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#1
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Hallo Monika!
Das Gespräch beim Onkologen lief ganz anders als geplant, Hyperthermie war gar kein Thema mehr. Meine Freundin hatte seit Anfang Mai 6 Darmverschlüsse (2 x mit Krankenhausaufenthalt). Kein Stuhlgang mehr, Darmentleerung immer auf diese üble Art, wenn wirklich nichts mehr hineinpasst (obwohl sie sehr vorsichtig und mäßig isst). Das ist auch nach der wieder gestarteten Topotecangabe passiert (neuen TM hat sie noch nicht). Als er das Letzte hörte, hat der Onkologe sie im Krankenhaus angemeldet, wo sie besprechen soll, ob mechanisch etwas am Bauchfell gemacht werden kann. Topotecan wirkt dieses Mal zu langsam (wenn denn überhaupt noch). Als ich bei der Charité-Hotline angerufen hatte, wurde mir allerdings gesagt, eine OP sei zu riskant. Mal abwarten, was das Gespräch am 10.8. ergibt. Ich hoffe, es geht Dir gut? Gruß Dagmar Geändert von amica (23.08.2009 um 20:02 Uhr) |
#2
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Liebe Dagmar,
es tut mir so leid, dass Deine Freundin so viel durchmachen muss! 6 x Darmverschluss, das muss ja furchtbar schmerzhaft sein und jedesmal die Angst vor einem neuen Darmverschluss? Das glaube ich Dir, so wie Du schreibst, dass Deine Freundin im Moment keinen Kopf für Hyperthermie hat. Ich wünsche ihr, dass es eines (nicht zu fernen) Tages dafür passt. Es ist nur so ein Gedanke, aber ob evtl. die Wärmeeinwirkung der HT auch auf das Darmgeschehen eine positive, nämlich entspannende, entkrampfende Wirkung hat? Mir selbst geht es körperlich und allgemein sehr gut. Meine Lymphknoten und -knötchen geben zwar nicht richtig Ruhe, aber ich hoffe, sie noch möglichst lange in Schach halten zu können. Ich wünsche Deiner Freundin alles Gute, dass sich doch irgendwie eine Lösung findet. Bitte berichte doch, wenn Du möchtest, wie es weitergeht. Auch Dir viel Kraft weiterhin, Du musst ja bestimmt viel abfangen und mittragen. Man kann froh sein, wenn man eine solche Freundin wie Dich zur Seite hat. Viele Grüße, Monika |
#3
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Liebe Monika!
Vielen Dank für Deine lieben Worte. Die Darmverschlüsse sind immer mit ziemlichen Krämpfen verbunden. Sie hat jetzt endlich wieder eine MRT. Wenn sich darauf der Befall des Bauchfells zeigt, wie zu befürchten, nutzt leider auch Wärme zur Entspannung nichts. Schön, dass es Dir momentan gut geht. Viele Grüße Dagmar |
#4
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Hallo ihr alle,
ich hätte da mal 'ne dumme Frage zum Topotecan. Ich meine, ich hätte irgendwo gelesen, man soll nach Topotecan nicht Autofahren. Ich bin bis jetzt immer selbst zur Chemo (Carboplatin und Paclitaxel) gefahren. Muss ich mir jetzt wirklich für morgen einen Fahrer suchen? War eure Fahrtüchtigkeit nach den Infusionen eingeschränkt? Im voraus vielen Dank für eure Antworten. flipaldis |
#5
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Hallo liebe flipaldis!
Ich hätte nicht fahren können, weil ich danach immer sehr schlecht drauf war. Außerdem hat man mir erklärt, man sollte bei keiner Chemo nie allein Autofahren, da es im Versicherungsfall (also Unfall) Probleme geben könnte. Jetzt bin ich wirklich gespannt was die anderen schreiben. Wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft. LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#6
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Hallo Flipaldis !
Siby hat recht. Man ist sowohl durch die vorab gegebenen Antihistaminika als auch durch die Chemo selbst als nicht verkehrstüchtig eingestuft. Die KK übernimmt aber die Kosten für ein Taxi, wenn Du gesetzlich versichert bist. Dann mußt Du für 10 Fahrten max. 10 Euro dazubezahlen. Für die morgige Chemo wünsche ich Dir das Allerbeste. Liebe Grüße Heike |
#7
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![]() ![]() Mir wurde auch abgeraten am Chemotag selber Autozufahren. Daumen sind für morgen gedrückt. Fest!! |
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