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#1
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Liebe ricola
Willkommen im Forum. Zitat:
Ich bin u.a. auch im oberen Scheidendrittel bestrahlt wurden (perkuntant, also von aussen, nicht von innen), zusätzlich zum gesamten Becken. Die Bestrahlung tut nicht weh, man merkt nix davon...ausser zum Ende hin , kann die Schleimhaut etwas verbrannt sein, aber das gibt sich wieder. |
#2
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Wundert mich auch Frühstadium und dann Wertheim? Aber gut wenn schon mal die Lymphknoten frei waren.
Frag mal nach den Berichten. Ich hab Chemo und Bestrahlungen und Afterloadings bekommen, wenn Du was wissen willst frag ruhig. Mein Blase war nach der OP auch "beleidigt" und nach der Bestrahlung jetzt immer noch. Aber mit viel trinken, Nieren-Blasentees, AloeVera Saft hab ich das einigermaßen hinbekommen. Wechseljahrebeschwerden hatte ich auch, da ich aber durch den HPV Virus Gebärmutterhalskrebs hatte, darf ich Gynokadin für die W-Beschwerden nehmen. Ansonsten soll remifimin gut sein, frag mal Deinen Frauenarzt, die wissen eigentlich bescheid oder erkundigen sich. |
#3
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HAllo....
also die Erfahrung habe ich ja auch gemacht...einige hier wissen, welches hin und her es bei mir gab....es hieß auch erst Wertheim, dann wieder nicht und dann doch... Ich habe hier viel gelesen und viele hier haben mjir bei meinen Information super geholfen denn... In der heutigen Zeit sollte man niemals ohne *Vorkenntnisse* zum Arzt gehen... Ich habe die Ärzte gewechselt und bin am 19.3.09 operiert worden... Operation: vaginale hysterektomie Befund vor 1 Std erhalten.... Gebärmutter im gesunden entfernt... ![]() ![]() ![]() ![]() Danke an alle hier, die immer ein offenes Ohr für meine nervigen Fragen hatten ![]()
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Liebe Grüße Claudia ![]() "Adieu," sagte der Fuchs. "Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!" |
#4
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Liebe ricola,
du hattest einen Gebärmutterkrebs, ein Adenokarzinom , die Eierstöcke waren in Ordnung und die Parametrien (wo die GM aufgehängt ist) waren nicht befallen, aber mit beginnender Infiltration der inneren Hälfte des Myometriums. Die Gebärmutter ist aus drei Schichten aufgebaut. Außen liegt das Perimetrium, ein glatter glänzender Überzug der Serosa. Den Hauptteil der Wand bildet eine Schicht aus glatter Muskulatur, das Myometrium. http://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4rmutter Mässig diferenziert bedeutet auf der Scala 1-4 ein G2, also es gehört nicht zu den aggressivsten Karzinomen. ![]() pT1b - ist die operationstechnisch nachgewiesene Grösse vom Karzinom, noch nicht sehr gross, T4 ist der höchste Wert. Sentinellymphknoten: freie Lymphknoten, der Krebs hat also noch nicht gestreut, dann: keine Metastasen, keine befallenen Blutbahnen... (L0, V0) Plattenepithelmeaplasie der endozervikalen Schleimhaut: das betrifft den Gebärmutterhals, es liegt dort eine Displasie vor, leider wurde der PAP-Wert nicht angegeben, wahrscheinlich hat sich dort zusätzlich zum GM-Krebs noch ein Zervixkarzinom zusammengebraut. (Plattenephitel-Karzinom) http://www.cytologyweb.ch/chap/chapa...rhalskrebs.htm ich denke mal, das ist der Grund für die innere Bestrahlung.....
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (24.03.2009 um 17:35 Uhr) |
#5
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Ich bin ganz deiner Meinung.Ich weiß zwar was mit Pap,Cin,Vain,Vin anzufangen...aber mit diesen ganzen Bustaben und Zahlen u.v.m wäre ich maßlos überfordert.Umso erstaunter bin ich immer,wie nikita das hinbekommt,das alles verständlich für uns zu übersetzen
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26.8.04 |
#6
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Liebe Ricola,
ich leide auch an Gebärmutterkrebs und bin 41 Jahre alt. Bei mir sind am 19.02.2009 die Gebärmutter und die Eierstöcke herausoperiert worden. Hatte einen ähnlichen Befund wie du, nur das mein Krebs noch nicht infiltrierte und meine Lymphknoten durch Abtasten im Bauchraum auch o.k. waren. Deshalb habe ich auch einen großen Bauchschnitt bekommen. Mitte April bekomme ich auch vorsorglich 3 Bestrahlungen von innen an dem Scheidenstumpf. Das wird deshalb gemacht, wenn Krebszellen übrig bleiben siedeln sie sich bevorzugt an der Naht an, wo die Scheide wieder zusammengenäht wurde. Ich hatte schon 2 Wochen nach der OP größte Schwierigkeiten mit Hitzewellen, Unruhe, Angstzustände und Schlaflosigkeit. Selbst die Psychopharmaka haben nicht viel geholfen. Meine operierende Ärztin hat mir aber schon im Krankenhaus gesagt, dass ich Östrogene bekommen darf. Diese Östrogene würden den Krebs nicht "füttern". Meine Gyn war nicht begeistert davon. Es bedarf ordentlicher Überzeugungsarbeit bis sie die Ärztin im Krankenhaus angerufen hat. Dann hat sie mir sofort Gynodian gesspritzt und es ging mir den nächsten Tag schon super gut. Jetzt habe ich nur riesige Angst vor der Innerenbestrahlung. Vielleicht kannst du mir ja Näheres berichten. Eventuell auch über mein persönliches Postfach. Liebe Grüße Sabine |
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