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#1
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Du liebe Conny,
darf ich Dir die Öhrchen wieder aufrichten. Hasen haben doch schon so lange Ohren. Musst Du nicht noch so dran ziehen. Hab die Decke bei Annett wieder gefunden und mich eingemucket. Kann sowieso nicht schlafen. Hab auch ein paar Ohrstopfen mitgebracht. Gegen das Vögelgezwitscher. Wie sehr hat mein Papa das geliebt. Ich kann auch gut darauf verzichten. Es ist doch nicht recht. Und nun bauen ein paar Spatzen noch ein Nest unterm Dachgibel am Schlafzimmer. Wir können versuchen, Dir Mut zu machen. Aber wir können Dir den Verlust Deines Mannes nicht nehmen. Wir können Dir zeigen, dass Du nicht allein bist. Aber wir können Deinen Schmerz nicht mildern. Aber wir können Dich halten und drücken. Und einen Platz unter der Decke anbieten. Diesmal lasse ich sie mir nicht mopsen. Alles liebe, Deine Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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#2
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Liebe Conny,
ich wollte mich zuerstmal für deine Tipps bedanken. Ich hoffe trotzdem, das du halbwegs angenehme Ostern verbringen konntest und du neue Kraft tanken konntest!!! ![]() Mein Stiefvater und meine Mama haben einen Wochenendausflug gemacht und sind Heißluftballonfahren gegangen. das war immer sein größter Wunsch einmal mit meiner Mama zu fliegen ![]() Ich schicke dir ganz liebe Grüße und wünsche nur das Beste, danke, Petra
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Das Gefühl des wahren Glücks kann man nur dann erfahren, wenn man jemanden hat um es mit ihm zu teilen. mein Stiefvater Diagnose BSDK Feb 09 |
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#3
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Meine liebe Conny,
ich habe es gestern nicht mehr geschafft bei dir zu schreiben. Aber meine Gedanken waren an diesem 15. des Monats bei dir. Wo ist diese Zeit, 11 Monate , geblieben??? Ich wünsche dir von Herzen, dass es erträglicher wird. Komm heute abend zu Annett, da sitzen wir zusammen und die Einsamkeit und Traurigkeit lässt sich so vielleicht leichter aushalten. Ich umarme dich ![]() Deine Petra
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
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#4
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Liebe Conny,
dieser 15. ,11 Monate war wieder ein schlimmer Tag der dich bestimmt wieder ein Stück zurück gestoßen hat. Und nun rennt die Zeit auf ein Jahr zu und ich habe die Befürchtung das du dich bis dahin unter der Decke verkrieschen wirst. Nimm dir alle Zeit der Welt und tu was du für richtig hälst. Abnehmen können wir dir nichts,aber wir sind da,ja? In Gedanken bei dir. Lg Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 ![]() IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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#5
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Hallo Conny!
Ist alles ok bei Dir? Ich verstehe es, wenn Du keine Kraft mal hast zu schreiben, aber bitte mach mal "piep", mache mir schon Sorgen um Dich ![]() lg Elke |
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#6
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Piiiiep!!!
Entschuldigt bitte, ihr Lieben, die sich teilweise so sorgen. ![]() Bin ganz gerührt. DANKE! Bei mir ist irgendwie die Luft raus. Ich kann derzeit weder trösten noch witzig sein noch irgend etwas sinnvolles von mir geben. Bin ausgelaugt - zuviel Stress auf Arbeit, einen Haufen privater Termine, alles geht zudem schief, die Trauer hat mich voll im Griff. Sobald ich mich etwas besser fühle, bin ich wieder hier. Bis dahin lese ich aber nur still mit. Liebe Kerstin, Elke (danke für deine Sorge), Maria, Martina, Kirsten (vielen Dank für PN), Petra (Plutonium), Annett (wir hören voneinander), Petra (Petzi) und Heike - ich bin in Gedanken auch bei euch, seid euch dessen sicher. Ihr kennt das bestimmt, dass es manchmal einfach nicht geht, zu schreiben? Ist keinesfalls bös gemeint. Ich drücke euch allesamt und danke euch herzlichst und wünsche euch vor allem ganz viel Kraft bei dem, was jeder einzelne gerad zu bewältigen hat!!!!!!! Bis bald!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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#7
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Liebe Conny,
du musst dich doch hier nicht entschuldigen wenn du nicht schreibst. Es tut mir soo leid, dass es bei dir wieder mehrere Baustellen gibt und neue Probleme zu lösen sind. Ich kann dir auch nur wieder sagen, dass ich an dich denke und dich umarme. Hoffentlich kannst du am WE neue Kraft tanken für die nächste Woche. ![]() ![]() Petra P.S. Ich glaube ich bin wirklich eine Rabenmutter. Mein Kind richtet sich gerade für die nächsten drei Monate hier wieder häuslich ein . Weil sie ein Praktikum in einer Rehaklinik hier macht.Und was soll ich dir sagen, das nervt mich jetzt schon Schande über mein Haupt. Da war dein Kuchen ja läppisch
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
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