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#1
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Zitat:
Ich hoffe, Du hattest/hast nicht zu viele Nebenwirkungen nach der totalen Lk resektion. lg Diedel
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ich > <MMDer Tag an dem Du aufgibst gegen das MM zu kämpfen, ist der Tag an dem Du Dich aufgibst ![]() 11.11.2003:ulzeriertes noduläres MM Breslow:10,2mm / Clark IV / Stadium IIc, lymphogen 2,5mm tief metastasiert TNM:pT4b, pN1(sn), Mx MM du kriegst mich nicht ![]() 3x 1 Monat 40 mio IntronA täglich ist die Hölle, aber immer noch besser als verrecken ![]() verdammt ich lebe noch |
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#2
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Hallo Diedel
Hu, MM 10,2 mir fehlen die Worte. Wo hattest du denn das gute Stück. Deine Zeilen machen mir Mut und Hoffnung dass man auch nach so einem MM noch Leben kann. Soll es noch lange, lange so bleiben bei dir und bei allen andern die mit der Diagnose MM leben müssen. LG Roswitha |
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#3
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Ich darf seit Freitag nicht weiter spritzen. Meine Leberwerte waren am Freitag bei 700 (Normalwert 10 - 35). Ich sollte sofort aufhören zu spritzen und am Dienstag muss ich zum Blutabnehmen. Dann sollten die Werte hoffentlich wieder runter gegangen sein. Danach wird entschieden, ob die Dosis (19 Mio derzeit) herab gesetzt wird, oder ob ich vielleicht irgendwas anderes spritzen kann. Genaueres weiß ich noch nicht, hatte nur kein kurzes Telefonat am Freitag mit der Klinik.
Seit dem ich nun nicht mehr gespritzt habe geht es mir dafür wieder super, irgendwie kriege ich jetzt schon Angst, wenn ich wieder spritzen muss und mir wieder so schlecht wird. Auf der anderen Seite will ich natürlich weiter spritzen, in der Hoffnung, dass es hilft. |
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#4
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Hallo Zusammen!
Nachdem ich nun bei meiner Heilpraktikerin war, habe ich mich für die erste Zeit für eine naturheilkundliche Therapie entschieden. Momentan stelle ich meine Ernährung so um, dass im Vordergrund Obst, Gemüse und Salat steht. Dazu werden Kohlenhydrate und Eiweiß in kleinen Mengen kombiniert. Ob ich nun Trennkost machen soll oder nicht, ist mir noch nicht so ganz klar. Zur Zeit beschäftige ich mich noch mit dem Säura-Basen-Haushalt, mein Ziel ist auf jeden Fall zur basischen Ernährung zu kommen. das ganze werde ich wohl mit einigen Tips aus dem Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" kombinieren. Mit meiner Heilpraktikerin habe ich eine Entgiftung begonnen, stärke über verschiedene Präparate mein Imunsystem, nehme Selen, fange ein leichtes Training an ( Joggen darf ich erst wieder in 5 Wochen, Tumor war am Oberschenkel), habe meine Arbeit reduziert um erstmal stress zu reduzieren. Das alles habe ich auch meiner Deratologin geschildert und ihr gesagt, dass ich erstmal nicht mit Interferon anfangen möchte. Das fand sie erstmal positiv, wobei ein ausfürliches Gespräch mit ihr noch aussteht. Außerdem schaue ich auf mit hilfe einer Psychotherapeutin, in wie weit ich auf der seelisch-mentalen Ebene noch arbeiten kann, muß und darf. Würde mich freuen auch von Leuten zu hören, die alternatieve Wege gegangen sind. Liebe Grüße Susanne |
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#5
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Hallo Michael,
das ist kein Luxus, Psychotherapie wird von der Krankenkasse bezahlt. ![]() Und es gibt viele ganzheitlich arbeitende Therapeuten die eine Kassenzulassung haben. Die Heilpraktikerin kann ich mir auch nur erlauben, weil ich eine Zusatzversicherung in gesunden Zeiten abgeschlossen habe. Sie übernimmt 80% der Kosten, bis zu einem bestimmten Höchstbetrag. Fals ich tatsächlich bei der naturheilkundlichen Methode bleibe (ich bin mir da noch nicht 100% sicher), werde ich meine Krankenversicherung auf Unterstützung ansprechen. Ein Versuch ist es wert denke ich. Lieber Gruß Susanne |
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#6
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Hallo Susanne:
Ich gehe den alternativen Weg und nehme auch kein Interferon. Meine Beweggründe hierzu und "meine Therapie" kannst du hier auch nachlesen. Es ist nur wichtig, dass du voll und ganz hinter deinem Weg stehst! Michael: Was ist los mit dir? Bisher warst du immer sehr verständnisvoll. Was ärgert dich denn wirklich gerade? Bin ein wenig irritiert... Natürlich kannst auch du psychoonkologische Hilfe in Anspruch nehmen. Oder ärgerst du dich, weil du arbeiten gehen musst? Habe das eigentliche Problem nicht verstanden...
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![]() Grüße von Birgit |
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#7
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Lieber Michael,
ich habe grade unser missverständnis erkannt. Es geht nicht um die Arbeit als berufliche Tätigkeit. Es geht um die Arbeit in form der Selbsterkenntnis. Wenn ich zur Therapeutin gehe, dann arbeiten wir an bestimmten Themen. Ich kann mir den Luxus, nicht zu Arbeiten, gar nicht erlauben. Ich bin selbständig als Masseurin und Körpertherapeutin tätig. Habe eine Tochter, mit der ich alleinerziehnd lebe, mit null Unterstützung des Vaters ( das ist finanziell wie zeitlich zu sehen). Ich bin wegen meiner Lebenssituation werde verbittert noch unglücklich. Und abgesehen von meiner Krebserkrankung bin ich sehr zufrieden in meinem Leben. Ich wünsche dir viel Kraft für deine Arbeit und dass dich die Nebbenwirkubgen nicht all zu platt machen. Mit herzlichem Gruß Susanne |
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#8
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Hallo bijomi & Susanne,
zum einen stehe ich tatsächlich im Moment unter dem selbsterzeugten Druck, einiges wieder schaffen zu können. Auf der anderen Seite haben wir eine Verwandte, die mit 38 Jahren nach dem Krebstod ihres Mannes sich systematisch in die Frührente versetzt hat. Mit 38in Frührente, GB im Schwerbeschädigtenausweis und fit wie Turnschuh. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung hat gleich die Zahlung abgelehnt, weil sie Versicherungsbetrug unterstellt hat, es gab da Merkwürdigkeiten in der medizinischen Argumentation. Aber die BFA zahlt fleissig Witwen- und Frührente. Mir kommt da die Galle hoch.... Ich denke, ich habe da in meinen 2 Postings etwas überreagiert, manchmal bin ich halt auch am Ende meiner Kräfte, nicht nur wegen des Krebs. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt
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#9
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Leider mal wieder eine Frage wegen Interferon von mir
![]() Jutta und noch jemand (finds irgendwie nicht mehr): Wie war das bei euch mit der Schilddrüse? Habe gestern meine Blutwerte bekommen und jetzt zickt die Schilddrüse. Unterfunktion, Verdacht auf Hashimoto. Na super ![]() Haben sich bei euch die Schilddrüsen wieder eingekriegt? Kann ich das irgendwie unterstützen? Muss gleich mal Termin beim Internisten zwecks Abklärung machen. Hört denn das nie auf? ![]() Bin gerade gefrustet. Auch wenn das natürlich in keinster Relation zu dir Christiane, Roswitha und noch vielen mehr steht. Meine Gedanken sind weiterhin ganz viel bei euch!!! Babs: Die Leberwerte sind wieder gut, brauche also kein Mariendistel. Aber der Tipp war gut, danke!
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![]() Grüße von Birgit |
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#10
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Hallo Babs,
ja ich habe nach dem Absetzen jeweils eine Hautmetastase bekommen. Während der Interferontherapie ist nie was aufgetreten. Ja, dies ist es ja, deswegen raten ja alle zum Interferon. Ich habe etwas Angst vor den Nebenwirkungen, die Arbeit etc. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Grüße Christiane |
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#11
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Hallo Nane,
habe ich schon vermutet, daß die Hautmetas immer erst nach IF-Therapie-Ende auftraten, deswegen wollen dir es die Hautärzte in der Klinik ja auch weitergeben. An deiner Stelle würde ich die Multiferon-Therapie mit den 2 Chemos Dacarbazin nochmals wiederholen. Wenn eventuelle Mikrometas da sind, dann könnte es das Dacarbazin eliminieren. LG -babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#12
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Hallo Birgit,
nein dein Schilddrüsenproblem ist auch wichtig, wenn auch nicht so dramatisch. Bei mir war auch schon immer eine autoimmunbedingte Hashimoto, daher haben meine Schilddrüsenwerte unter Interferon verrückt gespielt. Ich würde mal sagen, es hat fast 2 Jahre gedauert nach IF bis die Werte wieder so halbswegs normal wurden. Gehe am Besten zu einem Schilddrüsenspezialisten und lasse dich untersuchen und beraten, einen anderen Tipp habe ich nicht für dich. Nächste Woche Donnerstag werde ich von der Hautklinik auch nochmals zur Schilddrüsenambulanz geschickt, wegen des Knotens der im März 09 auf der Schilddrüse festgestellt wurde. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#13
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Hallo Babs,
ich werde dies mit dem Multiferon nochmals ansprechen. Habe am nächsten Donnerstag große Besprechung. Glaube aber nicht, dass die Krankenkasse dies nochmals bezahlt. Grüße Christiane |
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#14
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Liebe Nane,
es geht um dein Leben, da sollten sich die Ärzte der Uni einsetzen, damit deine Therapien von der Krankenkasse gezahlt werden oder unter Studien laufen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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