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#1
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![]() ![]() ![]() Die Krankengeschichte deines Mannes hat alle ,auch mich sehr berührt...da ich aber relativ neu in dieses Forum "reingerutscht" bin wußte ich nicht mit Worten dir bei zu stehen....Ist gerade dann nicht so einfach,wenn der geliebte Mensch von einen gegangen ist und man mit dieser Situation klar kommen muß...... Ich bin auch in Ikos und Gabis Thread am schreiben,mein Mann ist vom Prostatakarzinom betroffen und natürlich bin ich auch da ...... Jo..das wars erstmal ...du siehst es wird keiner allein gelassen..übrigens nimm doch den Ratschlag von Gabi an und besuch sie...vielleicht sogar in ihrem Kaffee ...kann mir gut vorstellen auch vorbei zu schauen ,hi ![]() Ich schaue nachher nochmal bei dir rein...bin ja mal hier und da ![]() nachher ,die Frohsinn |
#2
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Liebe Dagmar, auch ich wusste nicht recht, ob ich hier bei Dir schreiben darf. Es ist für Dich eine sehr schwierige Situation. Auch bei uns sind die Ämter oft stur, u. lahm. Das zerrt sehr an den Nerven. Kenne ich auch. Tja, ein Patentrezept habe ich auch nicht, ausser nicht lockerlassen. Leider kenne ich ja Deine Familie nicht. Aber ich glaube es ist sehr wichtig, ihr zu sagen, wie es Dir bei allem wirklich geht, wie Du fühlst. Eine Aussprache kann Wunder bewirken. Ich denke an Dich. Alles Liebe, Jogilein.
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#3
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Liebe Dagmar,
ich glaube es ist beides sehr sehr schwer. 1. kannst du noch gar nicht verarbeiten das dein Glühwürmchen nicht mehr bei Dir ist. 2. Der ganze familiäre Stress. 3. Die Behörden bei denen man das Gefühl hat man ist ne Nummer. Vieleicht hat eure Krankenkasse auch einen sozialen Dienst? Bei uns ist sowas da kann man einen Termin vereinbaren und die kommt dann nach Hause und hilft und berät einen bei solchen Behördengängen. Vieleicht hilft es dir etwas erst mal keine Familienzusammenführung erreichen zu wollen sondern sich erstmal um den Rest der Familie und nartürlich um Dich selber zu kümmern.Ich weiß das ist sehr schwer wenn man ein Muttertier ist,aber ein bißchen Egoismus steht dir zu. Ich glaube Dir das der Gedanke an den 7.8 dir sehr zusetzt. Das werden denke ich, die schwersten Momente wo die Erinnerung gnadenlos in den Vordergrund rückt und man sehr traurig ist. Du hast in der Zeit als dein Mann sehr krank war schon gezeigt das du eine sehr starke Frau bist und alles gegeben hast was in deiner Macht steht.Er war bestimmt sehr stolz auf Dich. Ich weiß du wirst solange kämpfen bis du alles zu deiner Zufriedenheit geregelt hast. Ich drücke Dich und denke an Dich liebe Dagmar
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
#4
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![]() ![]() ![]() Auch ich drück die Daumen das du bald endgültigen Erfolg bei den Ämtern hast...auch hier in Berlin ist es manchmal sehr "lahmarschig" mit den Behöreden....im September 08 hatte ich zB.beim Versorgungsamt einen Antrag gestellt der jetzt erst,auf Grund meiner harschen Nachfrage,bearbeitet wurde....faßt ein Jahr lang....Tja,bleib am Ball...Wünsche dir nen ruhigen Abend...bis bald ,die Frohsinn ![]() |
#5
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hallo ihr lieben!
langsam aber sicher komme ich mit den laufereien weiter.-wer mich kennt weiß das ,das für mich das zulangsam ist ![]() ![]() bei uns gibt es schon wieder arge unwetter-überschwemmungen usw-dadurch auch internet probleme.darum werde ich mich kurz halten.(habe gestern schon 7mal versuch zu schreiben aber immer abgestürzt ![]() morgen gehe ich wieder therapie den so geht es nicht weiter.irgentwie kommt keine richtige trauer nur wut und verzweiflung bringen mich zum heulen.vielleicht hilft es. wünsche euch einen schönen ruhigen und sonnigen tag.bei uns schüttet es unaufhörlich. lg dagmar |
#6
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Liebe Dagmar,
auch ich denke immer an dich und wie es dir geht und was du machst. Ich finde deine Worte an dein Glühwürmchen wunderbar und sehr berührend. Sicher wird dein Glühwürmchen über deine Schulter lunsen und alles mitlesen und mitfühlen und dir auch Kraft geben. Ich war 24 jahre alt als mein Vater starb. Da meine Schwester und ich uns um alles kümmern mussten auch um unsere Mutter,die völlig am Boden zerstört war, konnte ich überhaupt nicht trauern. 3 Jahre später, es war auf der Arbeit, fing ich das weinen an und konnte nicht mehr aufhören. Ich wusste noch nichtmal, warum ich überhaupt weinte. Lustig daran war, dass alle meine Kollegen dachten, es hätte etwas mit ihnen zu tun. Die Heulerei war mir furchtbar peinlich. Nach ein paar Stunden wurde ich dann heim geschickt. Als ich Zuhause ankam, warf ich mich aufs Bett und rief nach meinem Papa. Da wusste ich dann auch, warum die Tränen liefen. Ich bin dann auch zu einer Therapie, was mir sehr gut getan hat. Ich denke an dich, wir alle tun das. Und ich wünsche dir alles erdenklich gute. Erlaube dir ruhig auch mal schwach zu sein. Auch wenn du deinem Glühwürmchen Stärke versprochen hast, du schaffst das - auch wenn du Schwäche zulässt. Ich habe auch immer wieder "Heulsuse" Tage, wo ich bei jeder Gelegenheit losweine. Letztendlich tut das gut, es reinigt und klärt und macht mich einfach viel sanfter. Ich drücke dich ganz lieb und wünsche dir viel Erfolg bei all deinem Tun ![]() Conny |
#7
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Liebe Dagmar,
ich denke auch ,eine Therapie ist der richtige Weg. Es wird vieleicht vieles noch mal aufgewirbelt aber da kannst du endlich mal alles aus dir raus lassen,ohne das du das Gefühl hast du würdest jemanden Belasten. Ich drücke Dich.
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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