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#1
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AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
Hallo Pippalotti,
ich nehm dich mal ganz feste in den Arm... wünsche dir ganz viel Kraft und das du liebe Unterstützung hast und deine Mami auch. Ich bin sicher, dass du ihr auch per Telefon Kraft geben kannst - es wird sicher ein schwieriger Spagat werden Du kannst mir jederzeit schreiben, liebe Grüße Ylva |
#2
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AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
wollte mich auch mal kurz vorstellen...habe mich gerade erst angemeldet...
ich heiße Mia, bin 16 jahre alt, und meine mama hat brustkrebs... man hatte ihr die eine brust abnehmen müssen, weil dort zwei tumore im fortgeschrittenen stadium waren...mittlerweile geht es ihr wieder sehr schlecht, sie hat starke schmerzen und nimmt Tramal/Tramadol (schmerzmittel mit opioiden)...sie war beim arzt und der hat den verdacht auf metastasen in den knochen gestellt...meine mama sagt dass sie denkt sie wird nicht mehr lange leben, weil sich ihr zustand sehr schnell immer weiter verschlechtert... ich weiß nicht was ich machen soll...gibt es überhaupt noch eine chance für sie? ich habe auch das gefühl dass es nicht so ist...und ich kann ihr nicht mal den tod erleichtern, weil ich so weit von ihr weg bin...ich bin psychisch krank und musste schon vor jahren ausziehen, weil ich zuhause nur vor mich hin vegetierte...das jugendamt erlaubt mir auch nur 2 mal im monat nachhause zu kommen...und genau deshalb hat meine mama angst dass sie mich nicht mehr sieht bevor sie stirbt...mich macht das auch total fertig, am liebsten würde ich bei ihr bleiben bis sie mich nicht mehr braucht... |
#3
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AW: Thread für junge Angehörige von Krebskranken
Liebe Traumtänzerin,
das ist für Dich eine sehr schwere Situation. Mein Rat, falls es Dir möglich ist, sprich mit Deiner Betreuerin beim Jugendamt; sie kann Dir bestimmt kompetente Begleitung vermitteln, die es Dir ermöglicht, vielleicht in Begleitung zu Deiner Mutter zu fahren, damit ihr Abschied nehmen könnt. Ich glaube, dass es für Dich wichtig ist, Abschied zu nehmen. Dennoch, wenn Du, wie Du ja geschrieben hast, selbst psychisch krank bist, dann ist eine kompetente Begleitung sehr wichtig. Ich wünsche Dir, dass Du Dich stabilisieren kannst. Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Abschied von Deiner Mutter nehmen kannst. LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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