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#1
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ich hatte auch einen schwerbehindertenausweis bekommen: 60% auf fünf jahre befristet. im bescheid waren die erkrankungen aufgeführt, aufgrund derer ich vor einem jahr 30% bekommen habe. (diabetes adipositas bluthochdruck psychische erkrankungen). dann kam nach der krebserkrankung am 10. juni der bescheid vom versorgungsamt dass man mir 60% bewilligt hat. aufgeführt waren die erkrankungen von 2008, ergänzt um "entfernung der gebärmutter aufgrund bösartiger neubildung unter berücksichtigung der heilungsbewährung" - was überhaupt nicht aufgeführt war war eben die entfernung der eierstöcke also die komplettierung nach wertheim. also habe ich fristgerecht widerspruch eingereicht und heut nachgefragt. der widerspruch wurde abgelehnt und liegt nun zur endgültigen formularen bestätigung in münster... man hat mir offen gestellt vor das sozialgericht zu gehen, was ich auch tun werde. ich will mich nicht behinderter machen als ich bin, doch die folgen, die ich durch die fehlenden eierstöcke/hormone habe, behindern mich sehr in meiner lebensqualität. vom arbeitsamt habe ich nun das fachärztliche gutachten bekommen, dass ich aufgrund der erkrankung und den konsequenzen (körperlich wie psychisch) auf unbestimmte zeit nicht erwerbsfähig bin und so noch nicht einmal eine berufliche reha machen kann...
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#2
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Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich einige Tage nur still mitgelesen habe, möchte ich heute mal meinen Senf dazutun. Ich bin 1986 operiert ( wertheim) mit kompletter Ausräumung des kleinen Beckens. Da habe ich 80% GDB bekommen.für 5 Jahre Reziviv 1991 nochmal 80 % gdb für 5 Jahre 1996 nachem alles so weit o.k. war nur 30% auf 5 Jahre Momentan versuche ich weider mehr % zu bekommen, weil ich seit längerer Zeit eine schlimme Strahlenkolitis habe. Mal sehen was es gibt, aber immerhin ist der Krebs nicht mehr aufgetaucht.... und das soll Euch allen auch Mut machen, Ich war 1986 27 Jahre alt. Gruß Marion |
#3
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ja, natürlich ist das nur Papier und letztendlich Definitionssache. Ich fand es nur unerwartet. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im Moment (hoffentlich bleibt das so) auch seelisch keinen Streß mit meiner Situation habe. Ich habe meinen Werdegang als Glück im Unglück gesehen und von daher würde ich jedem sagen, der mich fragt, dass ich gesund bin. Was nicht meint, dass man das auch alles ganz anderes empfinden kann.
Zudem wollte ich euch vor allem den Hinweis auf die Seite der Bezirksregierung geben - für das Abwägen der Vor- und Nachteile des Ausweises. Joblich kann das nämlich durchaus nicht nur gute Auswirkungen haben. Das ist aber Einzelfallabhängig. In meiner Branche fragt da keiner nach und wenn ist das eher ein negative Kriterium. Da ich selber schon lange in leitender Position arbeite, weiss ich wie die Kollegen der Personalabteilung die Kriterien einschätzen... LG SaZi |
#4
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Hallo Ihr Lieben,
wollte euch nur mal mitteilen, dass ich da ich dieses Jahr an Brustkrebs erkrankt bin, die Sozialarbeiterin des Krankenhauses aufsuchte wegen der Beantragung des Ausweises. Diese teilte mir mit, da mir letztes Jahr nach Pap IVa, ein carcinom in situ bescheinigt wurde, sogar letztes Jahr schon den Ausweis hätte beantragen sollen. Sie hätte ein Schreiben vorliegen, wonach nicht einmal eine Heilungsbewährung abzuwarten sei. Ich hätte wohl da schon Anspruch auf 50% gehabt ![]() Liebe Grüsse Beate |
#5
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hallo zusammen,
schaut doch mal unter folgendem Link nach : http://anhaltspunkte.vsbinfo.de/ hier kann man nach der Krankheit schauen bzw. nach den fehlenden Organgen und dann sieht man was für einen Anspruch man hat. LG ![]() |
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