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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Ihr Lieben,
mir geht es so lala.... Die Chemo ist drin....die Nebenwirkungen sind bekannt. Ich danke euch vielmals für eure lieben Worte Maggie Geändert von holiday1978 (15.05.2009 um 21:45 Uhr) |
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So langsam verzweifelt...
Hey meine Liebe Maggie,Dein Paket ist heute angekommen!!!!!!!!!!!
Daaaaaaaaaaaaaaaaaanke Du bist einfach die Beste!!!!!!! Die Honig Maske werde ich mir gleich sofort ins Gesicht schmieren,ein Stück Schoki essen und mich freuen, wenn ich das erste Mal auf den Knopf der Flasche drücken kann. Drück Dich Ich hoffe die letzte haut Dich nicht ganz so von den Socken und die Psyche hält stand. Deine Maja
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Humor tut gut.... |
#123
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AW: So langsam verzweifelt...
Ein kleines Trostpflaster....
Mir ging es nach den OP's ähnlich.....ein tiefes Loch....hab viel geheult...und habe es auf die Narkosen geschoben ICH HAB'S GESCHAFFT !!! Endlich....... Es wird langsam besser....morgen (bis Freitag wahrscheinlich) wird der Magen noch fleissig durchdrehen....aber dann ist es wirklich geschafft !!! Eigentlich sollte ich mich freuen, aber irgendwie muss alles raus Ganz liebe Grüsse an ALLE...die an mich gedacht haben und mir geschrieben haben !!! |
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AW: So langsam verzweifelt...
Ja, genau Maggie, der Dreck muss raus. Daher soviel Du willst, tut gut! Und danach dann
Das mit dem Magen fand ich auch immer so Kacke, hatte nach der letzten auch Maaloxan gekauft, hat aber nicht viel geholfen. Aber wirst sehen, auch das ist bald vorbei!! |
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AW: So langsam verzweifelt...
Tja...
meine letzte Chemo ist nun gute 1,5 Wochen vorbei....eigentlich müsste ich mich freuen....aber meine Gefühle fahren momentan Achterbahn Es gibt Tage da stehe ich auf und freue mich, dass diese Zeit nun endlich vorbei ist....und dann in der nächsten Stunde weine ich einfach...bekomme Angst So sehr ich die Chemozeit gehasst habe, irgendwie fühlte ich mich in dieser Zeit "sicherer"....die Angst vor Metastasen und Co. war irgendwie weiter weg. Und nun Mir ist klar, dass die Chemo noch nachwirkt...trotzdem habe ich riesige Angst. Warum kann ich mich nicht einfach freuen??? Ist das normal??? Kennt ihr das auch oder war das bei euch auch so??? Es hilft auch nicht wirklich wenn die Ärzte einen als Hochrisikopatientin einstufen Meine Familie und Freunde können es nicht wirklich nachvollziehen...ich bekomme Sätze wie "...aber es war die LETZTE...freu dich doch...du musst an dich glauben...."etc. Ich weiss sie meinen es alle nur gut....aber es hilft leider gar nicht...es fängt sogar an zu nerven. Bin ich zu ungeduldig??? Wie lernt man mit dieser Angst zu leben??? Mag nicht dran denken wenn die Nachsorge beginnt....dann drehe ich wahrscheinlich komplett durch Jetzt folgt noch die Bestrahlung, danach AHB und dann wieder marschmarsch ins Büro.... Werde die nächsten Jahre noch Zometa bekommen, Mistel spritzen (lassen), werde meine Ernährung und meinen "Lebenstil" überdenken...möchte bald wieder mit dem Sport anfangen etc. Bekomme auch in den nächsten 2 Jahren psychologischen Beistand. Aber was kann man sonst noch tun??? Oder reicht das??? Sorry, das musste ich mal hier loswerden. |
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AW: So langsam verzweifelt...
Och mööönsch
Ja, ich kenne das!!! Hatte so ein Loch auch nach der OP. Und es tun sich immer wieder Löcher auf, manchmal von jetzt auf gleich, schrecklich! Ich glaube, das ist die größte und schwierigste Aufgabe, zu akzeptieren, dass man eigentlich machtlos ist. Man kann nicht mehr machen als das, was Du beschreibst. Wie man besser mit der Angst klarkommt, das muss ich auch noch lernen. Vielleicht ist das was, das mit der Zeit einfach kommt. Finde leider auch keine schlauen Worte, nur dass ich Dich sehr gut verstehen kann! |
#127
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo holiday,
bei mir war die letzte Chemo im Febr.08,also schon über ein Jahr her,aber diese Gefühl kenn ich,genau so ging es mir auch.Angst,das die Sicherheit vorbei war,Angst vor jeder neuen Nachsorge,einfach genau wie du Tage,da war mir nur zum Heulen,aber auch etwas Freude über das Geschaffte. Ich kann Dir jetzt zu dem Zeitpunkt sagen,das es bei mir besser geworden ist,man versucht wieder "normal" weiterzumachen.Die Angst wird weniger,aber sie ist immer noch da und es gibt auch noch Tage mit den Tiefs,sie werden weniger aber sie sind noch da.Im Moment ist es bei mir am schlimmsten,kurz vor den Nachsorgen,und wenn ich erfahre das es wieder mal irgendjemand nicht geschafft hat oder wieder erkrankt ist.Ansonsten schaff ich es ganz gut einfach nur wieder mich zu freuen und zu leben. Irgendjemand hatte hier mal geschrieben um so mehr Zeit vergangen ist um so weniger wird die Angst,nur wird sie niemals ganz weggehen. Ich wünsch Dir alles Gute Liebe Grüsse Tina |
#128
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Holiday,
denke mal, man muss sich und seinem Körper Zeit lassen, schließlich hat man ja einiges hinter sich gebracht. Die Hormone spielen zum Teil verrückt und man ist einfach noch nicht gesundheitlich wieder hergestellt. - Mir ging es wie Dir, OP und Chemozeit und auch die Bestrahlung fühlte man sich irgendwie umsorgt und überwacht. Nach der Bestrahlung bin ich dann in mein tiefes Loch gefallen . . . aber auch wieder herausgekrabbelt . . . Sicherlich ist bei mir die ganze Sache schon etwas länger her, OP war im August 06 und sei versichert, frau wird ruhiger mit der Zeit, man lernt damit umzugehen. Du wirst sehen, wenn Du zur Reha fährst, wirst Du von dort einige neue Denkansätze für den Umgang mit der Krankheit (das heißt wir sind dann ja schließlich gesund) mit nach Hause bringen. Bei mir ist es so, dass das Zittern vor den Nachsorgeterminen immer noch da ist, mit Schreck stelle ich fest, dass der nächste große Termin Mitte Juni anberaumt ist. Aber - es wird besser und man lernt irgendwie auch damit umzugehen ohne gleich in "Löcher zu fallen". Zitat:
Kopf hoch - "ALLES WIRD GUT" Grüßle aus dem Ländle
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#129
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Maggie,
Oh wie gut kann ich mich noch daran erinnern, als ich die letzte Chemo bekam...wollte da endlich raus und dann doch nicht, die Zeit der totalen Umsorgung und Überwachung war vorbei. Ich war hin- und her gerissen zwischen- froh diese Strapazen hinter mir zu lassen und dem Gedanken ohne Netz und doppelten Boden auf mich gestellt alleine weiterzuträppeln. War dann auch noch weiter ein Jahr zur Herceptingabe im Brustzentrum und "freute" mich, hört sich seltsam an, jedesmal richtig auf die Klinik, die bekannten Schwestern und Ärzte, alle waren einem irgendwie ans Herz gewachsen. Man hat sich ja doch chemotechnisch in deren Hände gelegt. Am Donnerstag hab ich wieder meine halbjährliche Nachsorge im Rahmen der Gain-Studie, bin ganz zuversichtlich, die Angst wird immer weniger, ganz wird sie wohl nie weg sein, denn das volle Vertrauen in den eigenen Körper ist dahin. Bei mir ist die OP jetzt 3 Jahre her und auch ich bin, oder war, Hochrisikopatientin, Ablatio, 7 befallene Lymphknoten, Her2++, hormonpositiv. Und trotz dieser Prognose, wollte nie eine Prozentangabe wissen, geht es mir grad sehr gut und ich genieße mein Leben im hier und jetzt in vollen Zügen. Setz dir Leuchttürme, wie Kimmy mal sagte, kleine oder auch große Highlights. Meine sind meine Familie, mein Hund, die Natur und neuerdings unser Hausbau. Liebe Grüßle Meg♥ Noch ein Leuchturm für dich |
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AW: So langsam verzweifelt...
Es tut unheimlich gut zu lesen, dass ich (wahrscheinlich) doch nicht durchdrehe und dieses "Verhalten" eher normal ist
Ich danke euch vielmals !!! |
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AW: So langsam verzweifelt...
Heute war Bestrahlung Nr. 12 von 36.
Für meine Haut habe ich eine 1 mit Sternchen bekommen Der Prof. war sehr zufrieden. Zusätzlich wurde das Fatigue-Syndrom diagnostiziert....das erklärt natürlich so EINIGES... Und am Donnerstag geht es nochmal in die Röhre....diesmal ist das Gehirn dran....mal sehen |
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AW: So langsam verzweifelt...
weiter so.........denk immer an april 2010
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....wir stehen immer in der mitte..... |
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Maggie
was heißt bei Dir nochmals in die Röhre ??? weswegen warst Du den schon einmal drin ???? Ich nehme mal an Du bekommst ein CT vom Gehirn ??? wieso ??? habe auch schon gefragt ob das bei mir auch ansteht da würde mir gesagt nein, lg Jessi
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Das Leben ist ein Kampf ums Überleben, jeden Tag aufs neue !! Von mir selbst geschrieben |
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AW: So langsam verzweifelt...
Hallo Tasajo,
ich denk an nix anderes Majachen kommt heute nach Hause !!!!!!!!!!!!! GLG Hallo Jessi, wie geht es dir? Wenn man Beschwerden hat, dann wird eben nochmal genau untersucht. In der Klinik sind sie wirklich sehr gründlich und gehen jeder Beschwerde nach. LG |
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AW: So langsam verzweifelt...
Wollte nur mal melden :
HALBZEIT !!!!!!!!! Hälfte der Bestrahlung geschafft und die Haut sind immernoch gut aus, als ob nix wäre. Viele Grüsse Maggie |
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