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Alt 20.04.2009, 10:38
yogi yogi ist offline
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Registriert seit: 23.08.2005
Beiträge: 92
Standard AW: Tumor ist (fast) verschwunden

Dieser Bericht ist wirklich interessant. Meine Frau hat seit 1991 ein Astrozytom, das jetzt wohl Grad IV erreicht hat. In den 18 Jahren haben wir wenig an Therapie ausgelassen, angefangen von Mistel, über Weihrauch und Hyperthermie, bis zu OP und Temodal. Dass jetzt Bestrahlung bevorsteht, gefällt mir gar nicht.

Wann wächst ein Tumor, wann ist er still, wann verschwindet er? Mit jeder Therapie sind Hoffnungen verbunden. Manchmal war ich mir fast sicher, es wäre nur eine Frage der zeit, bis das Dinge verschwunden sein würde. Aber nix da, irgend etwas war immer stärker, als unser Optimismus.

Wie gesagt, ich finde diesen Bericht besonders interessant. Aber irgend etwas über Hyperthermie, Thalidomid und Avastin hinaus muss den Rückgang befördert haben. Irgend ein körpereigener Stoff, der sich bildet, wenn ... tja, wenn was?

Die wenigen Spontanheilungen, von denen ich gelesen hatte, hatten gemein, dass sich die Betroffenen mit dem Tod abgefunden hatten. Nun bringen Gedanken einen Tumor nicht zum Verschwinden, also ist es vielleicht so, dass der Körper bei dieser Art von Gleichmut einen Stoff produziert, der dafür sorgt, dass der Tumor aufgefressen wird?

Zuozine: Hatte sich Dein Bruder schon mit dem Sterben befasst? Weißt Du etwas über seine Gedanken?
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