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#1
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AW: Wird meine Schwester übertherapiert?
Hallo Susaloh,
war denn schon die Lymphknoten-OP Deiner Schwester? Bitte schreib mal, wie es ihr geht, wenn es Dir nichts ausmacht. Ich drück Euch die Daumen! Lieben Gruß Stefanie |
#2
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AW: Wird meine Schwester übertherapiert?
Hallo an alle!
Ja, die Lymphknoten-OP ist inzwischen auch schon wieder fast 2 Wochen her. Zunächst hat die OP sie total umgehauen: Sie hatte so schlimme Schmerzen danach, dass man ihr 24 Stunden lang Morphium gegeben hat. Während der ganzen Zeit durfte sie nicht wirklich was essen und als sie dann das Morphium abgesetzt haben, kam direkt eine schlimme Migräneattacke hinterher. Muss ziemlich übel gewesen sein. Dadurch war sie diesmal immerhin 2 oder 3 Tage im Krankenhaus. Inzwischen geht es ihr recht gut, es wurden 12 Lymphknoten entnommen, die scheinbar frei sind. Scheinbar wurde der Brustmuskel bei der OP "angeritzt", jedenfalls ist da ein Knubbel und sie hat noch immer ziemliche Schmerzen, verträgt leider aber nur sehr wenige Schmerzmittel. Jetzt wartet sie auf weitere Marker-Untersuchungen (und sozusagen eine zweite Meinung), die ihr helfen sollen zu entscheiden, ob Chemo oder nicht... Mehr gibt´s momentan nicht zu berichten... Liebe Grüße susaloh |
#3
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AW: Wird meine Schwester übertherapiert?
So, nun muss ich euch doch noch einmal berichten: Meine Schwester hat inzwischen eine zweite Meinung bekommen, die Pathologie wurde noch mal komplett neugemacht. Ergebnis: G1-2, sehr stark hormonabhängig. Eine Chemo würde praktisch keinen Unterschied machen, sie soll "nur" 5 Jahre Tamoxifen, 2 Jahre Zoladex und natürlich die Bestrahlung machen! Dafür ist sie heute "tätowiert" worden. Sie ist sehr happy, dass ihr von der Chemo nun doch abgeraten wurde. Soweit sogut!
Viele Grüße Susaloh http://www.krebs-kompass.org/showthr...hlight=susaloh Geändert von gitti2002 (02.01.2014 um 13:14 Uhr) Grund: Link eingefügt |
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