![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
habe da auch so meine problemchen mit der psyche, bin noch nicht so lange im forum, ahbe aber schon viel gelesen, seit ich die antihormon therapie mache faellt mir seit einiger zeit auf das ich oft agressiv reagiere das bin ich gar nicht gewoehnt von mir und habe oft leichte kopfschmerzen so was kenne ich ja gar nicht, das beunruhigt mich ja doch sehr, nur wie bekomme ich das in griff, gruss melvin
|
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Alexandra,
ich war auch selbständig und mir gings genauso, da is nich mit Urlaub oder Kranksein oder sonstigem. Man muß einfach rann. Aber mit der EU-Rente, abgesehen davon, daß man zur Zeit ganz schlechte Karten hat, diese zu bekommen, das ist so eine Sache. Ich bin noch 57 und bekomme auch keine. Vielleicht weil ich selbständig war. Aber bezahlst Du keine freiwilligen Beiträge um die EU-Rente überhaupt am Leben zu erhalten? Es kann ja sein, daß Du trotzdem mal eine dringend brauchst. Gruß Altmann |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Um noch einmal auf den Namen zurückzukommen: ich habe meinen " Alien "getauft.
Ihr wisst doch, der sich in die Körper einnistet und irgendwann durchbricht. Huuuch! Ich fand die Filme toll! Ängel ![]() |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Hallo ihr Lieben,
bin jetzt 2 Jahre4 Mon. nach Diagnosestellung. Bisher Nachsorgen ok. Aber machmal sitze ich auch noch im Loch. Meistens dann, wenn irgendwelcher Streß negativer Art vorhanden ist, oder Anspannung z.B. bei Nachsorgeterminen. Die Phasen dazwischen werden aber länger. Es hilft mir dann, mich auszupowern, z.B. beim Laufen oder bei der Gartenarbeit. Ich muß spüren, daß ich lebe und mein Körper funktioniert. (Schließlich hat er mich ja mal im Stich gelassen und es fällt schwer wieder Vertrauen zu finden). Die AHT tut ihr Übriges noch dazu. Ich ertrage z.B. ich die Schwäche bei einer Erkältung kaum, da ich dann wieder an das Chemokörpergefühl erinnert werde. Andererseits bin ich auch zufriedener und erfreue mich an Kostnixkleinigkeiten wie Sonnenschein, bunte Blumen, die erste Hummeln anschauen......und bin auch dankbar, für die Zeit die ich bisher geschenkt bekommen habe und die Dinge die ich erleben durfte. Ist jetzt ein bischen unsortiert, habe einfach die Gedanken notiert. Liebe Grüße an Alle und ich hoffe wir finden einen Weg klarzukommen Lilli, die eigentlich Eva heißt ![]() ![]() |
#5
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Ilse und auch alle Anderen!!
"Adolf" ist perfekt!!!!!!! ![]() ![]() ![]() Die Spinnen heißen bei mir meistens Horst oder Fritz oder Franz - alles "nette" Namen - ich mag Spinnen - in jeder Größe, kann sie auch anfassen und würde niemals eine Spinne töten.... aber bei der kleinsten Maus stehe ich auf dem Tisch und grusel mich ohne Ende!!!!!!! sooo sehr, daß mir kein Name einfällt!!!!!!!!! Wünsche Euch allen ein schönes Osterfest mit ganz viel Sonne!!!!!!!!!!!! Liebe Ilse! Ohhh, jeee! Das ist mir aber unangenehm-von wegenLudger,Rüdiger und Hubertus.... wollte doch Niemandem auf den "Schlips treten" .... ![]() Mein Schwiegervater heißt Franz-Adolf... er kann ja nix dafür! Ich mag ihn sehr -WIRKLICH! ![]() Liebe Grüße! Iris |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Hi Mädels,
ein sehr interessantes Thema, das uns wohl alle mehr oder weniger betrifft. Bei mir treten die Depris immer dann auf, wenn ich unter zu großem Druck stehe - beispielsweise vor einem Nachsorgetermin. Dann kann ich wirklich schlecht schlafen ...! Oder aber, wenn meine Familie mich mal wieder im Regen stehenläßt. Aber das ist eine andere Baustelle. Insgesamt gesehen kann ich berichten, dass die Depris - anfangs sehr stark - mit jedem Nachsorgezyklus, der vergeht, ohne dass ein Rezidiv festgestellt wird, geringer werden. Waren es zu Beginn vielleicht Stunden, dann Tage, kann ich meine Erkrankung jetzt auch schon mal eine Woche oder zwei in die hintersten Regionen meines Gehirns verbannen. Aber mal ehrlich: Keiner weiß was kommt! Ich lebe JETZT, und diese Zeit will ich genießen. Geht es mir mal nicht so gut, nehme ich meine vierpfotige Psychologin (Labrador-Hündin) und gehe mit ihr in den Wald. Dort quatsche ich mir alles von der Seele und sie zu. Der Frieden des Waldes tut ein Übriges. Fazit: Nach dem Krebs ist mir die Lebensfreude nicht verloren gegangen, ganz im Gegenteil, sie wächst und wächst und wächst ... Alles Liebe Paddygirl |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Hallo ihr Alle,
schon lange war ich nicht mehr im Forum. Gelegentlich schaue ich immer noch mal rein und lese still mit.Obwohl meine Diagnose und das volle Programm, brusterh. OP, EC-Chemo u. Bestrahlung, schon 5 1/2 Jahre (ohne Rückfall) her ist , habe auch ich zwischendurch immer wieder "meine Ängste". Nur nicht mehr so oft wie in den ersten zwei/drei Jahren nach der Diagnose. In den ersten Wochen und Monaten dachte ich bei jedem Husten sofort an Lungen-Metas, bei Rückenschmerzen an Knochen-Metas, bei Kopfschmerzen an Hirn-Metas usw. Ich habe mich ziemlich verrückt gemacht. Bin mit allem sofort zum Doc. gegangen. Gott sei Dank hatte ich immer sehr verständnisvolle Ärzte die mich ernst genommen haben und eine super liebe Vorgesetzte die alles mitgetragen hat. Mit der Zeit -so nach ca. 3 Jahren wurde es dann deutlich besser. Inzwischen geht es mir recht gut und die Ängste plagen mich fast nur noch vor Nachsorgeuntersuchungen. In der Woche davor bin ich ziemlich schlecht drauf und schlafe auch sehr schlecht. Doch je mehr Zeit vergeht, je mehr vertraue ich meinem Körper wieder. Aber so ganz lässt die Angst einen nicht mehr los. Ich denke, ich persönlich habe gelernt anders/besser damit umzugehen. Und, auch andere Dinge in meinem Leben haben wieder an Wichtigkeit gewonnen - nicht nur die Krankheit. Aber das brauchte halt seine Zeit........(und -bei mir- meine liebe Familie, liebe Freunde, mein Hund und ein Job der mir Spaß macht) Wenn ich mit meinem Hund im Wald spazieren gehe schicke ich, ehrlich gesagt, ganz schön häufig ein Dankeschön zum lieben Gott und bitte, dass es so bleibt wie es ist! Liebe Grüße und alle guten Wünsche an euch - Annafried |
#8
|
|||
|
|||
![]()
Hallo,ihr Lieben!
Von mir ist man gewöhnt,dass ich nicht viel sage,wenn ich krank bin.Ja,selbst als ich zur OP im Krankenhaus war,habe ich meine Mutter aufgebaut,zum lachen gebracht,oberflächliche organis.Themen vorrangig.Konnte sie nicht traurig sehen.Sie signalisierte jedoch auch oft,dass ich sie mit der Krankheit belaste und stresse und kam daher nicht zu langen Besuchen..(Zeitmangel ![]() Da die Pflege auf der Station(OP) echt übel war,habe ich anderen beigestanden und abgelenkt.Mir sagte man gleich bei der Aufnahme,dass man hier nicht für die Psyche zuständig sei.Wenn ich in eine Krise käme,würden sie einen Psychologen vorschlagen.War echt hart diese Aussage.Meine Bettnachbarin,17 Jahre alt,hatte so arge Schmerzen und in der Nacht hab ich nach dem x-ten Klingeln energisch nach einem Arzt verlangt.Konnte ich wirklich nicht mehr mit ansehen...Es waren noch mehr solche Vorfälle.Bin dann während Chemo in dortiger Funktion mit nettem Personal bei Akutsituationen lieber zu Hause geblieben und einige Male nicht dem Rat gefolgt,nochmal auf diese Station zu kommen.Bei einem krassen Hand-Fußsyndrom,Auswirkungen wie bei einer Verbrennung,bin ich auf allen Vieren fortwährend zum Kühlschrank,um mir Kühl-Akkus rauszuholen.Lieber so,als nochmal dort reinzulegen.So brauche ich nicht zu klingeln und bin nicht abhängig,jedoch hatte ich manchmal richtig Angst,allein zu Haus,wenn ich mal kollabiert bin.l...Aber nun zum Thema:Hab mich schon etwas alleingelassen gefühlt,auch beim Kampf mit dem Ämtern.Sozialdienst wurde trotz Rückfragen nicht eingeschaltet.Aber ich kämpfte und schluckte herunter.Wenn ich dann im Bett liege,kann ich vor Zukunftsängsten nicht schlafen.August 2008 war die OP beidseitig(links bös-,rechts gutartig + Lymphknoten links)Immer noch Schmerzen im Arm und Bewegungseinschränkung.Mache mir Sorgen wie's weitergehen soll.(EU-Rente bis 08/2010)Hatte ein Angebot mit Arbeitsbeginn 2008,Krebsdiagnose kam dazwischen.Auch was eine evtl.Beziehung betrifft...mach mir viele Gedanken und fühle mich schon manchmal allein.Bin daher froh,dass es dieses Forum gibt und es tut mir leid;ich hab mir jetzt sehr viel Raum genommen...vielen Dank für glühende Ohren oder vielmehr Augen! Liebe Grüße ![]() Tine |
#9
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen,
meine BK-Diagnose ist jetzt erst drei Wochen her, die erste brusterhaltende OP hab ich schon hinter mir-die zweite steht an...Danach kommt die Chemo und Bestrahlung...und ich weiss manchmal einfach nicht wie ich das alles schaffen soll-woher ich die Kraft nehmen soll. Von allen Leuten hört man plötzlich-"Du musst jetzt kämpfen"-aber was ist wenn ich das nicht jeden Tag kann? Die Diagnose ist bei mir immer noch nicht richtig "durchgesickert"-ich kann mir immer noch nicht vorstellen das ich damit gemeint bin...Meistens kann ich es gut verdrängen-unternehme viel, möglichst viel Ablenkung. Aber dann zieht es mich wieder runter und ich hab keine Chance mehr aufzuhören zu weinen...Da wird man nach der OP aus dem Krankenhaus entlassen-und zum Abschied wird einem gesagt das noch eine OP ansteht-wie soll man sich denn da aufbauen? Ich hab einfach Angst das es die nächsten Monate so weitergeht-immer bergauf-und dann wieder tief bergab... Liebe Grüsse Bine |
#10
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Ihr lieben,
also das mit den verschiedenen Namen finde ich wirklich gut ![]() Darauf bin ich noch nicht gekommen. Nach der Ablatio bin ich drei Monate Zuhause gewesen, habe mich aber im November letzten Jahres entschieden wieder zu arbeiten. Der Stress war groß - aber irgendwie auch eine gute Ablenkung ! An manchen Tagen habe ich tagsüber nie an "Heinz-Rüdiger" gedacht, aber wenn es dann mal wieder ruhiger war - dann kamen die Gedanken wieder. Seitdem schwanken die Gefühle von Tag zu Tag. Manchmal denke ich - der Krebs "Heinz-Rüdiger" ( ![]() Dann frage ich mich wieviel ein Mensch eigentlich aushält. Wie viele Behandlungen kann man maximal ertragen bevor man sagt es reicht ?? Jedenfalls steht jetzt am Montag mein Aufbau an (S-Gap) und ich sitze seit ein paar Tagen wieder auf Kohlen.. - was ist wenn wieder etwas neues entdeckt wird ? Wie geht es weiter ? Naja, all diese Fragen eben.... Aber ich will mich nicht um mich selbst drehen. Bin einfach froh das ich mich hier austauschen kann und wir einander ein bischen helfen können. Viele liebe Grüsse, Suan |
#11
|
|||
|
|||
![]()
Hallo kann Euch gut verstehen. MEin Leben ist auch nicht mehr das von früher. Jetzt weiß ich eigentlich erst was ich für ein tolles Leben hatte und ich würde einiges dafür tun es wieder zu bekommen und so oft ich mir auch vornehme es in Angriff zu nehmen klappt es leider nur 2-3 Tage dann kommen wieder die Ängste und ich lande wieder in diesem Forum...... ICh bin froh das es Euch gibt aber eigentlich wenn ich ehrlich bin tut es mir nicht gut hier zu sein, weil ich durch manche Sachen auch oft wieder Zweifel und Ängste bekomme... ICh habe BK 1 Woche vor der Geburt meiner kleinen Tochter diagnostiziert bekommen. Der Tumor war schon 3,2 cm groß und meine Gendanken drehen sich jeden Tag nur darum DARF ICH MEINETOCHTER AUFWACHSEN SEHEN??!!! ICh habe auch das Gefühl das ich nicht´s mehr richtig fühlen kann, keine Freude kein Trauer eigentlich ist mir alles egal, ich will nur wissen wie lang ich noch hab und das kann mir keiner sagen....... Also muss ich nun an mir und meiner Einstellung arbeiten aber das ich nicht so einfach, da die anderen es gar nicht verstehen was in mir vorgeht..... Ohje schon wieder so viel gejammert, naja jetzt gehts mir besser Liebe Grüße Manu
|
#12
|
|||
|
|||
![]()
Hallo liebe Manu 1977,
ich weiß wie du fühlst, genau das gleich mache ich auch durch. Meine Tochter war 8 Monate alt als ich den Knoten feststellte. Meine Diagnose erhielt ich 2005. Angstzustände hatte ich auch sehr sehr viel. Und wenn ich meine Kleine anschaue dann sehe ich manchmal die Angst in ihren Augen die aber meine ist. Und oft sagt sie mir "mama ich hab dich lieb für immer und ewig". Da tut mir das Herz weh. Als wenn sie merkt was mich betrückt. Wenn es mir richtig scheiße geht, dann gehe ich zu meiner Hausärztin, sie macht auch Hömophatie,pendelt es dann aus. Bringt den Energiefluß im Körper zum laufen und ich sage dir, damit geht es mir besser. Habe meine Tropfen für die Angst immer zu hause. Ich möchte ja meine kleine auch aufwachsen sehen. Suche dir einen guten Artzt. Denn die scheiß Angst die raubt dir die positive Energie. Liebe Grüße Simone |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|