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#1
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Liebe Franziska,
der Hersteller (********) bewirbt sein Produkt Zometa mit einer Infusionsdauer von 15 Min. Das halte ich für unverantwortlich, weil so die Nieren maximal belastet werden. Mein Onkologe wendet folgende Taktik an: 1. Ich muß vor der Infusion sehr viel Wasser trinken (dadurch wird der Wirkstoff im Körper verdünnt). 2. Die Verdünnung des Wirkstoffs ist entscheidend. Früher bekam ich es in 100ml Kochsalzlösung verabreicht, jetzt bekomme ich es in 250ml Kochsalzlösung. Manche empfehlen sogar 1000ml als Verdünnung. 3. Die Infusionsdauer liegt bei mir bei 45-60 min. Ich finde diese Zeit angemessen, wenn ich mir bewußt mache, dass ich damit die Nebenwirkungen reduzieren kann. Versuche dieser Infusion entspannt entgegen zu sehen. Und wenn Du am nächsten Tag die Symptome einer schweren Grippe an Dir feststellen solltest, so weißt Du, in ein paar Tagen wird das vergessen sein. Liebe Grüße Annedore |
#2
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Liebe Annedore,
vielen Dank für deine Antwort und deinen Tipp. Wie lange hält dieses "Grippe-Gefühl" an? Welches Schmerzmittel hilf dir am besten oder kommst du ohne aus? Viele Grüße Franziska |
#3
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Liebe Franziska,
ich hatte drei Tage Fieber 38,5, Knochenschmerzen und fühlte mich elend. Leider habe ich auch zu lange gezögert, ein Schmerzmittel zu nehmen. Das würde ich so nicht wieder machen und lieber gleich Paracetamol nehmen, das auch eine fiebersenkende Wirkung hat. Diese Nebenwirkungen waren bei mir nur das erste mal so gravierend. Der Körper gewöhnt sich daran. Ich bekomme es nun schon fast 5 Jahre lang alle 4 Wochen. Bei Dir ist es nicht auszuschließen, dass Du jedes mal mit den Nebenwirkungen kämpfen mußt, da die Abstände zwischen den Infusionen sehr lang sind und dabei der Gewöhnungseffekt fortfällt. Damit möchte ich Dich aber nicht abschrecken. Du weißt ja, man gewöhnt sich an vieles und lernt vieles in kauf zu nehmen. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du zu denen gehören magst, die gar nichts spüren. Annedore |
#4
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Hallo,
ich beschäftige mich (und gleichzeitig meine Onkologin ![]() Vor meiner Kur hab ich fast schon einen Termin für die erste Infusion gemacht - wollte aber erst noch zum Kieferchirugen. Da war ich zwischenzeitlich auch (alles ok.).Beim letzten Gespräch mit meiner Onkologin sagte diese , sie unterstützt mich-jedoch auf ihrem letzten Kongress sei aber immer noch nicht genau belegt in wie weit hormonnegative Frauen von der prophylaktischen Gabe profitieren. Wie sind eure Infos und Meinungen dazu ? Wer nimmt von euch Zometa oder hat es vom Onkologen empfohlen bekommen mit Hormon negativ ? Suze2 hat mir netterweise im März schon mal zu einer Bisphosphonat-Frage geantwortet , hat dir dein Onkologe mehr Auskunft geben können ? Danke für eure Antworten ![]() Gruß PALO73 |
#5
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Guten Morgen,
mein Hormonrezeptor-status war auch negativ. Nächste Woche bekomme ich Zometa zum 3. Mal. Das erste Mal war auch fürchterlich, ich hatte es damals so beschrieben, als wäre in der Nacht stundenlang ein LKW über mich drüber gerollt.... Beim 2. Mal nahm ich direkt nach dem Zometa 1g Paracetamol und vorm Schlafen noch eins. Am nächsten Tag hatte ich gar keine Probleme. Ich habe auch vorher meinen Zahnstatus abklären lassen. Auch wurden alle Zähne geröntgt um später Veränderungen erkennen zu können. lieben Gruss, K. |
#6
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Hallo,
ich werde ab morgen prophylaktisch Zometa bekommen. Von den Senologen, in dem KH wo ich die OP hatte, wurde es empfohlen. Von der Onkologin, Praxisklinik, bekomme ich es ohne Problelme. Sie hat mir auch auf meine Anfrage wegen des Risikos von Nekrosen gesagt, dass sie es noch nicht erlebt hat bei einem Patienten mit einem guten und gesunden Kieferknochen, sprich Zahnfleischtaschen. Ich war auch bei meiner Zahnärztin (meine Chefin) und es ist alles ok. Heute habe ich erstemal Herceptin bekommen, die Infusion war ab 9.30 h und außer ziemlich müde geht es mir sehr gut. ![]() Kann ich morgen, trotz Zometa, mit dem Auto selber zu Behandlung hin und zurück fahren? Ich habe in der Praxis eine Schwester gefragt die dem zustimmt. Was sagen eure Erfahrungen? Liebe Grüße Tina |
#7
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Hallo allerseits,
ich habe die proph. Bisphonatgabe bei meiner niedergelassenen FÄ angesprochen und sie ist skeptisch, sie meint ich könne meinen Körper mit noch mehr und noch mehr Chemie prophylaktisch vollstopfen (Chemo, Bestrahlung AHT etc. waren aber selbstverständlich!), was aber würden wir machen, wenn dann Knochenmetas auftreten...? Zwei weitere Gyns auf der Station wo ich zur Zeit meine Chemo bekomme waren absolut dafür. Die eine bestätigte mir auch, dass man dieses "in petto" denken in der Brustkrebstherapie gar nicht mehr hätte sondern eher wehret den Anfängen! Ich habe nächsten Monat wieder ein Gespräch mit meinem Gynäkoonkologen und ich denke, das wird auch seine Meinung sein, denn er ist stets auf dem neuesten Stand und richtet sich immer nach den aktuellsten Leitlienien. Ich hoffe er kann dann auch die Therapie einleiten. Just my two cents worth, LG Dolphin |
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