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#1
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo meine Lieben Mädels,
erstmal Danke für's Daumen drücken und an mich denken. Also, wie nicht anders zu erwarten wurde mir geraten mir auf jeden Fall die Eierstöcke entfernen zu lassen. Bzgl. meiner "Liese" wird jetzt am 20.08. ein MRT gemacht. Gleichzeitig wurde mir aber auch wieder gesagt, dass die "besondere Vorsorgeuntersuchung" zwar besonders und auch gründlich sei, aber das ein Restrisiko bestehe. Besonders (schönes Wort ) bei mir. D.h., mein Risiko sei sehr hoch (nix neues) und, sollte sich eine Mutation auch noch ergeben, das Risiko weiter erhöht wird. Mit anderen Worten: Weniger wirds nich. (war ja auch irgendwie klar). Ich kann/darf/muss mir nun überlegen wie es weiter geht. Echt Sch... jammer, jaul. Eierstöcke kommen weg. Ok. Tja die liebe Liese Immer wieder der Streß mit den Nachsorgeuntersuchungen. Weiterhin Tam (die könnte ich nämlich weglassen, wenn die Eierstöcke und die Liese ...). Habe rechts, also in der Liese nicht nur eine, sondern inzwischen 2 Zysten. Also, Ihr Lieben, ich weiß nich... Werd mal drüber schlafen oder es zumindest versuchen. Shangrila, schön, dass ich Dir Mut machen konnte. Ich habe die Entscheidung zur Ablatio nie bereut, weil ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war. Die hoffe ich nun auch zu treffen. Paßt gut auf Euch auf. Ich hoffe, dass es Euch gut geht. Auch Euch, die Ihr die letzte Zeit nicht hier geschrieben habt. Ihr habt hoffentlich ganz andere wunderbare Dinge zu tun. Sorry, schon wieder ein Roman Iris
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Ich lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Ich weigere mich lediglich, mich ihm zu unterwerfen. "Norman Vincent Peale" |
#2
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
@Vegi01
Hallo Iris, Mir wurde auch mitgeteilt, dass die linke Brust wahrscheinlich auch befallen ist, aber solange dort keine Mikrokalzifizierungen sichtbar sind, man nicht anfangen möchte, rum zu biopsieren. Falls sich in den Nachuntersuchungen etwas Verdächtiges ergibt, werde ich nicht lange rummachen und sie abnehmen lassen. Das Risiko ist mir viel zu groß. Trotz allem habe ich immer noch den Gedanken im Hinterkopf : "Muß das wirklich allemal sein "... denn die Ärzte hier haben mir gesagt, dass sie selbst nicht genau wissen, wie sie mit DCIS umgehen müssen. Um aber auf der sicheren Seite zu sein, sie auf jeden Fall zur OP raten und zur Ablatio falls es ausgedehnt ist. In 20 Jahren würde man vielleicht über diese "mittelalterischen" Methoden lachen, aber momentan sei dies der einzige Weg. Für mich persönlich ist Chirurgie immer noch der "kleinste" Eingriff, der dich auf der "sichersten" Seite katapultiert, obwohl es nie mehr eine 100% Sicherheit geben wird, aber die gibt es ja sowieso nie Wenn man dadurch aber Bestrahlungen, Tam, eventuell Chemo, usw. vermeiden kann... gehe ich lieber direkt diesen Weg, als mich auf Umwegen dorthin zu bewegen. Bei "härteren" Diagnosen (CA) fällt einem die Entscheidung vielleicht leichter, weil dann das Damokles Schwert "Krebs" schon irgendwie über dir schwebt. Was aber wir hier betreiben ist alles irgendwie Prävention, wie du mit deinen Eierstöcken und deiner Liese... und somit ist die Entscheidung schon viel schwieriger... finde ich wenigstens. Aber du wirst die richtige Entscheidung treffen. Man muß sich nur die Zeit lassen, dass die Psyche mitkommt Liebe Grüße Shangrila |
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