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  #1  
Alt 17.06.2009, 18:45
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Biene,

am Anfang mit Tarceva war die Müdigkeit sehr schlimm, so richtig habe ich sie auch nicht überwunden. Mal mehr mal weniger hänge ich hier durch.
Heute friere ich wieder wie ein Schloßhund, ist auch eine NW von Tarceva.

Sage mir immer diese NW, dürfen sein, wenn es nun einmal hilft. Sie gehören schon langsam zu mir. So denke ich nun schon, bin nun wirklich einmal gespannt, wieviel ein Mensch so alles aushalten kann.Ich vermute sehr viel kann ein Menschenkind aushalten.

Bis bald
Gitta
  #2  
Alt 18.06.2009, 10:38
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Gitta,

lasse Dir liebe Grüße hier .

Mama friert auch dauernd. Gestern hatten wir mitunter warme 25 Grad hier, aber ihr war es deutlich zu kalt. Ich glaube das bringt die Erkrankung bzw. die Nebenwirkungen der Therapien echt mit sich, dass man so friert.

Du, bei Halsschmerzen habe ich mittlerweile etwas gefunden, dass wirklich effektiv ist, aber homöopathisch und rezeptfrei erhältlich. Wir nehmen die immer, wenn Infekte umherschwirren (insbesondere für die Kinder) - ich stell die Seite dazu mal rein: http://www.bionorica.de/media/bio/on...ttabletten.pdf Jedenfalls kann man die bedenkenlos nehmen, weil es so gut wie keine Nebenwirkungen gibt.

Und sonst...was macht der Feger? Und wie geht´s denn Foxy?

Liebe Grüße

Annika
  #3  
Alt 18.06.2009, 17:59
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Annika,

bei uns läuft alles ganz gut. Der Feger fiebert auf die großen Ferien hin. Anfang August ist es bei uns ja erst so weit.
Dieser Foxy hat sich als sehr gutmütiger Tropf entpuppt. Familienhund rundrum, spielt mit Feger, holt sich bei jedem Streicheleinheiten und ist extrem anhänglich.
Möchte nichts verschreien, aber wenn Einbrecher kommen, legt er sich wahrscheinlich auch auf den Rücken und will gestreichelt werden. Vielleicht ändert es sich noch, aber im Moment......Gutmütigkeit ist ein Stück von Dummheit. Es braucht einfach auch noch Zeit, er hat seine Geschichte und die kann er mir nicht erzählen. Nicht einmal sein Alter kann man genau bestimmen, ein Fundhund eben.

Danke für deinen Tipp.

Bis bald
Gitta
  #4  
Alt 18.06.2009, 21:30
ninpa ninpa ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Gitta
ist wieder mal schön, bei dir zu lesen. Offensichtlich geht es deinen Lieben gut - besonders wohl Foxy.
Dass wir als Betroffene immer mal wieder unsere nicht so guten Tage haben und auch mal Auszeiten für uns brauchen, liegt wohl im Wesen unserer Krankheit.
Aber so lange uns die guten Tagen immer wieder Kraft für die Feger schenken, ist das o.k.
Ruh' dich morgen aus.
Knuddelgrüße
Beate
  #5  
Alt 19.06.2009, 16:51
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Gitta,

bei uns sind in anderthalb Wochen Ferien .

Dann hat auch mein Mann noch 3 Wochen Urlaub in den Sommerferien. Wäre er ein ausgeglichener Typ, wäre das wunderbar. Da er aber immer was zu tun haben muss, und keinen Tag auf den vier Buchstaben sitzenbleiben kann (Hummeln im Hintern , wie man hier zu sagen pflegt), graut es mir schon vor Renovierungs- und Umräumaktionen . Das Wohnzimmer hat er schon angepeilt ("Hier muss auch bald mal wieder gestrichen werden!"). Das wäre ja alles prima, wenn er nicht so perfektionistisch darin wäre, andere für Handlangerarbeiten zu missbrauchen . Wenn er dann nach 3 (verdammt langen) Wochen wieder arbeiten geht, muss ich mich immer arg am Riemen reißen, vor lauter Freude nicht den Limbo zu tanzen .

Foxy scheint ja ein sympathisches Kerlchen zu sein. Ach..und wenn Einbrecher kommen...ich glaube dann haben die Tier eh einen angeborenen Spürsinn. Unser Schäferhund war mehr ein Schaf, als ein Hund, aber es gab mal eine Situation, wo er Frauchen wacker verteidigt hat.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes und erholsames Wochenende.

Liebe Grüße

Annika

Geändert von annika33 (19.06.2009 um 17:10 Uhr)
  #6  
Alt 19.06.2009, 23:05
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Beate,
im Moment stehe ich etwas neben mir. Der Feger wird immer mehr zu einer kleinen Dame. Hausaufgabenbetreuung ist nur noch Kontrolle, ihr Zimmer macht sie selbst und außer ihre Kleidung zu bügeln habe ich kein Mitspracherecht mehr.
Ich bin zu fit den Tag hier in der Wohnung zu verbringen und zu krank um mehr zu arbeiten.

War heute zwar im Hallenbad, muss aber dann um 11.30 heim, da ja der Feger kommt. Um 16.00 Uhr schaue ich jetzt diese Telenovela Alisa, mache Abendbrot, dann schau ich das perfekte Dinner. Das kanns doch nicht gewesen sein? Also irgendwas läuft schief.

Liebe Annika,
also eure Ferien lesen sich auch nicht prickelnd. Aber mit drei Kindern in Urlaub ist ja auch nicht gerade Erholung pur. Der Feger war 4 Jahre, dann bin ich erst wieder weggefahren, zuvor war ich einfach mit Hund und Kleinkind überlastet, war es für mich einfacher in der Wohnung.Aber du wuppst das eh besser. Mit meinem Mann den ganzen Tag in der Wohnung ist Krieg, wir mögen uns nah, doch wir lieben uns fern.

Huste zur Zeit in der Wohnung extrem. Kann aber meine Dosis Tiamon nicht erhöhen, dann kommt es zu schmerzhaften Verstopfungen. Vor unserem Haus ist ein Getreidefeld, Gerste denke ich, oder Roggen (bin kein Bauer) . Denke fast es liegt daran, nehme jetzt eine Tiamon und sämtliche Reste der Hustensäfte, die ich hier gesammelt habe. Einschließlich Fegers Hustensirupe, doppelte Dosis ist ja Kinderzeug.

Bis bald
Gitta
  #7  
Alt 20.06.2009, 00:00
mouse mouse ist offline
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Standard AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkrzinom

Liebe Gitta,
was ist, wenn Du mal ein Antiallergikum ausprobierst? Das perfekte Dinner schaue ich auch gerne. War Rabiye letzte Woche nicht eine extreme Planschkuh?
Weisst Du, jetzt wo ich durch den Ischias lahmgelegt bin, finde ich das auch zu wenig, fernsehen und ansonsten nicht viel tun. Ich brauche Bewegung und außerdem habe ich Angst, dass die Zeit, wo man nicht mehr so recht kann, auch ohne Rückenschmerzen, eh kommt.
Was den kleinen Feger angeht, so zeigt sich doch nur, dass Du es perfekt schaffst, sie zu einer selbstständigen Persönlichkeit zu erziehen.

Wir hatten mal einen Dackel namens Jette. Die hätte auch jeden Einbrecher freudig begrüßt!

Liebe Annika,
kennst Du den Film "Papa ante Portas"? Der ist nur geringfügig übertrieben, ganz geringfügig. Ich denke da nur an den Dialog als er vormittags!!!!!nach Hause kommt. Sie: "Was willst Du denn hier?" Er: "Ich wohne hier." Sie: " Aber doch nicht um diese Zeit!"

Ganz liebe Grüße

Christel
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