles Gute und liebe Grüße
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Ilse |
#3
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Ängel,
vielleicht solltest Du mal einen Termin in der radiologischen Praxis, welche die Bestrahlungen durchgeführt hat, machen. Der Radiologe ist doch in dem Falle der Facharzt für die Folgen der Bestrahlung. Würde ich jedenfalls eher meinen, als dass der FA richtig Ahnung davon hätte. In der bestrahlten Brust kann sich durchaus ein Lymphödem gebildet haben, welches die Brust so hart und geschwollen macht. Nicht schön, aber behandelbar. Aber das muss der Arzt rausfinden. An ein neues böses denke besser erst gar nicht-macht Dich nur verrückt.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#4
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Ängel,
also ich hatte im Okt.2007 meine letzte von 28 Bestrahlungen. An der befallenen Brust hat der Arzt bei der OP Kontrastmittel an 3 Stellen eingespritzt (blaue Flüssigkeit) diese drei Einstichstellen haben sich erst entzündet und dann verhärtet. Jetzt ist das Narbengewebe. Angeblich wurde das Kontrastmittel nicht/oder nicht genügend verdünnt. Dazu kamen dann die Bestrahlungen und meine Haut wurde hart und dick. Das heist die Brust ist größer, hart und geschwollen. Die Farbe ist dunkler und die Haut sieht aus wie "Orangenhaut" . Etwas Erleichterung bringt Lympftrainage. Mein Arzt meinte das könnte bis zu 2 Jahre bleiben. Liebe Grüße Evi |
#5
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Danke für die Antwort, Evi,. Warum sagt es denn keiner? Man wird ja ganz verrückt! Kontrastmittel hab ich ja auch bekommen. Bin ja bloss so nervös geworden, weil die Verhärtung der Brust immer mehr zunahm. Erst nur an einer Stelle und jetzt die ganze. Dazu dann auch die Schwellungen oberhalb der Brust. Aber ich glaube nun auch ganz fest, dass es von der Bestrahlung kommt. Mal sehen, ob sie irgendeine Therapie machen. Glaube ich eigentlich nicht. Sie haben zu wenig Ärzte und die keine Zeit.
Danke nochmals, nun ess ich erst mal Ängel |
#6
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Schmnerzen im Oberschenkel
Hallo, ich habe mal eine ganz andere Frage.
Habe seit Dezember 08 in Abständen Schmerzen im Oberschenkel. Messerstichartige Schmerzen, die immer nur nachts im Bett kommen. Nicht am Tage, nicht wenn ich spazieren gehe oder laufe. Hatte daraufhin im Feb. eine Szintigrafie. Auf meine telefonische Anfrage, einige Wochen später, sagte die Schwester, die Szinti sah gut aus. Nun hörte ich von einer BK Betroffenen, das könnten immer noch Nebenwirkungen der Chemo sein. Also die Schmerzen fühlen sich wie Nervenschmerzen an, weil sie dann ins ganze Bein reinziehen. Ich wollte mich nun eigentlich nicht mit Schmerztabletten vollpumpen. ûberlege, was ich tue, ob ich doch meinen Hausarzt aufsuche. Hält mich eigentlich bloss ab, dass sie doch nichts finden und ich mich wie ein Hypochonder fühle. Hat einer von Euch so späte Nebenwirkungen? Im Juni 08 hatte ich die letzte Chemo, im Dez. begannen die Schmerzen, die ich vorher noch nie hatte. Ängel |
#7
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AW: Schmnerzen im Oberschenkel
Hat keiner von euch ne Ahnung?
Wie merkt man eigentlich Knochenmetastasen? Eigentlich weiss ich es ja, durch Schmerzen. Dumme Frage. Aber es sind ja keine, Szintigramm war ja o.k. Die dumme Ängel |
#8
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AW: Schmnerzen im Oberschenkel
Hallo Ängel,
Schmerzen im Oberschenkel, und dies nur nachts... Solches kommt mir bekannt vor, das begann etwa 1990: anfangs wenig, Jahr für Jahr mehr. Speziell im rechten Bein war der Schmerz ein "Ziehen" bis zum Knie hinunter. Ein endlich angefertigtes Röntgenbild zeigte dann bereits mittlere Arthrose speziell im rechten Hüftgelenk. Die Arthrose schritt fort, über Jahre habe ich mich damit herumgeplagt. Irgendwann dann schmerzte auch die Hüfte, das Gehen wurde zur Qual. Es war dann im Herbst 1999 an der Zeit, ein Titan-Gelenk einsetzen zu lassen. Ein Jahr später kam das andere Gelenk dran, obwohl das Bein noch gar nicht sooo schmerzte! Toll ist das herausgekommen mit meinen beiden künstlichen Gelenken, niemand merkt's, ich selber auch nicht. Vielleicht ist das mal ein Anhaltspunkt für eine weitere Abklärung. Der Hausarzt findet das schnell heraus. Alles Gute wünscht Erika Rusterholz
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"Ein Brustkrebs und sein Verlauf" www.brustkrebsverlauf.info mit Forum voll Wissenswertem |
#9
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Danke Erika,
das klingt genauso wie bei mir. Es ist auch der rechte Oberschenkel. Das werde ich wohl doch vom Hausarzt abklären lassen. |
#10
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Ängel
Erika hat Recht - lass' es abklären. Ich habe auch mit Knochen- Gelenk- und Gliederschmerzen zu kämpfen und hatte über einen längeren Zeitraum große Ängste, dass es KnochenMetastasen sein könnten. Ein Szintigramm hat Arthrose - "viele Baustellen" wie der Doc sich ausdrückte - gezeigt. Und nach einer größeren Pause wurde, weil die Schmerzen immer mal schwächer mal stärker wurden, erneut mit bildgebendem Verfahren "nur" Arthrose festgestellt. Tückisch finde ich, dass die Schmerzen nicht unbedingt immer konzentriert an der gleichen Stelle auftreten. Meín Gyn meint, wir vom BK betroffenen Frauen sollten Knochenmetastasen als FolgeErkrankung nicht ganz ausschließen. Ich halte mich an seine Umsicht und ich denke, das solltest Du auch tun : Alles erdenklich Gute wünscht Dir mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#11
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Liebe Ilse,
vielen Dank für deine Antwort. Das bestärkt mich in meinem Entschluss, es doch weiter abklären zu lassen und sei es nur, dass meine Schmerzen wenigstens in der Akte stehen und darauf später zurückgreifen kann. Irgendetwas muss es doch sein und schön ist es nicht, die halbe Nacht nicht schlafen zu können. Ängel |
#12
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Liebe Ängel
Genau so sehe ich es auch In meinem MitstreiterinnenFreundinnenKreis (uaaah was'n Wort) ist es genau "halbe-halbe"; will heißen, es sind Knochen- Gelenke- und- GliederSchmerzen-Jammerer wie ich dabei, die nach Auswertung von bildgebenden Verfahren eine harmlose Erklärung bekommen haben aber auch Andere, die nun mit Bisphosphonaten u.A. behandelt werden.... Mir hilft, dass alle - die ich kenne - konsequent hinterfragen und mutig an die mögl. Therapie heran- bzw. durch-gehen Was die Arthrose betrifft, so hilft mir Schwimmen, aber es passiert auch, dass - eine Frosch-Bewegung zuviel - das Zwicken und Stechen sich auch mal verschlimmert Mit Schmerzmitteln gehe ich "geizig" um, obwohl dahingehend heutzutage die Ärzte ja eher zu-raten - wegen des sogenannten Schmerz-Gedächtnisses und so Liebe Grüße und alles Gute
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Ilse Geändert von Ilse Racek (26.03.2009 um 07:32 Uhr) |
#13
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Ängel,
bei mir bildete sich während der Bestrahlung eine große Zyste in der bestrahlten Brust. Sie wurde innerhalb von 5-6 Wochen zweimal punktiert - und vorbei war der Spuk. Ich wünsche Dir, dass es bei Dir eine ebenso harmlose Ursache hat. Viele Grüße Paddy |
#14
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo Paddy,
danke für deine Nachricht. Angeblich haben sie ja nichts gefunden, lt. mammo und CT, aber was da so hart wie Steine ist und warum das oberhalb der Brust und am Schlüsselbein so geschwollen ist, möchte ich schon gerne wissen. In der Brust wahrscheinlich einfach nur hartes Gewebe, aber warum am Anfang nur wenig und dann immer mehr? Und das Geschwollene ist vielleicht ein Lymphödem, aber da muss man doch auch was machen. Ich warte nun, dass die Ärztin sich meldet. Und sie wartet auf den patl Befund, der wahrscheinlich erst Mitte April kommt. Ich habe mich gearade für einen neuen Jobb beworben. Man muss ja nach vorne sehen. Ängel |
#15
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AW: Harte Brust nach Bestrahlung
Hallo, ich bins wieder,
habe heute einen Anruf von meiner Onkologin (die, die sich besser mit dem Unterleib auskennt, aber nett ist) bekommen, die Biopsie hat keinen Tumor nachgewiesen. Das hatte ich mir ja nun schon fast gedacht, nachdem CT und Mammo auch nichts nachgewiesen hat. Ich bin bloss so frustriert, weil sie mich wieder nur angerufen hat und gesagt, alles o.k. Damit haben wir alles gemacht. Meine Brust ist immer noch hart, noch härter, geschwollen und unterhalb und oberhalb des Schlüsselbeines ist die4 Haut immer noch geschwollen. Als ich fragte, was das denn wäre, sagte ise, das wären die Lymphen. Ja, was Lymphen? Ist das Wasser? Ist das o.k. wenn die geschwollen sind? Nichts mit Gespräch, nichts mit Bilder erklären lassen. In einem halben Jahr wieder zur Arztkontrolle. Mein mann sagte schon, toll, eine Stunde hinfahren, 10 min reden wo nichts bei raus kommt, und 1 Stunde zurück. Tut mir leid, das musste ich einfach loswerden. Ängel |
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