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#1
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Lieber Michael, das ist zugegeben eine der üblen Krebsarten, ich hatte (oder habe) sie auch.
Aber nunmehr seit 3 Jahren überlebt trotz Metastasen im Magen Fast-Totaloperation, die Leber musste auch noch zur Hälfte rausgenommen werden. Trotzdem fühle ich mich derzeit relativ wohl und bin (muss) glücklich sein überlebt zu haben. Die richtige Klinik ist wichtig !!!! Die sollten Erfahrung und ein gutes team haben. Gruss und alles Gute Eberhard |
#2
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AW: Meine Mutter nun auch :(
So.. nun sind ein paar Wochen ins Land gezogen und ich finde mal ein wenig Zeit wieder zu schreiben.
Der Kampf gegen den Krebs ist nun in vollen Gange und meine Mutter hat auch schon einiges ertragen müssen. Was uns Anfangs noch etwas Hoffnung gemacht hat (Die Tatsache, das in ihrem Körper keine Metastasen gefunden wurden) schlägt sich dafür nun bei den Nebenwirkungen der Chemotherapie aus. Seit ungefähr einer Woche leidet meine Mutter nun unter starkem Durchfall, was laut Ärzte eine der Nebenwirkungen der Chemotherapie ist. Zwar bekommt sie zur Abhilfe Medikamente, doch wirklich Wirkung scheinen diese bisher nicht zu zeigen. So kann ich mit ansehen, wie meine Mutter immer mehr abmagert. Früher war sie immer recht kräftig gebaut, aber nun hängt ihr regelrecht die Haut von den Knochen runter. Sie kann sich kaum auf den Beinen halten und bricht zwischendurch immer mal wieder zusammen. Die Sache, dass ihr nun auch langsam die Haare ausfallen ist da noch das geringste Übel. Das es aber auch noch keine effizientere und dabei schonende Therapieform, als diese Holzhammermethode namens Chemotherapie gibt.. Morgen geht es für sie wieder ins Krankenhaus. Dort soll sie nun erst einmal aufgepeppelt werden. Hoffentlich bringen die Ärzte sie wieder soweit auf Vordermann, sodass man den Kampf gegen diesen verdammten Krebs fortführen kann. |
#3
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Hallo Michael,
die Chemo-Zeit ist wirklich hart. Ich musste auch mehrfach notfallmäßig ins KH, aber nach kurzer Zeit war dann wieder alles ok bis zum nächsten Mal... Das Aufpäppeln wird deiner Mutter helfen! Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#4
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Hallo Michael,
habe Deinen Bericht gelesen, und bin entsetzt. Was für eine chemo bekommt Deine Mama? Ich hatte auch Speiseröhrenkrebs, war in der Uni Freiburg, habe 6 Wochen lang ( nach Patient unterschiedlich) Cisplatin und 4FU über den Port, rund um die Uhr bekommen. Mir sind keine Haare ausgegangen!!! Auch die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen, da man mir das Zeug ganz langsam in den Körper laufen ließ, nachdem ich an Anfang Herzattacken und Schüttelfrost hatte, danach gings. Schau mal in der weißen Liste nach wo bei euch eine Klinik ist die das behandelt. http://www.weisse-liste.de/ Es ist verdammt wichtig daß man sich auskennt, viele Krankenhäuser meinen ja sie könnten es, zum Leidwesen der Betroffenen. Wünsche deiner Mama viel Kraft, sie soll den Mut nicht verlieren, und scheue dich nicht in ein anderes Krankenhaus zu gehn, das Leben deiner mama ist wichtiger. Es grüßt dich Alexa |
#5
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Hallo zusammen,
Wieder sind ein paar Wochen ins Land gezogen und ich finde mal wieder Zeit dazu, davon zu berichten, was bisher alles so vorgefallen ist. Nachdem man meine Mutter beim letzten mal erst einmal richtig aufgepäppelt hat, hat sie nun in der vergangenen Woche auch die Op hinter sich gebracht. Die Op ist soweit gut verlaufen, aber die Nachwirkungen schlauchen erst einmal noch sehr. Sie kann momentan nicht laufen, das sprechen fällt ihr schwer und mit dem schlucken klappt es auch noch nicht so recht, sodass sie erst einmal diese sog. Astronautennahrung über einen Schlauch bekommt. Hat jemand schon Erfahrung mit den Nachwirkungen der Op und weis, ob diese Nebenwirkungen standart sind? Ich weis, es ist albern schon eine Woche nach der Op danach zu fragen, aber irgendwie beruhigt es einen doch schon, wenn man hört oder liest, dass solcherlei Sachen nach einem solchen Eingriff der Normalfall sind. Liebe Grüße, Michael |
#6
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Hallo Michael,
wenn Du magst schau Dir doch mal die Rubrik "Vor der OP, nach der OP" an. Dort beschreibt mein Mann seinen Krankheitsverlauf ( ist mittlerweile auf eine der nächsten Seiten gerutscht, weil er seit einiger Zeit nichts mehr geschrieben hat), der bis jetzt sehr gut verlaufen ist. Ihm geht es drei Jahre nach der OP wirklich gut. Ich drücke Deiner Mutter die Daumen und wünsche ihr viel Kraft, Geduld und das notwendige Glück diese entsetzliche Krankheit zu überstehen. Viele Grüsse Elke |
#7
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AW: Meine Mutter nun auch :(
Hallo Michael,
Mein Pa hatte dieses Jahr die OP im Februar. Er hatte alle möglichen Schläuch e und Amaturen an und in seinem Körper und klar konnte er nicht gehen und war total schlapp - und hat auch die "Schlauchnahrung" bekommen. Mein Pa war aber dann nach drei Wochen soweit - dass er mit übern Flur im Krankenhaus gegangen ist... klar langsam - aber es kam.... und die Reha anschließend hat auch sehr viel bewirkt.... (er durfte dann alles essen - was im gut tat...) Deshalt toi toi toi und viel Kraft für Euch. Gruß Katjana |
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