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Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Hallo,
vor gut einem Jahr war isch schon mal kurz auf dieser Seite, da meine Mutter Darmkrebs hatte. 3 Monaten nach der Diagnose ist sie verstorben. Nun hat ein guter Bekannter ein Gliablastom, hat alles durch:OP im Januar, Chemo, Bestrahlung und nun ist es wieder so groß wie vor der OP...Am D hatte er zum ersten mal einen epileptischen Anfall und liegt seitdem in der KLinik. Er bekommt soviel Beruhigungsmittel, so dass er nicht verständlich sprechen kann und fast nur schläft- muss das denn sein zum Einstellen??? Er lebt alleine und hat nur eine sehr gute Freundin, die sich um ihn kümmert. Aber sie hat auch Familie und kann nicht dauernd da sein... Liebe Grüße SusanneU |
#2
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Hallo Susanne,
viel kann ich dir leider auch nicht dazu schreiben, nur unsere eigenen Erfahrungen. Mein Mann hatte auch vor kurzem seinen ersten Anfall. Leider sofort einen Grand Mal.Er wurde auch ins KH gebracht und dann auf die Intensiv.Er bekam Diazepam gespritzt.Auch ein starkes Psychopharmaka es soll den Anfall abfedern.Er hat es auch ein paar Tage bekommen. Es wurde dann als er wieder auf Station lag auch nicht mehr verabreicht. liebe Grüsse Dagmar
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Ich werde dich immer Lieben 11.10.1959 - 09.09.2009 |
#3
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Hallo Susanne,
ich kann ebenfalls nur aus Erfahrungen schreiben. Bei meinem Vater kam erst durch Sprachverlust und Krampfanfälle heraus, dass er an einem Glioblastom erkrankt ist. Er hat damals übermengen Diazepam verabreicht bekommen und schien garnicht her über sich selber zu sein. Ich konnte damals nicht genau einschätzen ob es Nachwehen von dem Gewitter im Kopf sind, oder ob es Nebenwirkungen von den Medikamenten waren. Nach dem er auf Station verlegt wurde und die Dosis verringert wurde, wurden die Nebenwikungen weniger und ich hatte das Gefühl, dass er nicht mehr durch mich hin durch schaut. Leider mussten wir mit der Zeit verstehen lernen, dass es ihm mit hoher Dosis von Medikamenten wesentlich besser geht. Die richtige Einstellung hat leider lange gedauert und er musste bis dahin leider viele Anfälle erleiden. Nachdem er jedoch richtig eingestellt wa, hatte er keine Anfälle mehr. Ich denke das es leider Notwendig ist, aber ich möchte mich da nicht festlegen, da jeder Mensch unterschiedlich ist und der Krankheitsverlauf immer anders verläuft. Alles Gute für deinen Bekannten. Ich drücke euch die Daumen
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***Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind*** Papa Ich vermisse dich *01.02.1948- +14.01.2009 (Diagnose 20.01.2008 Glioblastom IV) |
#4
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
hallo
meine mutter hatte zum ende hin täglich krampfanfälle,mal leichte, mal starke teilweise fokale anfälle aus denen es schwer ist wieder rauszukommen... sie bekam bis zum schluss keppra und carbamazepin.... |
#5
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Hallo ,
ich hatte am 4.3.2009 einen Grand Mal Anfall , daraufhin würde ich ins Krankenhaus eingeliefert , wo ein Astrozytom Grad 3 festgestellt wurde ich habe sofort nach dem 1 Anfall Ergenyl 300 bekommen , das soll die Anfälle vermeiden. Alles Gute für Deinen Bekannten. Gruss Stefan http://www.meinhirntumor.de.vu/ |
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Hallo ! Mein Mann bekommt Tegretal, Vom Ergenyl hat er sehr schlechte Blutwerte!
Gruss Huanita ! |
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AW: Therapie Epileptischer Anfall bei Gliablastom
Verlauf Der weitere Krankheitsverlauf hängt in erster Linie von der Art des Tumors ab. Bei manchen Menschen ist die weitere Lebenserwartung deutlich verkürzt, bei anderen ist der Tumor diesbezüglich ohne nachteilige Auswirkungen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass epileptische Anfälle bei Hirntumoren eher für einen vergleichsweise günstigeren Verlauf sprechen. Die genauen Gründe dafür kennt man noch nicht; am ehesten wird vermutet, dass die Anfälle ein Zeichen für die "Vitalität" des erkrankten Hirngewebes sind.
hmm?? na sowas http://www.swissepi.ch/web/swe.nsf/0...enDocument#top |
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