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#1
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo,
Papa bekommt Natriuminfusionen und Kapseln. Der Normwert liegt bei 135-160 und er hatte nur noch 105 was laut der Arztin fast zum Kollaps geführt hätte. Der Hausarzt hätte ihn sofort...sofort einweisen lassen müssen! Man würde diesem Wert zu wenig Bedeutung bei messen...dieser befände sich aber bei Tumorpatienten oft im zu niedrigen Bereich. Nun päppeln sie den Papa und ich hoffe, dass es heute losgehen konnte mit der Chemo. Ich fahre dann heute Mittag rein zu ihm. Gestern sagte er mir er wolle nicht das ich jeden tag komme. Das nerve ihn! Er wolle auch mal seine Ruhe. Zack hab ich gedacht...das mach ich doch glatt. Nun geh ich nur noch alle zwei tage..das tut auch mir gut.Ich glaub er fühlt sich kontrolliert. Er muss immer Angst haben, dass ich ihn im Rauchereckle erwische. Tja...das ist dann noch ein anderes Kapitel...aber dies kann ich nicht beeinflussen. Liebe Grüße von Mariesol |
#2
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
So...ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit einer Arztin, die mit den Studien beauftragt ist.
Sie fragte meinen Vater ob er bereit sei an einer solchen teil zu nehmen. Ich denke der Papa war damit sehr überfordert und hat sie direkt an mich weiter gegeben. Ich würde dies alles besser verstehen und wenn ich der Meinung sei es ist ok...da würde er zustimmen.Wir haben nun zugestimmt. Der große Vorteil ist, dass die Ärzte richtig gut mit uns sprechen und wir nicht hinter jeder Info her rennen müssen. Dazu kommen noch viel mehr Untersuchungen, die auch sehr Vorteilhaft sein können. Die Chemo und die Studie sollen am Donnerstag losgehen.Bis dahin hoffen sie die Werte im Griff zu haben.Der Natriumwert war nun um einiges besser. Das zeigt sich im allgemein Befinden meines Vaters. Er ist nun wieder viel aufnahmefähiger und seine Augen sind nicht mehr so trüb. Viele Grüße an alle von Mariesol Geändert von Mariesol (24.06.2009 um 10:12 Uhr) |
#3
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
HAllo Mariesol,
jetzt habe ich doch noch mal nachgelesen.... hoffe für Dich und Dein Vater das die Chemo und Therapie ein voller Erfolg werden. LG Marita |
#4
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AW: Sechs Wochen Ungewissheit u kein Befund
Hallo alle,
ich habe heute den Papa aus dem Krankenhaus geholt. Er hat seine Chemo gestern ganz gut verkraftet.Die Ärztin hat mir nur gesagt, ich könne ihn abholen. Dann hab ich wie immer seinen Brief an den Hausarzt gelesen. Darin stand dann, man habe beim CT nun auch eine Lebermethastase von 2,5 cm ausgemacht. Ich finde es erschreckend, dass wir sowas nicht gesagt bekommen und es dann rein zufällig im Bericht lesen.Ich finde eine 2,5 Metasthase innerhalb von 6 Wochen enorm...oder na ja...mir fehlen gerade die Worte. Das macht mich sehr unsicher und traurig.Nun muss mein Vater in 14 Tagen wieder zur Chemo antreten.Hat jemand Erfahrungswerte, ab wann man sehen kann ob die Chemo anschlägt?Ich bin gerade mal wieder fertg! Das sag ich Euch! Liebe Grüße von Mariesol |
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