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  #1  
Alt 04.04.2009, 14:10
bambiena bambiena ist offline
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Standard Kaffe oder Cappuccino und Tarceva

Hallo, Uwe, Reinhard, Gabi, Erika und die anderen
Wisst ihr, schadet Kaffee oder Cappuccino während der Einnahme von Tarceva? Mutti trinkt ihn gerne. Aber einen Tag später muss sie nur noch spuken, auch wenn sie Medikamente gegen Übelkeit und Schmerzen über Infusionen bekommt. Ich habe gemeint, sie soll es mal beobachten. Sie kann ja auch eine Schokolade trinken.
Wenn Mama Tarceva-Tabletten erbricht, können diese ja auch nicht nutzen.
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende Bambiena
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  #2  
Alt 05.04.2009, 16:18
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: Unsicherheit

Hallo Bambiena,
ob Kaffe bezw Cappocino deiner Mutter im Augenblick schadet könnte der behandelnde Arzt beantworten. Habt ihr es schon mit koffein freiem Kaffee probiert? Dass deine Mutti vieleicht besser Schokolade trinkt finde ich aber auch eine gute Idee. Ich drück euch weiterhin die Daumen dass es deiner Mutti bald besser geht. Einen schönen Sonntag wünscht euch trotz allem Erika


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  #3  
Alt 05.04.2009, 20:07
bambiena bambiena ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Unsicherheit

Hallo Erika,
merci für deine Antwort. Hoffentlich hattest du bei diesem schönen Frühlingswetter auch einen schönen Sonntag. Nun, heute ging's Mama wieder besser. Allerdings isst sie extrem wenig. Sie ernährt sich hauptsächlich von den Infusionen.
Mutti verträgt keine Kalium oder Calcium Brausetabletten. Da ist Zitrone drinnen und da muss sie spucken. Der Arzt meinte, sie könnte Kaffee trinken. Vielleicht wirken noch die Medikamente der letzten Chemo. Mutti lässt jetzt aber doch den Cappuccino weg.
Hoffentlich fangen jetzt bald die Bestrahlungen an. Schön wär's! Der Sonntag war schön. Mutti hat ihn genossen. Zum Glück hat Papa mit ihr im Krankenhaus gegessen. Da isst sie dann wenigstens ein bisschen. Sie bekommt jetzt hoffentlich auch bald ihr Korsett. Zu den Bestrahlungen muss Mama in ein anderes Krankenhaus. Dies ist nicht weit weg. Aber dort ist kein Zimmer frei. Vielleicht wird sie dorthin gefahren - Mutti sitzt ja im Rollstuhl,
ansonsten hätte auch Papa sie hinfahren können. Das Bein schmerzt sehr. Ich habe ihr empfohlen, dass sie ganz leichte Fußgymnastik machen soll, auch mit ihren Zehen - es darf aber nicht wehtun. So hat sie immer noch ein bisschen Gefühl in den Beinen und vielleicht verlieren die Muskeln nicht zuviel an Kraft.
Wichtig ist jetzt vor allem, dass Tarceva wirkt. Hoffent-Hoffent-Hoffentlich!!! Und natürlich auch die Bestrahlungen. Weißt du, warum Tarceva erst nach einer gescheiterten Chemo gebeben werden darf?
Nun wünsche ich dir noch einen schönen Sonntagabend!
Liebe Grüße Bambiena
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  #4  
Alt 05.04.2009, 22:59
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Unsicherheit

Liebe Bambiena,

versucht mal die Milch wegzulassen ob es dann bessr4 wird mit der Spuckerei. War in einem anderen Forum schon mla die rede davon.

lg
Jutta
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  #5  
Alt 06.04.2009, 00:38
Bremensie Bremensie ist offline
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Standard AW: Unsicherheit

Hallo Bambiena,
ich habe mal kurz gegoogelt. Eine der möglichen Antworten habe ich hier im Forum gefunden. Werde mal versuchen den Artikel für dich zu kopieren und hier einzufügen.

Hallo Thomas,

ich habe in die Fachinformation von Tarceva gesehen und da heißt es:

"Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC):
Tarceva ist zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom angezeigt, bei denen mindestens eine vorausgegangene Chemotherapie versagt hat.
Beim Verschreiben von Tarceva sollten Faktoren, die im Zusammenhang mit einer verlängerten Überlebenszeit stehen, berücksichtigt werden.
Bei Patienten mit EGFR-negativen Tumoren konnten weder ein Überlebensvorteil noch andere klinisch relevante Wirkungen durch die Behandlung gezeigt werden."

Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass die Zulassung von Tarceva eine vorausgegangene Chemotherapie voraussetzt, d.h. wenn vorher keine Chemo gemacht wurde, übernimmt die Kasse die Kosten nicht. Das würde auch die Weigerung der Ärzte erklären, das Präparat Deiner Frau zu verschreiben. Vielleicht könntet Ihr Euch mit den Ärzten so einigen, dass sie versuchsweise einen Zyklus Chemo macht und wenn es gar nicht geht, dann auf Tarceva umsteigt (bei Unverträglichkeit können die Ärzte das der Kasse gegenüber vertreten). Und falls es wider Erwarten doch gar nicht so schlimm ist - umso besser, dann kann sie doch erstmal Chemo machen und so ihre Chancen erhöhen.

Ich hoffe der Bericht kann dir ein wenig weiterhelfen. Es ist doch prima dass es deiner Mutti heute ein wenig besser gegangen ist.Ich drücke dir deiner Mutti und auch deinem Pappa die Daumen das das Taverca bei deiner positiv anschlägt. Wenn deine Mutti das Korsett hat bekommt sie ja in der Klinik so etwas wie vorsichtige Krankengymnastik sodaß sich die Muskeln wieder stärken. Einfach im KH danach fragen.
Ich habe mir so richtig einen faulen Sonntag genemigt.
Liebe Grüße von Erika



Der Blumenstrauß soll für deine Mutti sein
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  #6  
Alt 07.04.2009, 18:17
bambiena bambiena ist offline
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Beiträge: 27
Standard AW: Unsicherheit

Hallo Erika,
danke schön für deine Recherchen.Nun bekommt Mama alles über Infusionen.
Hoffentlich konntest du auch das Wetter in den letzten Tagen genießen.
Allerdings hat man jetzt festgestellt, dass Mama auch im Nacken Metastasen hat. Am Donnerstag gehen die Bestrahlungen los. Dann soll Mama bald wieder laufen können, so hat der Arzt gemeint. Hoffentlich, es wäre schön.
Wir müssen eben von Tag zu Tag abwarten.
Liebe Grüße Bambiena
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  #7  
Alt 07.04.2009, 18:18
bambiena bambiena ist offline
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Beiträge: 27
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Hallo, Jutta
danke für deinen Tipp mit der Milch. Es ist wirklich so, dass meine Mutter fast keine Milchprodukte zu sich nehmen kann.
LG Bambiena
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