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  #1  
Alt 10.08.2009, 02:11
Mottema Mottema ist offline
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Standard AW: Warten oder starten (foll. NHL I/4A)

Hallo Mirijam,

nachdem ich gerade aus dem Schlaf gerissen wurde, kann ich nun nicht mehr einschlafen - zu viel geht in meinem Kopf herum. Vielen Dank für Deine Antwort! Deine Geschichte macht mir Mut, weiter in diese Richtung zu denken. Kannst Du mir vielleicht Deinen Doc und die Klinik (Erlangen?) nennen, dann könnte man mal nachfragen, ob die dort noch mehr so gute Erfahrungen mit der Monotherapie gemacht haben. Und wie hat es bei Dir mit der Finanzierung geklappt - hat die KK gezahlt?
Wie ging es Dir denn mit dem Rituximab? Irgendwie weiß ich trotz allem Lesen nicht, was da genau auf mich zu käme. Jetzt sofort zu beginnen - auch mit einer reinen Antikörpertherapie - würde mir nicht so gut gefallen, u.a. weil ich noch stille und da einen möglichst sanften Ausstieg haben möchte. Das wichtigste ist aber natürlich trotzdem, den langfristig besten Weg zu finden...

Ich wünsche Dir, dass es Dir weiterhin so gut geht!

Viele nächtliche Grüße
__________________
Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen (nach Martin Luther)
Vielleicht würde ich doch in seinem Schatten sitzen und frischgebackenen Apfelkuchen essen...
Diagnose 2007: Follikuläres Lymphom Grad 1, Stadium 4A, Watch & Wait
Therapie 2011: R-Bendamustin + Cyclophosphamid, Stammzellsammlung
Schwere Neutropenien bis 8 Monate nach Therapieende
Komplette Remission und immer mehr Kraft
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  #2  
Alt 10.08.2009, 09:31
Mirijam Mirijam ist offline
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Standard AW: Warten oder starten (foll. NHL I/4A)

Hallo Mottema,

ich war/bin in der Uniklinik Erlangen in Behandlung bei Oberarzt Dr. Norbert Meidenbauer und jetzt zusätzlich bei Dr. Babara Ferstl.

Grundsätzlich war es so, dass der Arzt eine Chemo mit Rituximab angeraten hat. Ich konnte mich damit aber absolut nicht anfreunden und habe so lange "rumgezickt", bis wir den Kompromiss gefunden haben, zuerst 4 Wochen lang je eine Infusion Rituximab zu geben und dann nach weiteren 4 Wochen im CT zu schauen, ob es was gebracht hat. Wenn nicht, sollte es mit einer weichen Chemo (Fludarabin) und Rituximab weitergehen.
Bei dem CT war aber schon ein deutlicher Rückgang der Lymphknoten zu sehen, so dass ich keine Chemo gemacht habe, zumal ich auch keine Beschwerden hatte.
Erfahrungen mit Rituximab als Ersttheraphie gibt es hierzulande wenige, da die gesetzlichen Krankenkassen Rituximab Mono meist nur in der Rezidivtherapie bezahlen.
Bei mir ging das eigentlich ohne Probleme, weil ich privat versichert bin. Die Krankenkasse hat ohne einen Mucks die Rechnungen bezahlt. Mir wurde das erst hinterher bewusst, dass es mit der Bezahlung Schwierigkeiten geben kann, nachdem einige im Forum davon berichtet haben.

Nebenwirkungen hatte ich kaum. Außer an den Infusionstagen habe ich auch durchgängig voll gearbeitet. Am Tag der Infusion war ich sehr müde, das kommt aber von den Medikamenten gegen allergische Reaktionen, die man vorher bekommt. Nach etwa 3-4 Monaten hatte ich ziemliche Probleme mit Wundheilungsstörungen, bzw. entwickelten sich aus Miniverletzungen stets größere Sachen (vereiterter Fingernagel, nachdem ich mich im Garten leicht in den Finger gepickst hatte; Pickel auf dem Rücken wie in der Pubertät; eitrige Nasennebenhölenentzündung, die trotz aller möglicher Maßnahmen nicht weggging, erst als ich Antibiotika genommen habe...) Diese Dinge verschwanden aber nach 6 bis 8 Wochen wieder vollständig.
Manche klagen über allergische Reaktionen bei der Infusion oder Schüttelfrost, manche über Muskelschmerzen. Ich hatte das aber nicht.

Dir erstmal liebe Grüße! Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden

Geändert von Mirijam (10.08.2009 um 09:37 Uhr)
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  #3  
Alt 10.08.2009, 20:11
babepaul babepaul ist offline
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Standard AW: Warten oder starten (foll. NHL I/4A)

Hallo Mottema,
ich habe auch ein follikuläres Lymphom und bei mir ging es auch lange darum, ob Bestrahlung oder nicht.
Nachdem ich mich wirklich sehr ausführlich mit der ganzen Sache befasst habe, kann ich dir nur raten, dich auf keinen Fall bestrahlen zu lassen, das hat in deinem Stadium überhaupt keinen positiven Effekt außer dass du deinen Körper kaputtmachst und dein Risiko für einen anderen zusätzlichen Krebs erhöhst.
Ich habe auch Rituximab bekommen, erst mit CHOP und dann auch ohne und ich habe überhaupt keine Nebenwirkungen davon gespürt.
Ich kann dir auch nur raten, mach so wenig wie möglich, aber wenn es sein muß, gerade mal so viel wie unbedingt nötig und hebe dir die "härten" Therapien für später auf.
Wegen dem Stillen, 7 Monate sind doch schon eine recht lange Zeit, wichtig ist in erster Linie ja, daß du das machst, was für dich nötig ist, damit du dann für dein Baby dasein kannst. Wenn du also nur wegen dem Stillen eine Therapie, egal welche rauszögerst, finde ich das etwas übertrieben. Ich habe auch zwei Kinder und das zweite auch nicht so lange gestillt und das hat ihm jetzt nicht unbedingt geschadet.
Mach einfach, womit du dich am besten fühlst. Es ist ganz wichtig, dass man mit seiner Entscheidung zufrieden und einverstanden ist, bei dieser Krankheit gibt es so viele Therapiemöglichkeiten, dass dir sowieso jeder etwas anderes sagt und du letztendlich selber entscheiden mußt.

Viele Grüße

Babepaul
__________________
Follikuläres Lymphom im Dünndarm Grad 1 Stadium IIe seit 6/08
R-CHOP 9/08 bis 1/09
seitdem Komplettremission
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  #4  
Alt 10.08.2009, 22:05
Mottema Mottema ist offline
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Standard AW: Warten oder starten (foll. NHL I/4A)

Hallo nochmal,

ich habe heute noch mal mit dem Arzt telefoniert, der die Zweitmeinung abgegeben hat. Er ist sich noch nicht sicher, womit ich starten sollte, sieht es aber auch nicht ganz so eilig, wie ich es zuerst verstanden hatte. Er bittet nun noch Dr. Trümper in Göttingen und Dr. Rummel in Giessen (kennt jemand die Ärzte?) um ihre Meinung, und dann sprechen wir uns erst Anfang September, nach der Urlaubszeit.
Bei meinem Onko habe ich nächste Woche einen Termin, um das MRT zu besprechen. Therapiestart ist also allerfrühestens im September, - Zeit genug, um die wichtigsten Vorbereitungen (z.B. Kinderbetreuung für den Fall, dass) zu treffen. Und selbst wenn dann weiter Watch an Wait dran ist, gibt es mir ein gehöriges Maß an Sicherheit, schon einmal zu planen, was denn im am Tag x die beste Therapie für mich ist und nicht in der Kürze der Zeit auf jeden Fall R-Chop nehmen zu müssen.
Nochmal vielen Dank für Eure Antworten! Nach allem, was ich gelesen hatte, habe ich zwar Bestrahlungen unterschätzt, aber auch als nicht sinnvoll verstanden. Daher war ich doch sehr überrascht. Und Ihr seid Euch da scheinbar auch alle einig.
Ich finde nach wie vor klingt die Rituximab Monotherapie am sinnvollsten - mal sehen, was die Ärzte dazu meinen. Ich bin in der gesetzlichen Krankenkasse. Hat jemand von Euch da schon mal die Therapie bezahlt bekommen? Oder auch abgelehnt - mit welcher Begründung?

@babepaul: Danke für Deine deutliche Meinung (man könnte ja wirklich mal bös falsch liegen) - wobei "etwas übertrieben" ja eine recht vorsichtige Formulierung ist. Nur, um bis sonstwann zu stillen, eine nötige Therapie zu verzögern, wäre dumm und unverantwortlich - gerade seinem Kind gegenüber.
Ich habe mich zu kurz ausgedrückt, nun vielleicht etwas länglich: Bei meinem letzten Termin habe ich meinen Onko gefragt, ob ich besser abstillen sollte, um ggf unproblematischer therapiert werden zu können (allzu plötzliches Abstillen, egal wann, kann neben einem verstörten Baby Milchstau über Brustentzündung bis zum Abszess, außerdem Depressionen verursachen). Seine Antwort: auf keinen Fall - wir haben Zeit!
Erst auf meine Nachfrage bezüglich Zweitmeinung habe ich den anderen Termin und eine Überweisung zum MRT bekommen. Ich bin sicher, mein Onko weiß, was er tut. Wäre nun etwas Neues herausgekommen, was einen sofortigen Therapiestart nötig gemacht hätte, hätte ich das natürlich in Kauf genommen. Aber so wollte ich einfach in einer gesunden Zeitspanne abstillen, was ja jetzt auch möglich ist.
Wie gesagt, ich find's prima, dass ich hier auch andere Meinungen bekommen kann, das ist wichtig - immerhin geht es bei unserer Krankheit ja nicht um einen Schnupfen, wie mein Onko so schön sagt.

So, nun schnell ins Bett - die letzte Nacht war kurz.
Eine gute Nacht Euch allen!
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Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen (nach Martin Luther)
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Geändert von Mottema (10.08.2009 um 22:10 Uhr)
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  #5  
Alt 11.08.2009, 07:42
Zwilling6655 Zwilling6655 ist offline
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Hallo Mottema,
so viel ich weiß und mir auch mein Onko gesagt hat, ist eine Monotherapie mit Rituximab noch nicht zugelassen. Ich kenne Dr. Rummel aus Gießen, war im Juli bei ihm, wegen einer möglichen Erhaltungstherapie. Er hat schon einige Studien durchgeführt, kannst du im Internet alles lesen. Zur Zeit läuft eine ganz interessante Studie mit R/Bendamustin und 2 od. 4 Jahre "R" Erhaltungstherapie. Wie die Studie heißt weiß ich nicht, aber ich glaube hier im Forum "Erzangie" nimmt daran teil.
LG Karin
__________________
Follikuläres Lymphom Grad 1 Stadium 4A - Okt. 2007
wait & watch
ab 17.11.08 Chemo R/Bendamustin bis 8.04.09
partielle Remission
Rezidiv seit Okt. 2013 - wait & watch
Bestrahlung Mai/Juni 2017 - 2 Gray
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  #6  
Alt 11.08.2009, 07:43
Zwilling6655 Zwilling6655 ist offline
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Hallo Mottema,
so viel ich weiß und mir auch mein Onko gesagt hat, ist eine Monotherapie mit Rituximab noch nicht zugelassen. Ich kenne Dr. Rummel aus Gießen, war im Juli bei ihm, wegen einer möglichen Erhaltungstherapie. Er hat schon einige Studien durchgeführt, kannst du im Internet alles lesen. Zur Zeit läuft eine ganz interessante Studie mit R/Bendamustin und 2 od. 4 Jahre "R" Erhaltungstherapie. Wie die Studie heißt weiß ich nicht, aber ich glaube hier im Forum "Erzangie" nimmt daran teil.
LG Karin
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  #7  
Alt 11.08.2009, 11:14
Äpfelchen Äpfelchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Mottema Beitrag anzeigen
und Dr. Rummel in Giessen (kennt jemand die Ärzte?)
Hallo Mottema,

den Rummel kenne ich. Ist sowas wie der Lymphompapst in Hessen fachlich gut, er wirkt ein wenig 'zugeknöpft' aber das war mir egal, ich will ihn ja nicht heiraten.
Hauptsache er hat fachlich was drauf und das hat er auf jeden Fall.

Liebe Grüße
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  #8  
Alt 11.08.2009, 19:55
Lovestoned86 Lovestoned86 ist offline
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hi, ich weiß deine Situation ist gerade echt nicht leicht, bei mir ist es genauso!! Man hat sozusagen die Qual der Wahl, was aber auch gut ist, denn die Medizin macht halt immer mehr Fortschritte auch beim Lymphom!
Ich hab genau die gleiche Diagnose wie du foll. NHl 1 / 4A, mit vergrößerter Milz und auch Knochenmarksbefall!!
Es ging eigentlich alles ganz schnell > zuerst die Diagnose und dann sollte sofort Standart-Therapie Chop-R folgen!! Dann hab ich mich erstmal erkundigt und meinte zu meinem Onkologen "STOPP"!! Ich will das nicht, ich steh nicht dahinter, klar hatte ich Angst, ich bin 23 jahre und höre nicht auf meinen Onkologen!!!!!! Meine Diagnose ist etwa 2 Monate her, mir gehts gut, trotzallem fang ich wohl nun in 3 Wochen mit einer Therapie an!
Ich geh in eine Studie, 6 Zyklen Bendamustin innerhalb von 6 Monaten plus Antikörper. Das Neue an der Therapie ist, dass ich entweder 2 Jahre oder 4 Jahre (entscheidet Losverfahren) nach der Beendigung der Chemo zusätzlich meinen Antikörper bekomme!!!!
Ich hoffe, dass ich das Richtige, die Studie hat mich jedenfalls von allen überzeugt, obwohl ich auch ehrlich noch heute manchmal denke, vielleicht noch etwas warten.............:-)
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  #9  
Alt 11.08.2009, 21:17
Benutzerbild von Erzangie
Erzangie Erzangie ist offline
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Das ist richtig, ich nehme auch an dieser Studie teil. Hier: www.stihl.de findest du Informationen.

Bei mir geht´s nächste Woche los (sehr wahrscheinlich), die Besprechung ist am 17. August.

Viele Grüße

Erzangie
__________________

Angie

Nodales Marginalzonenlymphom
Stadium 3A
Diagnose 6/08 (endlich)
Therapie: watch and wait
ab 4.Oktober 2010 STIL-Studie
6x R-Bendamustin + 2x R
KOMPLETTE REMISSION 05/11
Erhaltungstherapie 2 Jahre Rituximab



Panta rhei
...Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln...
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  #10  
Alt 15.04.2011, 10:12
jimbolaya jimbolaya ist offline
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Zitat:
Zitat von Mottema Beitrag anzeigen

Ich finde nach wie vor klingt die Rituximab Monotherapie am sinnvollsten - mal sehen, was die Ärzte dazu meinen. Ich bin in der gesetzlichen Krankenkasse. Hat jemand von Euch da schon mal die Therapie bezahlt bekommen? Oder auch abgelehnt - mit welcher Begründung? !
Hi Mottema,

ich bin in einer ähnlichen Situation wie du vor ca. 3 Jahren.

Hast du es hinbekommen, dass deine gesetzliche Krankenkasse die Rituxiumab-Monotherapie (First Line Therapy) bezahlt? Wie ist es bei dir verlaufen?

Was muss man dabei beachten, damit das klappt?

LG, Jan
__________________
10-2010 Zufallsdiagnose Lymphom
11-2010 – 04-2011 Staging, Diagnose: FL (Gr I, Stadium 3A), Abdomen u. Hals
05-2011 – 08-2011 W&W
09-2011 – 11-2011 Rituximab mono 4x
12-2011 CR :-)

06-2017 Rezidiv. LK 2cm. W&W.
07-2017 Empfehlung bei Behandlungsindikation: Rituximab mono 4x + ggf. Rituximab-Erhaltung (4x alle 2 Monate, SAKK-Schema)
11-2017 LK 3cm
12-2017 absofort vegan
2018 LK 45mm
2019 absofort ketogen
2019 LK 25mm
02-2020 zusätzlicher Hals-LK 25mm
06-2020 LK 25mm
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  #11  
Alt 07.05.2011, 00:14
Mottema Mottema ist offline
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Hallo allerseits,

hier wieder ein kleiner "Piep" von mir. Richtig viel Neues gibt es nicht - ich hänge irgendwie immer noch im dritten Zyklus fest. Auch 7 Wochen nach der letzten Chemo wollen sich meine Leukos nicht recht in vernünftigen Bereichen aufhalten. Da hilft nur Abwarten und vielleicht bei den anonymen Neopogen- oder Antibiotika-Junkies eintreten, falls es sowas gibt
Ansonsten genieße ich natürlich soweit es geht das wunderschöne Wetter und wünsche Euch allen, dass Ihr gemeinsam mit all den Blättern, Blumen, Bienen und Co neue Kräfte tanken könnt.

Euch allen die besten Wünsche,
die Motte

@Jan: weder meine Ärzte noch die KK waren von der Rituximab-Mono zu überzeugen. Ich konnte immerhin etwa 3 Jahre abwarten und habe nun im Januar mit Rituximab + Bendamustin begonnen. Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Therapie findest. Alles Gute!
__________________
Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen (nach Martin Luther)
Vielleicht würde ich doch in seinem Schatten sitzen und frischgebackenen Apfelkuchen essen...
Diagnose 2007: Follikuläres Lymphom Grad 1, Stadium 4A, Watch & Wait
Therapie 2011: R-Bendamustin + Cyclophosphamid, Stammzellsammlung
Schwere Neutropenien bis 8 Monate nach Therapieende
Komplette Remission und immer mehr Kraft
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  #12  
Alt 07.05.2011, 01:12
Nati1 Nati1 ist offline
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Hallo,Mottchen !

Bin auch noch spät unterwegs -ist immer wieder schön,von Dir zu hören !
Habe heute meinen Befund schriftlich per Fax bekommen-befinde mich demnach immer noch in einer VOLLREMISSION - obwohl ich's net glauben kann !!
Auch meine Leukos haben sich erholt,die bei der EH-Therapie ganz schön den Bach runter gegangen waren-weit unter 3 -jetzt sind sie bei 5 !Juchuu !Bloß die Leberwerte sind nach wie vor schlecht-muß aber auch soo viele Medis nehmen - dabei trinke ich 0 Alkohol....
Wünsche Dir alles Liebe,weiterhin viel Kraft und ein
wunderschönes Wochenende mit vieel Sonne !
eine Nati(weißt ja:mit Zahnlücke!)
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