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  #1  
Alt 17.07.2009, 12:17
Daisy0406 Daisy0406 ist offline
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Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Liebe Elisabethh,

Danke für deine Antwort.
Peroblem an der Sache ist nun leider
das es am Mittwoch die erste Ration Chemo gegeben hat,
somit es nun egal ist, und nicht mehr möglich irgendwas einzufrieren :-(((
LG Daisy
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  #2  
Alt 18.07.2009, 12:46
Daisy0406 Daisy0406 ist offline
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Beiträge: 216
Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Hallo ihr lieben,

noch eine Frage.
Essen eure angehörigen ganz normal während der Chemo
oder müsst ihr auf bestimmte Sachen achten???

LG Daisy
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  #3  
Alt 18.07.2009, 17:04
ClaudiaF ClaudiaF ist offline
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Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Hallo Daisy,

meinte Mutter konnte während der Chemo fast nichts mehr essen und bekam künstliche Ernährung in der Nacht über den Tropf/Port mit 1000 kcal.
Dazu nahm sie noch Dronabinol Tropfen zur Appetitsteigerung.

Essen hätte sie aber alles können, auf was sie "Gelüste" hat.

LG Claudia
__________________
Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<:
19.11.2008 Verdacht auf BSDK
27.11.2008 Whipple OP T3N1M0R1
30.12.2008 Portzugang
19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage
03.07.2009 Ende der Chemo
08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP
19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet
05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche
08/2010 Wir kämpfen immer noch!
07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren
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  #4  
Alt 20.07.2009, 08:43
Daisy0406 Daisy0406 ist offline
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Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Also er bekommt wenn er auf 100% hoch ist,
die steigern ja langsam,
2liter gemzetabine und 1 liter cicplatin...co ungefähr...

Okay, mal sehen, er hat heut noch ein termin wegen Ernährungsplan.
Aber im Endeffekt soll er auch alles essen, meine Meinung,
weil wenn man sich nun noch Gedanken darüber machen muss
ob man Diät essen darf oder nicht, dann kommt man ja gar nicht zur Ruhe!

LG Daisy
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  #5  
Alt 20.07.2009, 11:37
thomas01 thomas01 ist offline
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Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Hallo Daisy,

mein Vater hat auch am Anfang die Kombi bekommen, die dein Freund jetzt auch bekommt. Am Anfang hat er die Chemo sehr gut vertragen. Nach einiger Zeit war es auch so, dass es ihm 2 Tage danach nicht allzu gut ging (Übelkeit, Erbrechen, Schweissausbrüche). Essen war so gut wie gar nicht. Er hat dann diese hochkalorischen Getränke zu sich genommen. Die haben ihm dann geholfen, sein Gewicht annähernd zu halten. Sobald er dann irgendwie Hunger hatte, wurde meine Mutter sofort aktiv und hat ihm gekocht was er wollte. Leider war es dann häufig so, wenn die Sachen vor ihm standen, war der Appetit weg. Die Chemo wurde dann umgestellt und seit dem geht es ihm eigentlich sehr gut.
Zur Dauer: Mein Vater wurde operiert aber abgebrochen, da die Leberarterie ummantelt war. Danach wurde ihm gesagt - Chemo bis ans Lebensende, weil das Ding nie mehr ganz verschwinden wird!

Gruss
Thomas
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  #6  
Alt 20.07.2009, 12:11
Daisy0406 Daisy0406 ist offline
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Beiträge: 216
Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

Hallo Thomas,

danke für deine Antwort.
Darf ich mal fragen, wie lange es belkannt ist,
das dein papa die Diagnose bekommen hat?
Also an der leber ist ja "nur" ein Fleck...der hoffentlich
durch die Chemo weggeht...
Und hoffentlich gehts ihm bald nicht dauerthaft so schlecht
wenn er die volle Chemo bekommt...:-( *bibber*
Aber solange er Leben darf.... ist das doch "okay" , oder?!
Momentan hat mein freund noch appetit...glücklicherweise...
mal sehen wie lange... aber wir denken da positiv,
denn jeder reagiert ja auch anders auf die therapie...

ich drück euch auf jeden fall weitehrin die daumen )

LG Daisy
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  #7  
Alt 20.07.2009, 12:54
thomas01 thomas01 ist offline
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Ort: Köln
Beiträge: 110
Standard AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung

hallo daisy,

diagnose November ´08, OP dezember ´08.
die frage nach dem "relativ" ist schwer zu beantworten. mein vater hat mir letztens erzählt, dass wenn die chemo so weitergangen wäre und es ihm nur noch so schlecht gegangen wäre, dann hätte er keine lust mehr zu leben gehabt. Ich habe mich dann mit ihm und meiner mutter sehr lange darüber unterhalten. Letztlich kamen wir zu dem Schluss, dass er entscheiden muss was mit ihm passiert und wir das halt zu respektieren haben.

gruss
thomas
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