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#1
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Guten Morgen, ich danke euch. ich habe eben mit meiner mama gesprochen, sie hat wieder eine schlimme nacht gehabt, nur kopfschmerzen und magenschmerzen. Sie denkt, weil sie antibiotika jetzt wieder als tabletten nehmen mußte, statt über tropf. entschuldigt jetzt die Frage, ist irgendjemanden bei dieser Krankheit eine Wesensänderung aufgefallen. meine mama ist wirklich eine ganz herzensgute Frau. Aber jetzt ist sie sehr streitlustig geworden und schimpft nur rum. Ich denke auch, das sie sich aufgegeben hat. Auf der einen Seite kann ich sie ja verstehen, daß sie frustriert ist, weil keiner was weiß und wegen den großen Schmerzen. Es tut mir weh zu sehen, wie sie meinen Daddy behandelt, der ja nun wirklich alles für sie macht. Die Ärzte wollen bei ihr wieder eine Bronchoskopie machen und da wehrt sie sich strikt gegen. Sie haben es schon mal bei ihr gemacht und da ist der Schlauch in der Lunge hängen geblieben und ihre Nase haben sie auch beschädigt. Das waren große Schmerzen und es ist nichts bei rausgekommen. Kein Krebs gefunden. Reaktion der Ärzte: Vielleicht war es die falsche Stelle für die Probe. Nun wollen sie es nochmal machen. Wäre es jetzt Egoismus von mir, sie dazu zu drängen oder soll ich ihre Entscheidung apzektieren. Hat jemand erfahrung mit dieser Untersuchung? Liebe Grüße Conny
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#2
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Kann mir jemand sagen, ob es eigentlich möglich ist, das Krankenhaus zu wechseln und wie geht man da am besten vor?
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#3
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Hallo Conny,
erstmal trauriges Willkommen hier. Natürlich habt ihr jederzeit das Recht, das Krankenhaus zu wechseln. Meistens geht das am besten, wenn das neue KH die Verlegung organisiert. Andernfalls deine Mutter nach Hause holen und mit neuer Einweisung vom Hausarzt in das neue KH. Sollte der Arzt das nicht machen, kann man auch als Notfall aufgenommen werden. Mit Schmerzen oder Luftnot am besten abends oder am Wochenende. Die Befunde mitnehmen. In einem guten KH merkt man heute von der Bronchoskopie garnichts. Wünsche deiner Mama alles Gute. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
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#4
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Hallo Conny !
Kann gut verstehen wie verzweifelt du bist wenn die Ärzte keine genaue aussage machen man wird echt irre im kopf. Warum deine Mama jetzt gerne streit sucht und vielleicht gerne rum zickt kann darin liegen das der tumor auf die Nerven drückt und somit hat sie sich nicht mehr richtig unter kontrolle oder macht es unbewusst weil sie hat anscheinend dolle schmerzen. Ich bin momentan auch total verzweifelt aber man soll die hoffnung nicht aufgeben es gibt ja immer wunder, sagt man doch, oder? Mach dich nicht verrückt sammel alle kraft die du hast und sei für deine mama da macht euch sone schöne zeit wie es nur geht. fühl dich umarmt. lg jenny |
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