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Alt 13.04.2009, 20:19
StephanieJohanna StephanieJohanna ist offline
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Registriert seit: 13.04.2009
Beiträge: 1
Standard Hallo Tochter Simone

hallo simone mein name ist StephanieJohanna

Ich freue mich deinen eintrag gefunden zu haben.Mein vater ist 67 und bei ihm wurde im februar rippenfellkrebs festgestellt.Er hat auch schlecht luft bekommen und war kaum belastbar.Diagnose:er hat Lungenwasser.
Tags darauf wurde ihm wasser aus der lunge gezogen und ein CT gemacht. Auf dem CT wurde festgestellt das eine verdickung hinter den lungen ist. Das lungenwasser wurde eingeschickt war aber nicht bösartig, es wurde eine
Bronchuskopie gemacht, dabei wurde auch kein tumor gefunden.
anfang März wurde ihm in ostercappeln eine probe aus dem rippenfell entnommen.Es hat eine woche gedauert bis wir und er wussten das es krebs ist.
Aber es hieß der entgültige befund wäre noch nicht da, es dauerte wieder eine woche bis wir den entgültigen befund durch den hausarzt bekamen.
Der rippenfellkrebs is schon sehr weit fortgeschritten und der arzt teilte uns die therapieabfolge mit.
erst OP,dann Chemo,dann bestralung.Da mein vater panische angst vor dieser
OP hat weil ihm in ostercappeln ein mann aufs zimmer gelegt wurde der ganau diese schwere OP hinter sich hatte, der mann wurde durch eine sonde ernährt und teilweise gefüttert das hat meinen vater total geschockt.
daher war er auch froh als die ärzte entschieden zuerst mit er Chemo anzufangen, obwohl ich das nicht unbedingt positiv sehe.
Am 24.3.1009 hatten wir das gespräch mit dem onkologen der ganz klar gesagt hat das es nicht sein muss das die Chemo anschlägt, der krebs kann auch wachsen.Es sind 4 Chemos geplant, im abstand von 3 wochen, die erste war am 31.3.2009. Die ersten 2 tage ging es ihm gut , jetzt baut er tag für tag ab.Man ist so hilflos und weiß nicht wie man helfen kann, und ob man der ganzen therapie trauen kann,udn ob es ihm überhaupt hilft.
Es würde mich freuen wenn du mir über die therapie deines Vaters schreiben würdest.

liebe grüße StephanieJohanna
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  #2  
Alt 13.04.2009, 20:41
TochterSimone TochterSimone ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 92
Standard AW: Mein Vater hat ein Pleuramesothaliom

Hallo StephanieJohanna,

also mein Vater hat sich gegen die Chemo entschieden und andere Dinge wie OP oder Bestrahlung waren bei seinem Tumorstadium ja nicht mehr geplant. Ich bin froh, dass er nein zur Chemo gesagt hat ! Vielleicht ist es eigennützig von mir, aber ich freue mich bewußt an der Zeit die ich jetzt ( noch) mit ihm habe. Wir haben SEHR schöne Osterfeiertage verbracht. Ich habe einfach Angst, dass mein Vater bei der Chemo zu sehr leidet bzw abbaut. Er lebt ja alleine und ca 80 km entfrent. Ich hätte einfach keine Ruhe ihn "leidend" alleine daheim zu wissen. Mein Vater hat nur so ein bronchienerweiterndes Spray, welches er 3x täglich nutzt und ansonsten seine Schmerztabletten.
Zur Zeit geht es ihm echt gut und ich hoffe,dass es noch lange so bleibt.

Deinem Vater wünsche ich, dass die Chemo ihn nicht zu sehr belastst und, dass ihr noch viele schöne Momente miteinander verbringen könnt !

Viele Grüße
Simone (die unheimliche Angst davor hat, wie es weitergeht ... )
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