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  #1  
Alt 03.04.2009, 18:45
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard So langsam am verzweifeln

Dann will ich auch mal hier meine Geschichte erzählen.

Ich erkrankte 2006 mit 37 Jahren an Brustkrebs. Das war schon ein Schock für mich. Dann kam dann dazu das mein Mann mich dann verlassen hat. Das musste dann erstmal alles ertragen werden. Ich begab mich nach Chemo, Bestrahlung usw. in psychologische Behandlung. Bekam da Antidepressiva und halt Gespräche usw. Das hat mir alles nix gebracht. Ich komme leider immer noch nicht mit der Situation klar. Und denke immer wieder warum hast du gegen den Krebs gekämpft. Und finde keine Antwort. Dazu kommt noch, ich bin selbstständig kann mich leider nicht zu hause verkriechen, was ich wirklich gerne tun würde. Krank darf ich auch nicht sein. Kann wegen Selbstständigkeit keine EU Rente anwerfen und quäle mich jeden morgen in meinen Laden. Ich lenke mich ab mit Freunden usw. aber helfen tut es nicht wirklich.

So das war jetzt wirklich lang. Unter dem Tread Prolaktin hab ich mich auch zu meiner momentanen Verfassung geäussert.

Ich hoffe ihr kommt alle besser mit der Situation zurecht. Und könnt noch irgendwie positive Energien daraus ziehen.

LG
Alexandra
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invasiv-ductales Karzinom hormonunabhängig her2-neu-negativ, 2,4 cm
Therapie: neoadjuvant 6 x TAC, BET operiert, Bestrahlung
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  #2  
Alt 04.04.2009, 00:27
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Birgit49 Birgit49 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Liebe Alexandra,

du hast einen sehr großen Verlust erlebt und es hat dir den Boden unter den Füßen weggezogen, dazu deine Krebserkrankung mit den belastenden Therapien. Am liebsten würdest du dich daheim zurückziehen und trauern. Es ist ganz normal, dass du dich momentan so schlecht fühlst. Auch zwei Jahre nach so einer Erkrankung sind wir nicht einfach "repariert" und "funktionieren" wie vorher, auch wenn unsere Umwelt das gerne hätte und auch von uns fordert.

Versuche es vielleicht einmal so zu sehen: Du hast deinen Job (was viele andere nicht haben), der dich fordert, vielleicht anstrengt, aber auch ablenkt. Du hast deine Eltern und deine Kinder. Du hast Freunde, die gerne mit dir zusammen sind und etwas mit dir unternehmen. Du bist nicht allein!

Der Sinn meiner Kebserkrankung bestand für mich auch darin, mein Selbstwertgefühl nicht von anderen abhängig zu machen, sondern mich wieder einmal in der alltäglichen Tretmühle auf mich selbst zu besinnen. Auf meine Wünsche, Träume, Bedürfnisse. Und das, was möglich ist, anzupacken und zu verwirklichen. In kleinen Schritten.

In erster Linie habe ich für mich selbst gekämpft, für mein Leben.

Manchmal kann man auch die Hilfe eines Fachmannes (Psychologe, Arzt, Psychoonkologe ...) nicht gleich annehmen. Aber wenn du nach einiger Zeit das Gefühl hast, mit deiner Trauer nicht mehr alleine zurecht zu kommen, ist es nicht verkehrt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du musst allerdings bereit sein, dich darauf einzulassen.

Liebe Grüße

Birgit
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  #3  
Alt 04.04.2009, 16:56
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Hallo,

aber genau das ist das Problem. Ich kann mich auf niemanden einlassen.
Von den Ärzten fühl ich mich auch irgendwie unverstanden. Ich glaube mir kann momentan wirklich niemand helfen. Und ich sehe nur alles in schwarz und weiss einfach nicht weiter.
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  #4  
Alt 04.04.2009, 17:22
Benutzerbild von Susi04
Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Zitat:
Zitat von Alexandra_37 Beitrag anzeigen
Hallo,

aber genau das ist das Problem. Ich kann mich auf niemanden einlassen.
Von den Ärzten fühl ich mich auch irgendwie unverstanden. Ich glaube mir kann momentan wirklich niemand helfen. Und ich sehe nur alles in schwarz und weiss einfach nicht weiter.

................und genau diesem Teufelskreis musst du knacken.

Das hört sich jetzt zwar hart an, aber du musst dir selber mal in den Hintern treten.
Ok, es ist schlimm, dass dein Mann dich verlassen hat als du Unterstützung brauchtest.
Aber mal ehrlich, was taugt denn so ein Kerl, der sich aus dem Staub macht, wenn's richtige Probleme gibt

Ich habe sehr harte Jahre hinter mir. Erst eine Ehe mit einem Alkoholiker, dann Horrorscheidung incl. Stalking. Mein Ex hat mich Tag und Nacht bedroht,
es war die Hölle.
Als ich dachte, es geht aufwärts, kam der Krebs und zwar "die volle Ladung"
- Mai 2006 Teilresektion li. Brust und Gewebeprobe re.
- Ergebnis ductal invasves Ca li. G3 HER 2 pos.
- Ende Mai bis September 06 Chemo
- September 06 bis September 07 Herceptin
- Oktober 06 Ablatio und Brustaufbau (Bauch)
- November zweite Op wegen einer Nekrose im Aufbaubereich

- Februar 2007 Stanze re Brust
- Mai 2007 Narbenkrrektur li, Entfernung eins Knotens re, Ergebnis lobuläres Ca in situ
- Juni 2007 subcutane Mastektomie re
Die Chemo hat Spuren hinterlassen, es gibt Tage, das tut jeder Schritt wegen Polyneurapathien weh.

Aber mich hängen lassen und jammern, nee, dass ist nicht mein Ding
Trotz 80 prozentiger Schwerbehinderung arbeite ich voll und zwar in leitender Position. Ich hätte Rente beantragen können aber die Idee ist mir nie gekommen

Wie singt Marius Müller-Westerhagen so schön " Steh auf, steh endlich auf"

Du lebst, es geht dir gut, du hast Kinder, Eltern und Job.
Es gibt hier viele, denen es deutlich schlechter geht.

Glaubst du es würde dir mit Rente besser gehen. Du würdest dich nur noch zu Hause verkriechen und dann würde es dir noch schlechter gehen.

Ich hoffe du nimmst mir die harten Worte nicht übel, aber jeder ist seines Glückes Schmied"
Mit der Einstellung "mir kann sowieso niemand helfen" ist dir auch nicht zu helfen.
Lass endlich Hilfe zu, dann wird dir auch geholfen.

Mach die Augen auf, die Sonne scheint, die Blumen blühen, die Welt ist so schön, sieh hin!

Liebe Grüße
Susi
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  #5  
Alt 05.04.2009, 20:43
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Hallo Susi,

stimmt es gibt Leute denen geht es schlechter als mir. Aber ich finde meine momentane Situation auch einfach besch....

Ich habe gegen den Krebs gekämpft und es bis heute geschafft. Ich weiß auch das mein Ex es nicht wert ist. Aber ich habe mit diesem Menschen 23 Jahre meines Lebens verbracht und ich bin 39 jetzt. Das war für mich ein Schlag. Mit beiden Situationen d.h. Krebs und Ex werde ich einfach nicht fertig.

Es ist schön wenn du wieder Normalität in dein Leben gebracht hast. Job etc.
Nur bei mir will es momentan einfach nicht gehen. Meinst du ich finde das toll? Ne bestimmt nicht. Nur ich finde keinen weg raus. Ich trete mir schon oft genug in den Hintern. Und zwar jeden Morgen damit ich meiner Arbeit nachgehe. Aber ansonsten funktioniere ich nur noch. Wie eine Marionette und das ist für mich alles andere als befriedigend. Ich habe nicht nur meine Gesundheit verloren und meinen Ex. Er hat mir mein Heim und mein Selbstwertgefühl genommen. Den Krieg den er gegen mich geführt hat und immer noch führt macht mich wahnsinnig. Dazu kommt die ständige Angst vor einer Wiedererkrankung.
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  #6  
Alt 05.04.2009, 21:06
Amazona Amazona ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Hallo Alexandra,

Susis Worten kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen.

Wir alle haben mehr oder weniger in einem tiefen Loch gesteckt und sind da irgendwie wieder heraus gekommen. Du solltest es doch noch einmal mit professioneller Hilfe versuchen wenn Du es nicht alleine schaffst. Du sagst, daß Du sie schon einmal in Anspruch genommen hast und sie Dir nicht geholfen hat, kann es evtl. sein, daß schlichtweg die Chemie zwischen Dir und dem Therapeuten nicht gestimmt hat ? Versuch es doch einfach mit einem anderen Psychologen. Du hast jetzt etwa drei Jahre geschafft, dann schaffst Du auch mehr !

Sag` dem Krebs den Kampf an und Dir jeden Tag immer wieder, daß dieser Mann es nicht wert ist, auch nur einen einzigen Gedanken an ihn zu verschwenden !!! Denk an Dich !

Liebe Grüße
Amazona
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  #7  
Alt 06.04.2009, 09:58
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Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Hallo Alexandra,
wenn du jetzt momentan keine Psychologische Hilfe annehmen möchtest,hast du es schon mal mit einer Selbsthilfegruppe probiert?
Ich find es gut und es hilft mir,mich mit Gleichgesinnten zu treffen.Ich hatte zwar meine Familie,fühlte mich aber trotzdem sehr einsam,da es unheimlich gut tut mit jem. zu sprechen ,die das gleiche durchgemacht haben.
Einfach eine lockere Selbsthilfegruppe...
Vieleicht ist dies ein Vorschlag für dich..
Wünsche dir alles Gute und das du es schaffst aus diesem Tief wieder rauszukommen.
VLG Tina
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  #8  
Alt 06.04.2009, 15:54
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Marienkäfer1346 Marienkäfer1346 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln


In diesem Fall habe ich das Gefühl, dass es gar nicht darum geht, dass geholfen wird oder dass sich deine Situation, Alexandra, in irgend einer Weise verändert.

Alles was du bisher hier bekommen hast an liebevoller Zuwendung, versickert und versandet, und das einfühlsame Eingehen auf dich von Frauen, die ebenfalls ein verdammt schweres Schicksal zu verarbeiten haben, endet in weiterem Lamento und "ja aber ...".

Von daher, so denke ich, wirst du deine Situation noch eine Weile lang aushalten müssen.

Dass sie sich irgend wann einmal trotzdem für dich ändert dadurch, dass du bereit bist, dir helfen zu lassen, dadurch, dass du bereit bist, den Blick wieder zu weiten für das, was es an Gutem und Schönem sicher auch in deinem Leben gibt, das wünsche ich dir von Herzen.

Marienkäfer
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Tag des Heils - heute!
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  #9  
Alt 06.04.2009, 17:41
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Liebe Alexandra,
ich habe schon einmal geantwortet, she aber, dass du in einer gewaltigen Krise steckst.

Du brauchst unbedingt Hilfe und zwar professionelle und zwar dringend!!!

Veruche über Kuratoren, Psychologen, Selbsthilfegrupppenn und Hilfe-Telefonen an jemanden zu kommen, mit dem du sprechen kannst. Vielleicht findest du jemanden in der Kirche.

Aber tue irgend etwas, damit du aus diesem tiefen Loch wieder raus kommst!!!

ich hoffe so sehr bald von dir zu lesen, dass du irgendwo Hilfe gefunden hast.
Ängel
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  #10  
Alt 06.04.2009, 18:34
Alexandra_37 Alexandra_37 ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Hallo,

nein die Zuwendungen versickern nicht nur einfach bei mir.

Ich denke du kannst eine Depression einfach nicht nachvollziehen.

@ängel: Hab jetzt mal probiert einen neuen Psychologen für mich zu finden. Ist gar nicht so einfach. Bis zu einem halben Jahr dauert das bis ich einen Therapieplatz hätte. Jetzt werde ich nochmal nach Selbsthilfegruppen in meiner Nähe suchen. Ich will endlich wieder normal leben. Und mich macht das wahnsinnig, das ich von alleine da nicht wieder rauskomme.

Werd jetzt erstmal nicht mehr schreiben. Denn anmachen muss ich mich nicht lassen. Denn mir geht es weiss gott nicht gut. Und ja ich weiss es gibt Leute denen geht es viel schlechter als mir.
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  #11  
Alt 06.04.2009, 20:12
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ängel ängel ist offline
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Standard AW: So langsam am verzweifeln

Alexandra,
es tut mir leid, dass du nun nicht mehr schreiben willst, weil ich dann nicht weiss, wie es dir geht und es dir sicher doch irgendwie hilft hier zu schreiben und Antworten zu lesen, auch wenn dir nicht alle helfen.
Vielleicht schicke ich dir ab und zu ne PN.

Du kommst da auf keinen Fall alleine raus. Ich bin kein Psychologe, hatte aber vor meiner BK-Erkrankung auch mehrere Tiefs. Ich weiss, wie schwer es ist sich jemandem anzuvertrauen. Einmal war ich auch bei einem Psychologen, den ich "Dr.Zuckerbrot" nannte, für mich.
Ich konnte absolut keinen Zugang finden und als ich ihn verliess, sagte ich mir, nein, das brauche ich nicht. Das schaffe ich alleine. Und kam auch alleine wieder auf die Beine.
Das letzte mal hat mir jemand von der Kirche geholfen.

Ich wünsche dir, dass du durchhälst bis du raus bist aus dem Loch!
Ängel
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