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#1
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Hallo Andrea
Sei mir nicht böse...aber was erwartest Du? Das alles wieder so ist wie vorher? Das wird es nicht mehr sein...Habe die OP Mai 07 hinter mich gebracht und habe fast 2 Jahre gebraucht. Es gibt gute Tage und schlecht Tage. Was deine Mutter braucht ist Geduld..besonders Du. Deine Mutsch ,wie du sie liebevoll nennst, braucht Liebe und unterstützung..vom Kopf her weiss man alles ist wieder gut..aber der Körper muss nach diesem Eingriff wieder eins werden. alle Orgene brauchen wieder eine Richtung und müssen sich erhohlen. Schiesslich war dieser Kampf anstrengend. Lass ihr Zeit, strecke Ihr deine Hand entgegen..wenn sie diese braucht wird sie danach greiffen. Wünsche dir alles Gute besonders für deine Mutsch Gruss Gabi |
#2
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Hallo, Gabi,
jetzt sei mir bitte nicht böse: Aber was glaubst Du denn? Natürlich sind wir für sie da und unterstützen sie. Und natürlich wissen wir, dass es nicht "genau so " wird wie vor der Diagnose Krebs und vor der OP! Ich frage eben nur nach Erfahrungswerten, weil der Arzt eben sagte, das sei "normal". Aber wir wissen ja alle, was Ärzte sagen, ist oft nur leeres Geschwätz oder heiße Luft. Grüße Andrea |
#3
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Hallo Andrea,
Nach so einer Op kommt das gesamte Gleichgewicht im Körper durcheinander, das steckt nicht mal ein jüngerer Mensch so ohne weiteres weg. Bei mir war das auch so, obwohl ich dachte, ich bin noch recht fit. Der Körper baut auch ganz schnell Muskeln ab, wenn man sich nicht ausreichend bewegt. Deine Mutti sollte regelmäßig ihre Blutwerte und den Blutdruck kontrollieren lassen, die sind beide bei mir auch ziemlich schlecht. Obwohl ich schon meinen 16. Sutenttag habe, ist mein Blutdruck nur 90/60. da wäre ich heute früh bald aus den Latschen gekippt. Ich fühle mich im Augenblick auch nicht so gut. Zum Glück hab ich noch nicht so die Nebenwirkungen außer Brennen in den Kniekehlen, Kribbeln an den Füßen und Händen und eine sehr empfindliche Zunge. Aber so lange das Essen noch schmeckt und der Kaffee, ist es zu ertragen. Das darf nur noch lauwarm sein, schmeckt aber trotzdem. Ich hoffe, daß es Deiner Mutti bald wieder besser geht. L.G.Petra |
#4
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Hallo Andrea
Ich habe meine Erfahrung geschrieben!!! Wie gesagt ICH habe fast 2 Jahre gebraucht... Ich weiss das man alles in Frage stellt was der Arzt sagt. Denke aber man soll nicht ALLES in Frage stellen. Die Ärzte sind nicht unfehlbar ..Das weiss ich nur zu genau.Aber wenn es um Behandlungsmethoden oder Medikamente geht..Nachsorge oder Aussagen wie." Das ist mir in meiner Laufbahn noch ie untergekommen" Das sind Dinge die ich in Frage stelle.Mein Rat ..einfach etwas Geduld. Jeder hat seine Zeit und braucht sein Zeit. Gruss Gabi |
#5
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Hi, Gabi, hi, Peti,
ja, Geduld.... meine Mutter ist 74. Es ist schon merkwürdig, was sich so alles verändert nach so einer OP. Meine Mutter trinkt kein Bier mehr, dafür isst sie jetzt Nutella... ![]() Meiner Mutter geht diese ganze Rumliegerei und Müdigkeit nur ziemlich auf die Nerven. Im Kopf ist die Kraft da, nur nicht im Körper. Viele Grüße Andrea |
#6
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Liebe Andrea,
nachdem Deine Mutti schon etwas älter ist, stellt sich der Körper auf die neue Situation auch nicht so schnell um. Man braucht für alles mehr Zeit. Wenn sie wieder zum Arzt geht soll sie doch mal sehen wie der Hb Wert ist, bei einer Anämie ist man auch sehr müde. Das war bei mir auch mal nach einer Operation. Aber mir geht es heute manchmal noch so, dann würde ich am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. Aber ich muss ja doch aufstehen. Am Abend bin ich aber ein Nachtmensch. Deine Mutti wird sich nie wieder so fühlen wie vor dem Krebs. Auch wenn noch die eine oder andere Behandlung folgen wird. Ich wünsche Euch viel Geduld und alles Gute. Marita |
#7
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Hallo Andrea,
vermutlich ist bei der OP Deiner Mutter auch die eine Nebenniere mit entfernt worden, diese Drüse sitzt auf der Niere und ist an vielen Stellen am Hormonhaushalt beteiligt. Auch wenn für eine 74-jährige die OP sicher ein schwerer Eingriff war, sollte doch die Tendenz aufwärts gehen und nicht nach 3 Wochen ein "Abwärts" zu sehen sein. (Ich habe Deine Schilderung so verstanden.) Ich denke, Ihr solltet ihren Hormon-Status einmal überprüfen lassen, vielleicht fehlt da ja was? LG, Heino |
#8
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Hallo, guten Morgen, Heino,
Gott sei Dank geht es nicht "abwärts" - vielleicht habe ich mich irgendwo falsch ausgedrückt. Ich sehe schon einen Aufwärtstrend, aber es ist eben immer noch so, dass sie sich oft hinlegt (hinlegen muss). Ihre Werte werden zur Zeit ständig überprüft - sie ist in Reha. Gestern hat sie mir noch eine SMS geschrieben "es geht mir besser". Da habe ich natürlich auch gleich besser geschlafen! ![]() Die Blutwerte bessern sich jetzt auch. Sie ist sowieso schon immer anämisch, aber kurz vor der OP waren ihre Werte auf absolutem Tiefpunkt (deshalb kam man erst auf den Tumor). LG, Andrea |
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