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#1
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Zitat:
danke, daß Du dich so um mich sorgst, ich habe mir auch meine Gedanken in diese Richtung gemacht und bin für jede Anregung dankbar. Ja, die Daten stimmen schon, kaum einer kann es glauben. Die Docs hören immer meine Fragen zu den Problemen, die da kommen könnten und antworten "Wenn Sie bisher soviel Schwein gehabt haben, vielleicht hälts an". Ich bin gerade eben erst aus der Transplantation nachhause gekommen, und soll bis zum Wochenende mit Interferon pausieren. Am 15. will ich erstmal arbeiten gehen und sehen wie ich so klar komme. Mein Blutdruck lag ja Anfang April bei 200/120 und mehr, jetzt nehme ich Tabletten und deren Nebenwirkungen werden von Interferon so verstärkt, daß ich kein Auto mehr fahren würde. Evtl findet mein Internist andere Hochdruc-medis. Klar hab ich nicht unendlich viel Zeit für eine Entscheidung für eine Hochdosistherapie, aber parallel überlege ich, ob ich lieber länger als die von den Docs geplanten 12 Monate die niedrige Dosierung nehme, denn ich habe auch inzwischen gelesen, dass Interferon mehr aufschiebt als heilt. Hochdosis mit Dauerkrankschreibung und Frührente kommt für mich vorerst garnicht in Frage Ach war das angenehm, als die mich heute in die Tumornachsorge entlassen haben, keine Wundkontrollen mehr ![]() Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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#2
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Hallo Michael,
ich denke 12 mm Eindringtiefe ist schon beachtlich, daher erstaunt mich die IF-Niedrigdosis schon ein wenig. Hat man dir denn wenigstens die Hochdosis-Therapie angeboten? Wie sieht es bei dir den mit den geplanten Nachsorgen aus? Meines Erachtens solltest du alle 3 Monate ein Ganzkörper - CT oder MRT bekommen um frühzeitig eventuelle Neubildungen zu erkennen. Desweiteren alle 3 Monate Kontrolle des S 100 Tumormarkers. Sono ist in diesem Falle da nicht Aussagekräftig genug. Ich will dir keine Angst machen, bin schon 6 Jahre hier im Forum und habe daher gewisse Erfahrungswerte gemacht. Übrigens mich schickte man bereits 2003 in befristete Berufsunfähigkeitspension. Eigentlich habe ich es garnicht gewollt. 2008 wurde meine Pension unbefristet gestellt und ich darf nicht mehr arbeiten. Nach multiplen Lymphknotenmetastasen und Lebermetastasen darf ich jetzt volle 24 Stunden am Tag das Leben genießen, denn momentan bin ich Metastasenfrei! Kämpfe auf jeden Fall um ordentliche Nachsorgen und lasse dich nicht von den Ärzten abwimmeln! Alles erdenklich Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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