#1
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bin ich hier richtig-whipple op (tumor im zwölffingerdarm)
hallo
leider hat es meiner mutter erwischt... wir sind jetzt noch alle im schock... bis vor der op wussten wir noch nicht was los war. sie konnte schon seit längerem nichts essen trinken, leidete dann ständig unter übelkeit. da sie inzwischen auf urlaub war, haben veinige bekannte ärzte nur auf gastritis oder do getippt. da es halt diese typischen gastritis oder magengweschüwr anzeichen waren. kein medikament hat ihr geholfen. als sie dann zurück war, war sie bei einer gastroskopi, hat aber nicht geklappt, weil sie ebrochen hat, obwohl sie nicht gegessen hatte. naja dann waren wir halt im krankenhaus... sie konnte schon nichts mehr essen trinken. im krankenhaus bekam sie dann eben nahrung und es wurden viele untersuchungen gemacht aber angeblich wurde kein tumor festgestellt. das einizige was sie uns sagten. am magenausgang gibt es eine verengung, aber was das genau ist, konnten sie und nicht sagen. also wurde die op gemacht um zu schauen. denn ein tumor hatten sie nicht gesehen. naja die op dauerte lange (ca 8-9 stunden)...dann kam leider die schlechte nachricht ein bösartiger tumor im zwölffingerdarm. soviel ich verstanden habe. vurde der zwölffingerdarm enfernt. ein bisschen vom magen und der bauchspeicheldrüse und halt noch einiges zusammengenäht usw. eine whipple op soll das sein... wir konnten noch nicht ausführlich darüber reden. ich hab jetzt total angst um sie. wie geht es denn weiter mit ihrem leben??? ich kann einfach nicht postitiv denken... wenn sie jetzt mal gesund ist. angeblich kann sie dann mal wieder alles essen und trinken. aber wie lange?? sicherlich kann das niemand genau sagen aber so ungefähr vielleicht? wann nochmal wieder was auftauchen kann und warum hat man das in den untersuchungen nicht gesehen??? ich fühl mich total sch.... ich kann nichts tun... ich weiß nicht ob ich da jetzt überhaupt richtig bin... aber danke |
#2
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AW: bin ich hier richtig-whipple op (tumor im zwölffingerdarm)
Hallo,
erst mal ist es verständlich, dass du dich so schlecht fühlst nach diesem Ergebnis. Du solltest versuchen, mit den Ärzten zu reden, um genau zu erfahren was gemacht wurde und weiterhin gemacht wird. Ich denke, wenn der Tumor bösartig war, dass deine Mutter eine Chemo oder zumindest Bestrahlungen bekommt. Wenn noch nirgends Metastasen waren, sieht es nicht so schlecht aus. Ich hatte letztes Jahr im Mai eine Whipple-OP. Es ist ein großer Eingriff und es dauert eine Weile, bis man sich körperlich erholt hat. Günstig ist eine Reha danach, dort lernt man damit umzugehen; leichter Sport und Essen. Denn damit ist es anfangs nicht so einfach. Es sollte öfters am Tag gegessen werden und kleinere Portionen. Da der Kopf der Bauchspeicheldrüse entfernt wurde, müsste deine Mutter Enzymtabletten bekommen, da sie sonst ständig Durchfälle hat. Auch fettreiches Essen ist ungeeignet. Anfangs sind alle blähenden Speisen und oft auch Obst und Salate nicht so ideal, aber das ist bei jedem anders, was er dann so verträgt. Man muss es einfach ausprobieren. Ich kann heute nach einem Jahr wieder fast alles essen. Deine Angst, dass wieder etwas auftaucht, kann ich verstehen. Hier ist dann eine gute Nachsorge in gewissen Abständen wichtig. Sucht euch dazu einen Arzt dem ihr vertraut und der kompetent ist. Es ist eine schlimme Zeit für den Betroffenen und für die Angehörigen, wenn man so unverhofft vor dieser Diagnose steht. Trotzdem sollte man die Hoffnung nicht aufgeben und ich denke, bei deiner Mutter sieht es trotz allem nicht so schlecht aus. Ich wünsche euch viel Kraft und Zuversicht Ursula Geändert von Ursula Krug (17.06.2009 um 14:26 Uhr) |
#3
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AW: bin ich hier richtig-whipple op (tumor im zwölffingerdarm)
danke!!!
meine mutter ist jetzt wach, aber sie weiß noch nix... Geändert von gitti2002 (08.02.2015 um 19:17 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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