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#1
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Hallo Leena,
meien Frau hat die Whipple-OP, welche ja zu den komplexesten OP gehört, die ein Chirurg durchführt, sehr gut überstanden (Nach 2 Tagen bereits wieder auf Station mit bereit Zwieback und Tee. Nach knapp einer Woche normales Essen. Ich denke wir haben mit dem Chirurgen Glück gehabt, er arbeitet mit der Uni Mannheim zusammen, ist jedoch Chefarzt eines Kreisklinikums. Das mit dem N1 kommt mir auch seltsam vor, ich hacke diesbezüglich nocheinmal nach. Der Pathologe hat zwar ein MX ausgegeben, da er natürlich meine Frau nicht gesehen hat, der Chirurg hat das Staging aber auf M0 (zumindest im Moment) konkretisiert. Es hat sich bereits ein Angehöriger gemeldet, der auch auch mit Zwölffingerdarmkrebs zu tun hat. Da bin ich sehr dankbar. Heißt das tatsächlich FOLFOX4 der Arzt hat nur FOLFOX aufgeschrieben. Hast Du auch einen Port bekommen? Der soll demnächst meiner Frau gelegt werden. Da frage ich mich ob es schon vor der Reha Sinn macht, oder schon davor. Übringens wir kommen aus Oberfranken. Ist schon ein bißchen nach Hamburg ![]() Übrigens interessanter Name "Leena" mit zwei "e" habe ich bis jetzt noch nie gelesen ![]() Es grüßt Detlef |
#2
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Hallo Detlef!
Ui ja, da wohnen wir ja seeehr weit auseinander ![]() Ach, wie schön, daß Deine Frau die OP so gut gewuppt hat ![]() Ja, einen Port hatte ich auch, der wurde vor der OP gelegt, da ich meine Therapie, wie beim Rektum-Ca üblich, erstmal mit 6 Wochen Chemo und Bestrahlung gestartet habe ![]() Es gibt wohl verschiedene FOLFOXES, glaube ich, aber ich hatte die 4 und die ist recht "gängig". Schön, daß sich schon jemand bei Dir gemeldet hat. Ist ja doch gut, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die sich genau auskennen, weil die Fragen doch spezieller sein können. Eine Reha, denke ich, würde ich wohl erst nach Abschluß der Therapie machen. Wobei, in manche Kliniken kann man auch während der Chemo und sie dort fortsetzen. Ja, ich komme zu 50% aus Finnland, deswegen die 2 "e" ![]() Liebe Grüße, Leena ![]()
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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Hallo Leena,
hattest Du auch bei FOLFOX den Mix mit (Oxaliplatin, 5-FU und Folinsäure)? Ja in der Reha-Klinik welche wir beantragt haben ist Onkologie ein Schwerpunkt. Es wird hier auch Chemo gegeben. Vielleicht wäre es eine Option während der Reha bereits mit der Chemo zu beginnen. Eine Kur könnte ja dann später auch noch drangehängt werden. Gruß Detlef |
#4
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Hallo Detlef, hallo Leena,
schade, dass es Deine Frau getroffen hat. Aber gut, dass sie es vergleichsweise gut wegsteckt. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Soweit ich weiß bezeichnet das "FOLFOX" die 3 wesentlichen Medikament: - Folinsäure - 5-Fluorouracil - Oxaliplatin 4 bzw. 6 bezeichnet dann unterschiedliche Varianten (Regime) desselben Mixes. So wird wohl bei 6 das Oxaliplatin etwas höher dosiert. Auch gibt es bei 6 nicht den sog. "Bolus". Das ist eine Verabreichung von Fluorouracil am 2ten Tag der Chemo. Im Ergebnis muss man dann in einem Zyklus nur noch zweimal zum Onkologen/ins Krankenhaus (Tag 1 und Tag 3). Mir scheint es so, als ob in der Medizin aus verschiedenen Gründen kleine Varianten probiert werden. Zum einen weil es für die Patienten angenehmer sein kann. Zum anderen um das bestehende Standardschema (FOLFOX 4) weiterzuentwickeln. Du schreibst was von Mannheim. Ich komme aus der Gegend und habe auch hier ein paar Erfahrungen gesammelt. Wenn ich dazu etwas raten kann, dann sehr gerne. Viele Grüße PantaRei |
#5
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Hallo Pantarei,
vielen Dank für die Antworten. Wir haben in den nächsten Tagen mal einen Termin mit Prof. Dr. Wilhelm vom Klinikum Nürnberg. Er soll ein absoluter Spezialist im Bereich der Krebstherapie sein. Zum anderen beschäftigt er sich wissenschaftlich mit der Immuntherapie, welche uns ebenfalls interessiert. Mal sehen was er zu sagen hat. Weiterhin wäre später Mannheim/Heidelberg mal eine Option für Meinungen zur weiteren Behandlung. Gruß Detlef |
#6
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Hallo zusammen,
hab eine Frage zur Tumorklassifikation? Was bedeutet: pL1 = Lymphknoteninvasion Welche Bedeutung (Auswirkungen) hat dieser Befund? Auf was muß man hierbei achten. Danke!
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#7
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Hei Detlef!
L 1 bedeutet, daß in den Lymphbahnen Metastasen nachgewiesen wurden. Die sollten aber durch die Chemo ordentlich einen auf die Mütze kriegen ![]() Liebe Grüße, Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
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