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#1
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Hallo Zusammen,
ich bekomme seit Mitte März 09 Zometa alle drei Wochen. Vorher habe ich einen umfangreichen Check der Zähne machen lassen - es war alles bestens. Nun habe ich eine entzündete Zahnwurzel im Oberkiefer. Ich bin zur Zeit auf Reha und hier sagte man mir, daß die Wurzelentzündung nicht vom Zometa kommt, sondern dass dies Zufall wäre. Habt Ihr das Gefühl, daß eure Zahn/Kiefer-Probleme vom Zometa her rühren könnte? liebe grüße sira |
#2
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Hallo Ich hatte heute gerade wieder eine Wurzelbehandlung und ebenfalls vor 2 Jahren,bis jetzt alles okay und hoffe es bleibt so .
Womyn Habe übrigens den selben Befund meld Dich mal.LG Marion ![]() ![]() |
#3
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Liebe Womyn,
Du bekommst Zometa ja erst kurze Zeit und somit kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Entzündung der Zahnwurzel nichts mit Zometa zu tun hat. Das scheint ein zufälliges Zusammentreffen zu sein. Ich glaube, Du kannst Dich entspannen und das Problem konventionell angehen. Viele Grüße Annedore |
#4
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Liebe Britta,
mit "entspannen" war gemeint: die Wurzelentzündung ist vermutlich nicht bedingt durch Zometa. Mit "konventionell" ist eine Wurzelbehandlung gemeint, die unter diesen Umständen begleitet werden sollte von einer Antibiotikagabe. Was wären denn sonst Deiner Meinung nach für Maßnahmen zu ergreifen? Gruß Annedore |
#5
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Huhu Annedore!
Ich nehme seit August 2006 Bondronat (tägl. 1 Tablette). Begonnen hab ich das im Rahmen der Gain-Studie. Da ich 2007 an GK erkrankte, flog ich aus der Studie. Allerdings wurde bei mir 2006 auch zufällig Osteoporose diagnostiziert, wodurch ich weiterhin das Bondronat verschrieben bekomme. Ich habe mittlerweile auch keine Eierstöcke mehr und befinde mich sowieso schon seit der Erstdiagnose in den Wechseljahren, wodurch die Osteoporose ja ebenfalls gefördert wird. Meine Zähne waren auch nie die besten, aber ich habe keine Probleme durch die Bisphosphonate. Eine Knochenszintigrafie von 2007 zeigte sogar eine Verbesserung zu der Aufnahme von 2006. Letztes Jahr wurde mir der Wechsel zu Zometa als Infusion angeboten. Aber das habe ich abgelehnt; eben wegen der bekannten Kiefernekrosen. Da nehm ich lieber täglich eine Tablette (ist ja nicht die einzige; Tam und Kalinor retard gesellen sich noch dazu). Vielleicht wäre ja die Tablette auch für Dich eine adäquate Lösung...? Liebe Grüße, Tante Emma. |
#6
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Liebe Tante Emma,
es heißt immer, dass Bisphosphonate, die wegen Osteoporose eingesetzt werde, so niedrig dosiert sind, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Kiefernekrose zu entwickeln sehr gering ist. Da ich eine Knochenmetastase im 2. LWK habe, bekomme ich eine wesentlich höhere Dosis und damit steigt dann auch das Nebenwirkungsrisiko. Da Zometa bei mir die Metastse inaktiviert hat, also eine Erfolg, werde ich doch dabei bleiben. Deine Entscheidung gegen Zometa kann ich nachempfinden und ich denke Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Viele Grüße Annedore |
#7
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Huhu Annedore!
Im Zuge der Gain-Studie gings ja darum zu testen, ob Bisphosphonate auch Metastasen (Knochen und Organe) vorbeugen können (was ja mittlerweile angeblich erwiesen sein soll). Ich wurde ja in die Studie "reingewürfelt" (es gab verschiedene Arme); die Osteoporose kam danach dazu. Meine Bondronat-Tabletten enthalten 50 mg/tägl.. Das Gute ist eben auch, daß ich dadurch keine Nebenwirkungen habe, die mich irgendwie einschränken. Vieles kann ich natürlich gar nicht mehr so genau zuordnen, da ich ja auch noch andere Medis einnehme und auch in den Wechseljahren bin. Aber ich fühl mich wohl mit dem Medi und bin auch sehr froh, daß mein Kiefer bisher keinen Schaden genommen hat. Liebe Grüße, Tante Emma. |
#8
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Hallo Annedore,
ich habe deine Beiträge gelesen und mir sind deswegen die Tränen gekommen. Ich habe nämlich auch eine Kiefernekrose diagnostiziert bekommen, wurde im etwa gleichen Zeitraum wie du operiert. Obwohl alles für eine Krebspatientin wie mich (derzeit unter Chemo und Zometa) relativ gut geheilt ist, habe ich noch immer keine Ruhe damit. An dem verbliebenen Zahn (die OP-Stelle war in der Zahnlücke davor) hat sich gleich nachdem ich vom KH heimgekommen bin, schon wieder Nekrose gebildet. Diese wurde dann ambulant nur angeschliffen, in der Hoffnung, dass der Zustand so bleibt. Du hast etwas von Lasertherapie geschrieben, die gut geholfen hat. Wie und wo wurde das gemacht? In MÜnchen? Ich bin schon ziemlich verzweifelt, weil bei mir ein Sch... den anderen ablöst. Kaum sprechen meine Metas anscheinend endlich auf die neue Chemo an, kommt die Nekrose daher. Vielleicht kannst du mir die Kontaktadresse geben. Das wäre lieb. Liebe Grüße Karin |
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