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  #1  
Alt 02.07.2009, 16:39
Fischer Christiane Fischer Christiane ist offline
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Babs,
ich habe meinem Oberarzt schon geschrieben. Bin mal gespannt wie er reagiert. Werde die auf jeden Fall informieren.
Nochmals herzlichen DANK!!

Grüße
Christiane
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  #2  
Alt 03.07.2009, 06:15
PetraR. PetraR. ist offline
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Beiträge: 187
Standard AW: Interferon-Therapie

hallo ihr lieben

ich habe eine frage an jene die sich gut mit interferon nebenwirkungen auskennen.
ich habe jetz seit 8 wochen IF pause bekomme den nächsten block schon wieder in 25 tagen. jetzt gehen mir die seit 3 wochen die haare aus und das nicht zu wenig.ich habe mit apothekerin gesprochen.ohne jetzt werbung zu machen: die stellen kapseln gegen haarausfall als folge von krankheiten, stoffwechselstörung oder medikamentöser behandlung selber her her darin enthalten ist: L Cystin, Medizinalhefe,
p-Aminobenzoesäure,Calzium-D--pantothenat,Thiaminmononitrat u magnesiumoxid. was ich jetzt wissen möchte: darf ich sowas berhaupt einnehem? nützt das was? oder macht das interferon eh was es will? oder ist das nur geldmacherei? danke im voraus.
allen weiterhin die daumen gedrück!!!!
schönes wochenende lg Petra
__________________
Die Welt gehört dem, der sie genießt.
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  #3  
Alt 03.07.2009, 09:00
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Ort: Ulm
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Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Birgit,

bei Dir kommt auch nicht so recht Ruhe rein, oder?
Dass bei Dir die Schildrüse nun spinnt, obwohl Du ja Interfon schon länger aufgehört hast, hmmm.
Bei uns hört halt die Arztlauferei nie auf und es soll uns auch nicht zu langweilig werden.
Ich drück mal fest beide Daumen, das das nichts größeres wird.

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  #4  
Alt 03.07.2009, 09:18
Jürgen1969 Jürgen1969 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2008
Ort: Ulm
Beiträge: 613
Standard AW: Interferon-Therapie

Guten Morgen Petra,

leider kann ich da nichts dazu sagen, mit Haarausfall habe ich keine Probleme, dafür aber andere.

Alles Gute Für Dich
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  #5  
Alt 04.07.2009, 09:21
TinaG TinaG ist offline
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Ort: Leipziger Land
Beiträge: 106
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Birgit,

meine Interferontherapie hat meine Schilddrüse auch außer Rand und Band gebracht, allerdings habe ich eine Überfunktion. Seit Mitte April bin ich bei einem Endokrinologen in Behandlung und bekomme einen Blocker(Methizol). Als sich nach 14 Tagen mit Interferon nichts änderte, mußte ich mit dem Spritzen aufhören. Das Ende vom Lied, meine Schilddrüse kommt raus, weil sie ohnehin ein Stück größer ist und ohne dem Blocker wieder austicken würde. Danach möchte ich auf jeden Fall wieder Spritzen.
Also ein Spezialist wäre das einzige was mir dazu einfällt bzw. das weißt Du ja selbst schon. Ich drücke Dir die Daumen, daß sie sich wieder beruhigt bzw. so eingestellt werden kann, daß es o.k. ist. Irgendwo viel weiter vorn wurde vom einstellen der Schilddrüse mit Medikamenten bei einer Unterfunktion geschrieben, aber wo genau weiß ich nicht mehr.

An alle - macht was aus diesem WE, wir haben Sommer

LG Tina
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  #6  
Alt 07.07.2009, 12:24
Benutzerbild von Himmelgrau
Himmelgrau Himmelgrau ist offline
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Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 91
Standard AW: Interferon-Therapie

Eine Frage an alle Interferon-Erfahrenen:

Wie und von wem wird eure Behandlung koordiniert?

Ich fühle mich nämlich im Moment ziemlich hängengelassen.
Bei dem Termin an dem mir das erste Mal Interferon verschrieben wurde, hat kaum eine Aufklärung stattgefunden. Ich hatte von der Ärztin lediglich die Info, dass grippeähnliche Symptome auftreten können, dass regelmäßig Blut abgenommen werden soll, dass ich mich drei Mal pro Woche spritzen soll, dass ich mich für weitere Rezepte in der Allgemeinambulanz melden soll und wie viel Paracetamol/ Paspertin ich nehmen darf.

Es fängt schon mal damit an, dass kein Mensch auch nur nachgefragt hat, ob ich mich selbst spritzen kann... Gut, ich kann, ich habe das auch schon oft gemacht, aber das wussten die Ärzte ja nicht.
Seitdem ich Roferon spritze, habe ich entweder Temperaturen über 39,1 oder unter 34,8- immer, auch an den Tagen an denen ich nicht spritze und teilweise schwankt die Temperatur ganz schnell hoch und runter. Mir ist ständig schwindelig, so dass ich kaum selbst aufstehen kann, das war bisher nur an zwei Tagen möglich. Mir ist trotz Paspertin immer schlecht und daher habe ich seit Anfang der Therapie vor anderthalb Wochen knapp 4 Kilo abgenommen, ich habe durchgängig Kopf- und Gliederschmerzen und in den Nächten nachdem ich gespritzt habe über Stunden hinweg Schüttelfrost.
Meine Hausärztin weiß weder, welche Medikamente sie mir geben kann, noch welche Blutwerte kontrolliert werden müssen. ICH bin diejenige, die sich darum gekümmert hat, dass der Radiologe die Schilddrüse zu Anfang der Therapie noch mal anschaut und ICH kümmere mich auch um alle weiteren Termine. Gestern war ich, nachdem meine Hausärztin ja einfach keine Ahnung hat, bei einer Hautärztin die viel Erfahrung mit Interferon hat, die mich wiederum weitergeschickt hat in die Melanomsprechstunde der Uniklinik, damit die Behandlung endlich mal in eine Hand kommt. Dann war ich direkt in der Klinik um einen Termin zu bekommen, da wollten die mich auch Mitte August vertrösten, obwohl ich gesagt habe warum ich sehr bald einen Termin brauche. Nach langen kämpfen habe ich einen für morgen bekommen. Und wegen dem neuen Rezept für Interferon habe ich inzwischen auch drei verschiedene Aussagen. Dann ist mein Arm seit Tagen zum platzen dick, trotz Lymphdrainagen, und mein Physiotherapeut hat dann mal angeleiert, dass ich einen Kompressionsstrumpf bekomme. Dennoch musste ich mich dann wieder darum kümmern wer mir den verschreibt- im Moment fühlt sich einfach keiner Zuständig und jeder Arzt schiebt mich zum anderen ab. Die Hausärzte sagen, dass sie keine Erfahrung mit Interferonpatienten haben; die Uniklinik sagt, dass dafür Haus- oder Hautärzte zuständig sind.
Ich wünschte, es gäbe mal eine Stelle die die Zügel in der Hand hält und einen Überblick hat, ohne dass ich mich selbst um alles kümmern muss. Natürlich will ich zu meiner Behandlung beitragen, aber es macht mir Angst, dass ständig ich diejenige bin, der größere Behandlungslücken auffallen.
Das zieht mir Energien ab, die ich im Moment ganz dringend an anderen Stellen bräuchte. Und davon abgesehen will ich mich auch nicht auf mein Halbwissen stützen.
Das Argument der Hautärztin war, dass ja alleine die Uniklinik das Interferon verschreiben kann und daher auch die Behandlung komplett in der Hand behalten soll. Aber was nützt mir das, wenn nicht mal meine Hausärztin weiß, was sie machen soll/ kann/ darf?
__________________
„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka
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  #7  
Alt 07.07.2009, 12:40
bijomi bijomi ist offline
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Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 493
Standard AW: Interferon-Therapie

Jule,

bei mir ist es leider auch so, dass ich selber alles koordiniere.

Ich lasse mir alle Befunde in Kopie geben, sammel sie in einem Ordner und den schlepp ich von Arzt zu Arzt.

Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem "Halbwissen" hier aus dem Forum immer noch ein Sehender unter Blinden bin

Naja, Vorteil bleibt natürlich, dass ich als Privatpatient da grundsätzlich andere Möglichkeiten habe.

Aber prinzipiell find ich es jetzt im Moment noch nicht soo schlimm, dass ich das alles selber mache. So wird wenigstens keine Untersuchung vergessen.

Das hilft dir im Moment natürlich nicht weiter, weil du doch sehr leidest unter den Nebenwirkungen.
Schon einmal überlegt mit der Interferon-Therapie aufzuhören?
__________________

Grüße von Birgit
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