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#1
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Fein gemacht Roswitha !!!
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#2
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Hallo Birgit,
hier die hp-Adresse http://www.berlin-diagnostik.de/willkommen.php wenn Interesse besteht, vielleicht verschicken sie auch ihre Broschüre. Ich habe die neue von 2009 mitgenommen, wirklich informativ. Muss mal sehen, dass mein Mann eine Überweisung bekommt. Er hatte 2005 einen Herzinfarkt und es wurden 2 Stens gesetzt. Da diese sich wieder zusetzen können, wird mit einer Kathederuntersuchung dies kontrolliert. Einmal hat er die Kontrolluntersuchung schon hinter sich, soll nicht ganz ungefährlich sein. Wenn die Untersuchung wieder ansteht, werden wir dies im DTZ mit einem PET/CT machen, kurz, schmerzlos und bessere Diagnostik. Wir werden uns bei seiner Ärztin demnächst mal erkundigen. Übrigens kam heut mit der Post der Befund vom DTZ mit 9 Bildern und einer EXTRA Rolle der CT- Bilder. Auf der Homepage liegen die Bilder noch 4 Wochen. Ich werde dir mal, wenn es geht meinen Strahlenfuß per PN senden. Auf der Internetseite ist auch der Prof.Mohnike abgebildet der das Gespräch mit uns geführt hat, er sitzt vor dem Bildschirm. Birgit du hast recht, ich bin seit dem Rezidiv und dem Befund von Donnerstag wieder besser drauf, vielleicht werden es nochmal 5 Jahre. Bin auch schon am überlegen nochmal eine Ayurvedakur in Indien zumachen oder diesmal in Sri-Lanka mein Mann gibt mir frei. LG Roswitha |
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#3
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super rowitha, einfach toll, nur weiter so.
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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#4
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Hallo Mori,
auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Runde. Ja, diese Art der Übermittlung der Diagnose ist mir mehr als bekannt. Ich könnte auch noch ein paar Erlebnisse beisteuern . Bei mir war man noch ein bisschen haariger mit der Wortwahl *kopfschüttel* und auch mit dem ganzen darauf folgendem Procedere. Das war mein persönlicher Ansporn soviel Infos wie möglich zu sammeln . Was die Narben anbelangt, ist es bei mir anders. Ich hatte nie Probleme mit dem Annehmen "meiner" Wunden und dem Transplantat. Die Chirurgen haben mir gleich nach Entfernen der Wundverbände (jeweils eine Woche nach den Operationen) die Versorgung der Wunden übertragen. Aber da ist halt auch jeder anders. Sie sind ein Teil von mir. So wie Deine ein Teil von Dir sind. Sie zu ignorieren bringt leider nichts, sie bleiben doch . Wie Birgit (bijomi) ja schon vorgeschlagen hat, gibt es die Möglichkeit Hilfe bei einem Psycho-Onkologen zu finden. Aber Du machst ja imgrunde bereits eine Verarbeitungsphase durch , wenn es auch für Deinen Mann anstrengend wird . Weiter so, vergiss aber nicht, wenn Du träumen kannst, dann träume. Auch wenn es Alpträume werden sollten, aber Dein Kopf und Geist müssen das auch verarbeiten, nicht nur der Körper.Hat man Dir "nur" die Hochdosis-Therapie angeboten? Keine Niedrigdosis?
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
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#5
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Hallo J.F.
Ja, ich verstehe nicht, daß Ärzte in so einer besch.... Situation so hart sind. Ich fands sehr schlimm und mein Mann und ich sind echt heulend in die Knie gefallen. Naja, ich hatte darauf bestanden diese Ärztin nicht mehr zu sehen und so war es auch. Danach bekam ich einen Arzt der wohl bei manchen Ärzten und auch Patienten nicht beliebt war und die meisten Patienten hatten etwas Not vor ihm, aber ich kam mit ihm bestens klar und mochte ihn. Er hat mir sehr viel erklärt und ich konnte ihn auch alles fragen, ohne zu meinen ich gehe ihm auf die nerven. Ein Arzt kam sich vor wie Mister Wonderful und eine Ärztin fand wohl alles ziemlich lustig. Sie hat alles belächelt und ich mußte schon fast kot... wenn ich sie gesehen habe. Als mein Tumormarker nach meiner zweiten OP nach 5 Tagen noch immer nicht da war und ich nervlich angeschlagen war, meinte Sie nur es wäre ja eh nicht so wichtig und außerdem sterben könnte ich auch wenn ich auf der Straße überfahren werden würde . Ja, das ist ja ein Vergleich, dachte ich, nur daß ich mich da nicht mit irgendeinem Thema befassen muß.Interferon wurde mir nur in Hochdosis abgeboten, aber aufgrund meiner seelischen Verfassung wurde davon auch wieder abgeraten und sagte man sollte schon in einer stabilen seelischen Verfassung sein und davon war ich ganz schön weit weg. ![]() Das mit den Narben kriege ich leider noch nicht hin. Wenn ich sie ansehen muß, dreht sich mir echt der Magen um. Ich mußte sie schon von Anfang an selber versorgen, aber ich habe nicht wirklich hingesehen und alles mehr oder weniger "blind" gemacht. Ein Arzt hat gesagt, es gibt halt Leute, die ihre Narben oder bestimmte Stellen am Körper abstossen oder ignorieren aufgrund eines Erlebnisses. Gehöre wohl dazu. Versuche immer mal wieder hinzusehen,aber es klappt noch nicht. Ich hoffe aber,daß es sich bald wieder geben wird. Geändert von Mori (21.07.2009 um 09:54 Uhr) |
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#6
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Hallo Mori,
bezüglich deiner neuen Narben mußt du einfach darüber stehen. Mir sind zwischenzeitlich schon an die 90 Muttermale entfernt worden. Davon waren 6 Stck. Melanome mit Nachschnitt. Desweiteren die Leistendissektion rechts mit einer fast 30 cm langen Narbe. Kleine Löcher rund um meine Leber, die nach der Metastaseneliminierung entstanden. Betrachte doch die Narben als Sieg über deine Erkrankung. Mich sprach mal eine Frau auf meine riesige Rückennarbe an, ( 2 x Melanom an der gleichen Stelle) wo ich die den her hätte? Ich antwortete: Als ich im Wald Pilze suchte, hat mich ein Bär mit seiner Pranke berührt. Psychisch muß man tatsächlich stabil sein um mit der Interferon-Therapie beginnen zu können, da es leider schon zu Suizidversuchen dabei gekommen ist. Betrachte Interferon als deine Lebensversicherung, dann wird es einfacher. Hochdosis soll auf jeden Fall erfolgreicher sein. Versuche mit positiven Gedanken zu leben. Negative Gedanken lassen die Krankheit weiter fortschreiten. Vor allem suche dir einen onkologisch geschulten Psychotherapeuten der dir hilft, alles leichter zu nehmen. Unsere Bijomi riet dir ja auch dazu. Alle erdenklich Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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#7
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Hallo
ja, ich versuche es ja immer mal wieder. Die erste Narbe, aus der das Melanom entommen wurde, war nicht so schlimm. Es war ja nur ein kleiner ca. 4cm langer grader Strich. Aber den gibt es ja nun nach den anderen OP´s nicht mehr. Womit ich nicht klar komme sind die folgenden OP`s. Der Nachschnitt sieht aus, als hätte mann eine kleine Hand voll Fleisch rausgeschnitten. Naja, wurde wohl auch. Und dann die Riesennarbe von ca. 30 cm in der Leiste von der Lymphknotenentfernung. Mein Mann und auch die Ärzte meinen, es sieht gar nicht so schlimm aus und es wäre gut verheilt, aber ICH habe ein Problem damit. Anfassen geht gar nicht. Einen Psycho-Onkologen gab es hier leider im Umkreis nicht, habe aber eine gute Psychologin gefunden, die mir auch vom Hausarzt empfohlen wurde. Naja, für Interferon ist es bei mir jetzt wohl zu spät. Hoffe ganz doll, daß trotzdem nichts mehr kommt. |
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